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Alle
Abbildungen
Allgemein
Eigenschaften
Datierung
Handlungsträger
Textdaten
Referenz
Standort
Internationale Inventarnummer
Inventarnummer
Bezeichnung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Gattung
Typologie
Beschreibung
Das Kopfteil gehörte zu einem mumienförmigen Sarg aus Holz mit bemalter Stuckauflage; es wurde modern knapp unter dem breiten Blütenhalskragen abgesägt. Erhalten sind daher nur das Gesicht mit der Perückenumrahmung, die Schultern und die Brust, soweit sie von dem Schmuckkragen bedeckt ist. Das Gesicht wird von großen, weit geöffneten Augen beherrscht und von einer schweren glatten dreiteiligen Perücke eingerahmt, die die Ohren frei lässt. Für das Gesicht wurde Grün gewählt, die Farbe der Pflanzen und der Regeneration. Die Augäpfel sind weiß, Pupillen, Augenbrauen und Augenlider kräftig schwarz aufgetragen; ebenso ist die Perücke schwarz bis auf einen schmalen gelben Streifen als Abschluss der auf die Brust hängenden Perückenteile. Der Gesichtsausdruck ist ernst. Auf dem Weiß der Sarggrundierung heben sich zwei bunte Schmuckkrägen ab; der dicht am Hals anliegende kleinere Kragen besteht aus sechs Reihen, der größere darunter aus acht Reihen blütenblatt- und tropfenförmiger Elemente. Mumiengestaltige Särge kamen erst gegen Ende des Mittleren Reiches auf und wurden von da an zur beherrschenden Form zumindest der Innensärge von Bestattungen. Sie lösten damit die reinen Kastensärge des Alten Reiches und des Mittleren Reiches ab; die Kastenform findet sich aber auch später noch als Außensarg aus Stein im Neuen Reich.
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Fundort
Herkunft
Material
Technik
Erhaltungszustand
Farben
Höhe
(cm)
Breite
(cm)
Länge
(cm)
Tiefe
(cm)
Durchmesser
(cm)
Gewicht
(grs)
Datierung
Datierung (Freier Text)
Daterierungskriterien
Götter
Könige
Personen
Schrift
Sprache
Textgattun
Textinhalt
Beschriftungstechnik
Erhaltungszustand des Textes
Hieroglyphen
Umschrift
Übersetzung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Erwerb
Jahr des Erwerbs
Geschichte des objektes
Damit in verbinding stehende objekte
Fotografische Referenzen
Bearbeiter des dokuments
Datum der ersten computerregistrierung
Datum der letzten Aktualisierung
Bibliographie
Seipel, W., u.a., Ägypten : Im Reich der Pharaonen; Auf der Suche nach Schönheit und Vollkommenheit, Leoben 2001, Kat.-Nr. 112.
Algemeiner Kommentar
Die Datierung des Objekts ist schwierig und muss unsicher bleiben; stilistisch hat es Ähnlichkeit mit einem weiß grundierten, farbig bemalten, mumienförmigen Sargtyp der 12./13. Dynastie, der jedoch in der Saitenzeit (26. Dynastie) imitiert wurde. Da die Herkunft dieses Sargoberteils unbekannt und auch keine Beschriftung erhalten ist, kann die Entstehungszeit nicht weiter eingegrenzt werden. Die scheinbare Parallele Museum of Fine Arts Boston 1988.6 ist ebenfalls ohne gesicherte Provenienz und unterscheidet sich außerdem in der Gestaltung des Gesichts (Augen und Brauen als Einlagen) erheblich vom Hildesheimer Objekt. Material: Farben. Erhaltungszustand: Vom Sargdeckel ist nur das obere Ende mit der Gesichtsmaske, den Schultern und dem Halskragen erhalten. An einigen Stellen ist der Gipsüberzug bestoßen, so an der Nasenspitze, über der rechten Augenbraue und am Perückenrand über der linken Braue.
Abbildungen
Attachments