English
Français
Deutsch
Nederlands
Italiano
Espagnol
Portuguese
Arabic
English
|
Français
|
Deutsch
|
Nederlands
|
Italiano
|
Espagnol
|
Portuguese
|
Arabic
|
Alle
Abbildungen
Allgemein
Eigenschaften
Datierung
Handlungsträger
Textdaten
Referenz
Standort
Internationale Inventarnummer
Inventarnummer
Bezeichnung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Gattung
Typologie
Beschreibung
Der nahezu kreisrunde Abguss hat die Darstellung eines Herakles-Abenteuers zum Thema. Sie zeigt den nackten Helden, der als bärtiger, kräftiger Mann abgebildet ist, weit nach links ausschreitend und mit beiden Händen den Kopf eines zum Rand sprengenden jungen Stieres zu sich herumreißend. Dabei fasst er mit seiner rechten Hand an ein Horn des Tieres, während er mit der linken Hand Nüstern und Maul gepackt hält. Hinter der Szene ist am äußersten rechten Rand die Keule des Herakles zu erkennen, über die als weiteres charakteristisches Attribut ein Löwenfell gehängt ist. Herakles ist mit in Löckchen aufgelöstem Haupt- und Barthaar dargestellt; er wirkt durch die üppige Modellierung vor allem der Armpartien insgesamt etwas schwerfällig und plump, wie auch der Stier im Bewegungsablauf leicht kraftlos erscheint.
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Fundort
Herkunft
Material
Technik
Erhaltungszustand
Farben
Höhe
(cm)
Breite
(cm)
Länge
(cm)
Tiefe
(cm)
Durchmesser
(cm)
Gewicht
(grs)
Datierung
Datierung (Freier Text)
Daterierungskriterien
Götter
Könige
Personen
Schrift
Sprache
Textgattun
Textinhalt
Beschriftungstechnik
Erhaltungszustand des Textes
Hieroglyphen
Umschrift
Übersetzung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Erwerb
Jahr des Erwerbs
Geschichte des objektes
Dieses Objekt gehört zu einem Fundkomplex, der in Mitrahine, der Stätte des antiken Memphis nahe Kairo, entdeckt wurde und ab 1907 in den Kunsthandel gelangte. Die Abgüsse stammen von Metallarbeiten (vor allem von Gefäßen, aber auch von Möbelteilen, Beschlägen, Waffen und Schmuck), wie sie die memphitischen Handwerker zum Kauf anboten, und dienten als Modelle, nach denen sich die Kunden beim Bestellen orientieren konnten. Die Abgüsse wurden offenbar über einen längeren Zeitraum aufbewahrt, denn sie gehören verschiedenen Epochen und Stilrichtungen an. Wahrscheinlich benutzten die Handwerker die Abgüsse auch, um sich anregen zu lassen und neue Formen und Motive zu entwickeln. Der größte Teil dieses technologisch wie kunsthistorisch interessanten Fundkomplexes befindet sich heute in Hildesheim. - Den Herakles-Teller erwarb Pelizaeus im März 1911 zusammen mit einem weiteren Herakles-Motiv (PM 1533) und der Opferszene PM 1537. Er überwies die Gipsabgüsse sofort nach Hildesheim.
Damit in verbinding stehende objekte
Fotografische Referenzen
Bearbeiter des dokuments
Datum der ersten computerregistrierung
Datum der letzten Aktualisierung
Bibliographie
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 148. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 143. Götter und Pharaonen, Hildesheim 1979, Kat.-Nr. 197B. Reinsberg, C., Studien zur hellenistischen Toreutik : Die antiken Gipsabgüsse aus Memphis (Hildesheimer Ägyptologische Beiträge 9), Hildesheim 1980, Kat.-Nr. 74, Abb. 120. Maehler, H., Poésie alexandrine et art hellénistique à Memphis, in: Chronique d'Égypte 63, Fasc. 125, Bruxelles 1988, S. 113-136 (S. 126, Anm. 1).
Algemeiner Kommentar
Erhaltungszustand: Das Objekt wurde aus mehreren Teilen zusammengesetzt. Der Hintergrund des Tondos ist stellenweise modern ergänzt. Zahlreiche kleinere Absplitterungen befinden sich an der Randzone.
Abbildungen
Attachments