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Basic Info
Characteristics
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Actors
Textual Data
Reference
Present location
International Inventory number
Inventory number
Designation
Translation:
D
E
F
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I
P
S
A
Category
Typology
Description
Translation:
D
E
F
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I
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S
A
Die drei zusammengehörigen Teile aus bemaltem Holz bilden die eine Schmalseite vom Deckel eines Pfostensarges. Als zentrales Bild der gelb grundierten Außenseite ist eine Barke mit dem übergroßen hieroglyphischen Schriftzeichen für "Horizont" (ägyptisch : Achet) wiedergegeben, beiderseits flankiert von einer Falkendarstellung. Barke und Falken stehen auf dem Schriftzeichen, mit dem man das ägyptische Wort Maat (Weltordnung, Wahrheit, Gerechtigkeit) schreiben kann. Über dieser Szene ist der gerundete Giebel mit einer geflügelten Sonnenscheibe ausgefüllt. Die beiden Pfosten sind jeweils mit einer Inschriftzeile versehen, die eine Opferformel enthält. Pfostensärge kamen in der späten 3. Zwischenzeit (25. Dynastie) als neue Form für den Außensarg einer Bestattung auf; in ihnen stand dann der anthropoide Sarg mit der Mumie. Charakteristisch für Darstellungen auf dem Deckel von Pfostensärgen waren Motive, die sich auf den nächtlichen Sonnenlauf beziehen, wenn der Sonnengott die Unterwelt in seiner Barke durchquert. Sowohl die Sonnenscheibe in der Horizont-Hieroglyphe wie auch die Falken und die geflügelte Sonnenscheibe spielen auf den Sonnengott Re bzw. Re-Harachte an.
Archaeological Site
Provenance
Materials
Technique
Preservation
Colours
Height
(cm)
Width
(cm)
Length
(cm)
Depth
(cm)
Diameter
(cm)
Weight
(grs)
Dating
Dating (free text)
Dating Criterion
Gods
Kings
Persons
Writing
Language
Category of text
Text Content
Writing Technique
Preservation of Text
Hieroglyphs
Transliteration
Translation
Translation:
D
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Acquisition
Year of Acquisition
Object''s History
Das Objekt wurde 1937 oder 1938 für das Museum erworben; wegen fehlender Unterlagen lässt sich das Erwerbungsdatum nicht mehr genauer bestimmen.
Associated Objects
Photographic references
Editor of record
First Registration Date
Last Update
Bibliography
Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 118.
General Comment
Material: Farben. Erhaltungszustand: Die beiden Pfosten und das Schmalseitenbrett des Deckels lassen sich mittels der Verzapfungen zusammenfügen. Der Farbauftrag ist verblasst, die Stuckgrundierung teilweise abgeplatzt. Kommentar des Textes: Die beiden Pfosten sind jeweils mit einer einspaltigen Inschrift versehen, deren stark zerstörter Zustand nur noch erkennen lässt, dass es sich inhaltlich um Opferformeln handelte.
Images
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