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Alle
Abbildungen
Allgemein
Eigenschaften
Datierung
Handlungsträger
Textdaten
Referenz
Standort
Internationale Inventarnummer
Inventarnummer
Bezeichnung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Gattung
Typologie
Beschreibung
Das mumiengestaltige Uschebti mit dreiteiliger Perücke und Halskragen hält in den nur wenig plastisch ausgeführten Händen je eine Erdhacke. Die rote Glasur des Gesichts und die weiße Glasur des Körpers sind gut erhalten, dagegen ist das Schwarz der Perücke und der Inschrift zu Violett verblasst bzw. entfärbt. Die weiße Glasur ist nicht separat aufgetragen, sondern als Ergebnis eines natürlichen Glasierungsprozesses beim Brand der weißen Fayence-Masse, aus der die Figur geformt wurde, entstanden. Uschebti-Figuren gehörten seit dem Mittleren Reich zur Grabausstattung; zunächst galten sie als Abbilder des Toten, später als seine Diener. Sie sollten ihren Besitzer magisch davor bewahren, im Jenseits zu schwerer körperlicher Arbeit in der Landwirtschaft herangezogen zu werden. Wurde er dazu aufgerufen, antworteten (äg. uscheb) die Figürchen für ihn und übernahmen die angeforderten Arbeiten. Dafür waren sie mit Erdhacke, Dechsel, Korb und gelegentlich auch einem Joch zum Tragen von Lasten ausgestattet. Uschebti können seit dem Neuen Reich auch mit dem Uschebti-Spruch des Totenbuches beschriftet sein, mit dem sie aufgefordert werden, auf Zuruf zu antworten und die Arbeit für ihren Herrn zu leisten.
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Fundort
Herkunft
Material
Technik
Erhaltungszustand
Farben
Höhe
(cm)
Breite
(cm)
Länge
(cm)
Tiefe
(cm)
Durchmesser
(cm)
Gewicht
(grs)
Datierung
Datierung (Freier Text)
Daterierungskriterien
Götter
Könige
Personen
nb-nHH
Schrift
Sprache
Textgattun
Textinhalt
Beschriftungstechnik
Erhaltungszustand des Textes
Hieroglyphen
T5-N8-ir:Q1*A40-nb-H*ra*H-!
Umschrift
[1] sHD wsjr nb-nHH
Übersetzung
(1) Es möge erleuchtet werden Osiris Neb-neheh.
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Erwerb
Jahr des Erwerbs
Geschichte des objektes
Die 15 Uschebti-Figuren PM 5479 - PM 5493 wurden 1983 aus einem privaten Nachlass erworben; die kleine Sammlung wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zusammengestellt und blieb ohne Unterbrechung in Familienbesitz bis 1983.
Damit in verbinding stehende objekte
Fotografische Referenzen
Bearbeiter des dokuments
Datum der ersten computerregistrierung
Datum der letzten Aktualisierung
Bibliographie
Unveröffentlicht.
Algemeiner Kommentar
Weiße Uschebti dieses Typs sind für die 19. Dynastie belegt und stellen eine technische Besonderheit dar; vgl. dazu Bulté, J., Catalogue des collections égyptiennes du Musée National de Céramique à Sèvres, Paris 1981, S. 82-83. Material: Farben. Erhaltungszustand: Die Figur ist vollständig erhalten; die Gesichtsfläche ist jedoch glatt abgeplatzt und liegt dem Uschebti nur lose auf. Man kann darunter die feine weiße Fayence-Masse erkennen, aus der die Figur besteht. Kommentar des Textes: Der Text [1] verläuft zwischen Begrenzungslinien einspaltig auf der Uschebti-Vorderseite.
Abbildungen
Attachments