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Alle
Afbeeldingen
Basisinfo
Eigenschappen
Datering
Acteurs
Tekstdata
Referentie
Huidige bewaarplaats
Internationaal inventarisnummer
Inventarisnummer
Benaming
Vertaling:
D
E
F
G
I
P
S
A
Categorie
Typologie
Beschrijving
Vertaling:
D
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Die Stele zählt zur Gruppe der sogenannten Horbeit-Stelen (vergleiche zu dieser Bezeichnung ausführlicher bei PM 408), weicht aber vom gängigsten Schema dadurch ab, dass sie keinen Stifter nennt, dafür aber gleich zwei Empfänger. Bei ihnen handelt es sich um zwei Kolossalstatuen Ramses' II. unterschiedlichen Typs, denen jeweils der Statuenname hinzugefügt wurde. Die Stele ist nur klein, ihre handwerkliche Ausführung mittelmäßig bis schlecht. Die beiden Statuen sind jedoch in ihrer unterschiedlichen Charakterisierung gut getroffen. Links befindet sich eine Sitzfigur des Königs, der mit Doppelkrone auf Nemes-Kopftuch mit Uräus, breitem Halskragen, Oberarmschmuck und kurzem Schurz ausgestattet ist. Seine Unterarme liegen auf den Oberschenkeln auf. Sein Thron ist würfelförmig mit kurzer Rückenlehne. Eine senkrechte Inschriftzeile [1] vor und leicht über der Statue enthält ihren Namen. Rechts steht eine Standfigur des Königs in der für diesen Statuentyp charakteristischen Stand-Schreit-Haltung. Der König ist hier mit Weißer Krone und Uräus, Halskragen, einem den Oberkörper bedeckenden "Leibchen" und Königsschurz ausgestattet. Beide Arme hängen gerade herunter, die Schultern sind frontal dargestellt (also nicht im Profil als Statue). Auch bei dieser Statue befindet sich vor und leicht über ihr eine senkrechte Zeile [2] mit ihrem Namen. So schlicht in der Ausführung und bescheiden im Format diese Stele auch ist, stellt sie doch dank der detailreichen Darstellung zweier Königsstatuen ein kulturhistorisch besonders interessantes Denkmal dar. Es ist bis heute nicht geklärt, ob die auf den Horbeit-Stelen genannten Statuen Ramses' II. wirklich in Qantir (und wenn ja, wo) aufgestellt waren oder ob der König gleichnamige Statuen, die sich auch äußerlich als Typen unterscheiden ließen, in das Statuenprogramm seiner zahlreichen Tempel überall im Land integriert hatte. Für die erste Erklärung (nur Qantir) spricht, dass nur von hier (unter der Prämisse, dass die Horbeit-Stelen tatsächlich ursprünglich von hier stammen) ein so ausgeprägter Statuenkult überliefert ist.
Vindplaats
Plaats van herkomst
Materiaal
Techniek
Staat van bewaring
Kleuren
Hoogte
(cm)
Breedte
(cm)
Lengte
(cm)
Diepte
(cm)
Diameter
(cm)
Gewicht
(grs)
Datering
Datering (vrije tekst)
Dateringscriterium
Goden
Koningen
Personen
Schrift
Taal
Tekstgenre
Tekstinhoud
Schrijftechniek
Conservering van de tekst
Hierogliefen
Transliteratie
[1] sA-[ra] nb-xaw wsr-mAat-ra stp-n-ra mrj-jtm [2] nswt-bjtj ra-msj-s(w) mrj-jmn pA-nTr
Vertaling
Vertaling:
D
E
F
G
I
P
S
A
(1) Sohn-(des-Re), Herr-der-Kronen User-maat-Re erwählt-von-Re (wird) von Atum geliebt. (2) König von Ober- und Unterägypten Ramses geliebt-von-Amun (ist) der-Gott.
Verwerving
Jaar van verwerving
Geschiedenis van het voorwerp
Wilhelm Pelizaeus erwarb zwischen 1905 und 1911 insgesamt 66 Stelen im Kairiner Kunsthandel, die ihm mit der Fundortangabe "Tell Horbeit" angeboten wurden. Ein Teil der Stelen gehörte schon zu seiner Schenkung von 1907 und befindet sich seit der Überstellung der Schenkung 1909 in Hildesheim. Die restlichen Stelen schenkte er bis zur Eröffnung seines Museums im Sommer 1911 hinzu.
Verwante voorwerpen
Fotografische referenties
Auteur van het document
Eerste registratie
Datum van de laatste up-date
Bibliografie
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 95. Roeder, G., Ramses II. als Gott : Nach den Hildesheimer Denksteinen aus Horbêt, in: Zeitschrift für ägyptische Sprache und Altertumskunde 61, Leipzig 1926, S. 57-67 (S. 63, Tf. V.3). Habachi, L., Khatâ'na-Qantîr : Importance, in: Annales du Service des Antiquités de L'Égypte 52.2, Le Caire 1954, S. 443-562 (S. 537). Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 62. Kitchen, K.A., Ramesside Inscriptions : Historical and Biographical; vol. II, Oxford 1979, S. 453. Kitchen, K.A., Ramesside Inscriptions. Translated and Annotated : Translations; vol. II, Oxford 1996, S. 280.
Algemeen commentaar
Herkunft: Die unter dem Begriff Horbeit-Stelen zusammengefassten Denkmäler kommen mit größter Wahrscheinlichkeit aus Qantir, dem Ort der antiken Ramses-Stadt, Hauptstadt der ramessidischen Herrscher während der 19. und 20. Dynastie.
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