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Ein ''Totenbuch'' auf einer Mumienbinde

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Die meisten Totenbücher aus der Spätzeit und der griechisch-römischen Zeit sind auf Papyrus niedergeschrieben. Ab dem 5. Jahrhundert v. Chr. wurden die Sprüche dieser Totentextsammlung auch auf Mumienbinden abgefaßt. Dieser Brauch scheint ursprünglich aus der Stadt Memphis zu stammen. Das Totenbuch der Nanef-Bastet, das auf einer einzigen Binde von mehr als acht Metern Länge aufgezeichnet ist, enthält von Vignetten begleitete Texte in hieratischer Schrift. Sie sind den Kapiteln 1 bis 17 des ''Totenbuchs'' entnommen.

Standort

KMKG - MRAH [07/003] BRÜSSEL

Inventarnummer

E.6179

Datierung

PTOLEMÄERZEIT

Fundort

UNBEKANNT

Gattung

BINDE

Material

FLACHS

Technik

GEWEBT; MIT EINEM PINSEL/SCHREIBROHR GESCHRIEBEN

Breite

6.2 cm

Bibliographie