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Alle
Abbildungen
Allgemein
Eigenschaften
Datierung
Handlungsträger
Textdaten
Referenz
Standort
Internationale Inventarnummer
Inventarnummer
Bezeichnung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Gattung
Typologie
Beschreibung
Die Figur stellt einen kahlköpfigen Mann dar, der sitzend ein Papyrusdokument auf dem Schoß hält. Er fasst es mit beiden Händen und scheint zu lesen, was dort in vier kurzen waagerechten Zeilen eingeritzt steht. Seine Füße stehen auf einer kleinen rechteckigen Basis, unter der sich ein Zapfen befindet. Der Mann trägt ein Gewand, das ihn mantelartig von der linken Schulter bis zu den Waden einhüllt. Betonte Randlinien weisen auf Verzierungen hin. Die Bronzefigur ist sorgfältig gearbeitet und weist fein abgestimmte Proportionen auf. Der dargestellte Mann kann nicht nur aufgrund der Ikonographie eindeutig bestimmt werden. Die Inschrift nennt den Gott Imhotep, der hier als Sohn des Schöpfergottes Ptah und der Menschenfrau Cheredu-anch bezeichnet wird. Diese Filiation ist seit der Spätzeit typisch für Imhotep, bei dem es sich um einen vergöttlichten, historisch nachweisbaren Menschen handelt. Imhotep war ein hoher Beamter unter König Djoser (3. Dynastie), der unter anderem für die Errichtung von dessen Stufenpyramide in Saqqara verantwortlich war. Die spätere Überlieferung sah in Imhotep den Erfinder des Bauens mit Stein, einen Weisen, Schriftgelehrten und Heilkundigen. Die Griechen setzten ihn mit ihrem Asklepios gleich.
Übersetzung:
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Fundort
Herkunft
Material
Technik
Erhaltungszustand
Farben
Höhe
(cm)
Breite
(cm)
Länge
(cm)
Tiefe
(cm)
Durchmesser
(cm)
Gewicht
(grs)
Datierung
Datierung (Freier Text)
Daterierungskriterien
Götter
Könige
Personen
Xrd.w-anx
Schrift
Sprache
Textgattun
Textinhalt
Beschriftungstechnik
Erhaltungszustand des Textes
Hieroglyphen
Umschrift
[1] Dd-mdw jj-/m-Htp sA / ptH msj<.n> / Xrdw-anx
Übersetzung
(1) Worte zu sprechen : Imhotep, Sohn des Ptah, geboren von der Cheredu-Anch.
Übersetzung:
D
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Erwerb
Jahr des Erwerbs
Geschichte des objektes
Das Objekt gehörte schon vor 1907 zur Sammlung Wilhelm Pelizaeus in Kairo und wurde im ägyptischen Kunsthandel erworben. Es war Bestandteil der Schenkung Pelizaeus an Hildesheim im Jahr 1907; ein genaues Erwerbungsjahr durch Pelizaeus ist nicht bezeugt. Das Objekt befindet sich seit der Überstellung der Schenkung 1909 in Hildesheim. Da jedoch aus technischen Gründen im Feld "Erwerbungsjahr" eine konkrete Jahreszahl eingetragen werden muss, wurde hier für alle Objekte der Schenkung von 1907 deren Datum eingesetzt.
Damit in verbinding stehende objekte
Fotografische Referenzen
Bearbeiter des dokuments
Datum der ersten computerregistrierung
Datum der letzten Aktualisierung
Bibliographie
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 117. Roeder, G., Ägyptische Bronzewerke, Glückstadt; Hamburg; New York 1937, Paragraph 5, Tf. 1 a-b. Roeder, G., Ägyptische Bronzefiguren (Staatliche Museen zu Berlin: Mitteilungen aus der Ägyptischen Sammlung 6), Berlin 1956, Paragraph 2 c. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 85.
Algemeiner Kommentar
Erhaltungszustand: Die Figur ist modern restauriert. Kommentar des Textes: Der Text [1] ist in vier Zeilen auf die Papyrusrolle graviert. Disposition: Inschrift auf ausgerolltem Papyrus.
Abbildungen
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