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All
Images
Basic Info
Characteristics
Dating
Actors
Textual Data
Reference
Present location
International Inventory number
Inventory number
Designation
Translation:
D
E
F
G
I
P
S
A
Category
Typology
Description
Translation:
D
E
F
G
I
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S
A
Bei diesem Model handelt es sich um eine flache Halbform aus Ton, mit der die Vorderseite eines Uschebti hergestellt werden konnte. Die Rückseite war entweder ganz flach geformt oder wurde mit der Hand modelliert. Das Uschebti steht auf einer deutlich abgesetzten Basis. Es trägt eine lange Perücke sowie einen Bart; die Hände sind ohne Andeutung der Arme plastisch herausgearbeitet und halten je eine Erdhacke. Diese Darstellung entspricht den gängigen Typen der Spätzeit-Uschebti. Für das Uschebti war eine sechszeilige waagerechte Inschrift vorgesehen. Davon waren nur die erste Zeile sowie die vierte bis sechste Zeile ausgeführt, die Zeilen 2 - 3 blieben leer. Offensichtlich diente das Model zur serienmäßigen Herstellung eines bestimmten Uschebti-Typs. Dabei wurden die individuellen Angaben zum Besitzer (wie Name, Filiation, Titel) erst nachträglich auf dem fertigen Roh-Uschebti ausgeführt. Uschebti-Figuren gehörten seit dem Mittleren Reich zur Grabausstattung; zunächst galten sie als Abbilder des Toten, später als seine Diener. Sie sollten ihren Besitzer magisch davor bewahren, im Jenseits zu schwerer körperlicher Arbeit in der Landwirtschaft herangezogen zu werden. Wurde er dazu aufgerufen, antworteten (äg. uscheb) die Figürchen für ihn und übernahmen die angeforderten Arbeiten. Dafür waren sie mit Erdhacke, Dechsel, Korb und gelegentlich auch einem Joch zum Tragen von Lasten ausgestattet. Uschebti können seit dem Neuen Reich auch mit dem Uschebti-Spruch des Totenbuches beschriftet sein, mit dem sie aufgefordert werden, auf Zuruf zu antworten und die Arbeit für ihren Herrn zu leisten.
Archaeological Site
Provenance
Materials
Technique
Preservation
Colours
Height
(cm)
Width
(cm)
Length
(cm)
Depth
(cm)
Diameter
(cm)
Weight
(grs)
Dating
Dating (free text)
Dating Criterion
Gods
Kings
Persons
Writing
Language
Category of text
Text Content
Writing Technique
Preservation of Text
Hieroglyphs
Transliteration
[1] sHD wsjr (...) Dd=<f / s> j wSbtj jpn (...)
Translation
Translation:
D
E
F
G
I
P
S
A
(1) Es möge erleuchtet werden Osiris (NN; Platz für Name, Filiation, Titel). (Er / Sie)-spricht : Oh Uschebti ... (es folgt die Uschebtiformel : Totenbuch, Kapitel 6).
Acquisition
Year of Acquisition
Object''s History
Associated Objects
Photographic references
Editor of record
First Registration Date
Last Update
Bibliography
Monreal Agustí, L. (Hrsg.), Egipto milenario : Vida cotidiana en la época de los faraones, Barcelona 1998, Kat.-Nr. 211.
General Comment
Erhaltungszustand: Die Ränder der Form sind umlaufend bestoßen. Auf der Außenseite des Models ist ein größerer Splitter herausgebrochen. Kommentar des Textes: Soweit erkennbar, enthält Zeile 1 den normalen Anfang einer Uschebti-Inschrift mit sehedj usir; die Zeilen 4 - 6 enthalten offenbar die Anrede an das Uschebti, also den Uschebti-Spruch, beginnend mit djed(-ef = Mann / -es = Frau) i uschebti ipen (...).
Images
Attachments