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Images
Info de base
Caractéristiques
Datation
Acteurs
Données textuelles
Références
Localisation actuelle
Numéro d'inventaire international
Numéro d'inventaire
Dénomination
Traduction:
D
E
F
G
I
P
S
A
Catégorie
Typologie
Description
Traduction:
D
E
F
G
I
P
S
A
Der nahezu kreisrunde Abguss hat die Darstellung eines Herakles-Abenteuers zum Thema. Sie zeigt den nackten Helden, der als bärtiger, kräftiger Mann abgebildet ist, weit nach links ausschreitend und mit beiden Händen den Kopf eines zum Rand sprengenden jungen Stieres zu sich herumreißend. Dabei fasst er mit seiner rechten Hand an ein Horn des Tieres, während er mit der linken Hand Nüstern und Maul gepackt hält. Hinter der Szene ist am äußersten rechten Rand die Keule des Herakles zu erkennen, über die als weiteres charakteristisches Attribut ein Löwenfell gehängt ist. Herakles ist mit in Löckchen aufgelöstem Haupt- und Barthaar dargestellt; er wirkt durch die üppige Modellierung vor allem der Armpartien insgesamt etwas schwerfällig und plump, wie auch der Stier im Bewegungsablauf leicht kraftlos erscheint.
Lieu de découverte
Provenance
Matière
Technique
État de conservation
Couleurs
Hauteur
(cm)
Largeur
(cm)
Longueur
(cm)
Profondeur
(cm)
Diamètre
(cm)
Poids
(grs)
Datation
Datation (texte libre)
Critère de datation
Dieux
Rois
Personnages
Écriture
Langue
Catégorie du texte
Contenu du text
Technique d'écriture
Conservation du texte
Hiéroglyphes
Translitération
Traduction
Traduction:
D
E
F
G
I
P
S
A
Acquisition
Année d'acquisition
Histoire de l'objet
Dieses Objekt gehört zu einem Fundkomplex, der in Mitrahine, der Stätte des antiken Memphis nahe Kairo, entdeckt wurde und ab 1907 in den Kunsthandel gelangte. Die Abgüsse stammen von Metallarbeiten (vor allem von Gefäßen, aber auch von Möbelteilen, Beschlägen, Waffen und Schmuck), wie sie die memphitischen Handwerker zum Kauf anboten, und dienten als Modelle, nach denen sich die Kunden beim Bestellen orientieren konnten. Die Abgüsse wurden offenbar über einen längeren Zeitraum aufbewahrt, denn sie gehören verschiedenen Epochen und Stilrichtungen an. Wahrscheinlich benutzten die Handwerker die Abgüsse auch, um sich anregen zu lassen und neue Formen und Motive zu entwickeln. Der größte Teil dieses technologisch wie kunsthistorisch interessanten Fundkomplexes befindet sich heute in Hildesheim. - Den Herakles-Teller erwarb Pelizaeus im März 1911 zusammen mit einem weiteren Herakles-Motiv (PM 1533) und der Opferszene PM 1537. Er überwies die Gipsabgüsse sofort nach Hildesheim.
Objets associés
Références photographiques
Éditeur de la fiche
Date du premier enregistrement informatisée
Date de la dernière mise à jour
Bibliographie
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 148. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 143. Götter und Pharaonen, Hildesheim 1979, Kat.-Nr. 197B. Reinsberg, C., Studien zur hellenistischen Toreutik : Die antiken Gipsabgüsse aus Memphis (Hildesheimer Ägyptologische Beiträge 9), Hildesheim 1980, Kat.-Nr. 74, Abb. 120. Maehler, H., Poésie alexandrine et art hellénistique à Memphis, in: Chronique d'Égypte 63, Fasc. 125, Bruxelles 1988, S. 113-136 (S. 126, Anm. 1).
Commentaire général
Erhaltungszustand: Das Objekt wurde aus mehreren Teilen zusammengesetzt. Der Hintergrund des Tondos ist stellenweise modern ergänzt. Zahlreiche kleinere Absplitterungen befinden sich an der Randzone.
Images
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