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Alle
Abbildungen
Allgemein
Eigenschaften
Datierung
Handlungsträger
Textdaten
Referenz
Standort
Internationale Inventarnummer
Inventarnummer
Bezeichnung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Gattung
Typologie
Beschreibung
Es handelt sich um eine einfache Schreiberpalette, wie sie im Alltag von Schreibern aller Ressorts der Verwaltung benutzt wurde. Sie besteht aus einem schmalen, rechteckigen Stück Holz, das zum Teil ausgehöhlt wurde, um als Kasten mit Schiebedeckel zu fungieren. Die Reste von schwarzen und roten Farbpigmenten liegen zu Farbkuchen verklebt auf dem flachen Ende der Palette auf; um die Reste herum ist das Holz durch lange Benutzung verfärbt. Ebenso sind noch in einem etui-artigen Schlitz mit beweglichem Deckel zum Auf- und Zuschieben mehrere Schreibbinsen vorhanden. Die Unterseite der Palette wurde gern als Notizblock benutzt; hier hatte der letzte Besitzer in hieratischer Schrift auf weiß getünchtem Untergrund eine Liste mit Personennamen und Zahlenangaben notiert, die heute fast ganz verblasst ist.
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Fundort
Herkunft
Material
Technik
Erhaltungszustand
Farben
Höhe
(cm)
Breite
(cm)
Länge
(cm)
Tiefe
(cm)
Durchmesser
(cm)
Gewicht
(grs)
Datierung
Datierung (Freier Text)
Daterierungskriterien
Götter
Könige
Personen
Schrift
Sprache
Textgattun
Textinhalt
Beschriftungstechnik
Erhaltungszustand des Textes
Hieroglyphen
Umschrift
Übersetzung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Erwerb
Jahr des Erwerbs
Geschichte des objektes
Pelizaeus erwarb die Palette 1904 und überwies sie als Geschenk an das Roemer-Museum in Hildesheim; von dort gelangte sie 1911 in das Pelizaeus-Museum.
Damit in verbinding stehende objekte
Fotografische Referenzen
Bearbeiter des dokuments
Datum der ersten computerregistrierung
Datum der letzten Aktualisierung
Bibliographie
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 134. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 31. Monreal Agustí, L. (Hrsg.), Egipto milenario : Vida cotidiana en la época de los faraones, Barcelona 1998, Kat.-Nr. 17.
Algemeiner Kommentar
Eine Überprüfung der Personennamen ergab, dass die meisten Namen sowohl für die 19. Dynastie wie für die 20. Dynastie in Deir el-Medineh belegt sind; zwei Namen sind jedoch bisher gar nicht für diesen Ort zu belegen, so dass die Vermutung, die Schreiberpalette könne aus der Arbeitersiedlung von Deir el-Medineh stammen, unsicher bleiben muss. Herkunft: Ähnliche Namenslisten gibt es als Aktennotizen aus der Arbeitersiedlung von Deir el-Medineh. Material: Pigmente. Tinte. Erhaltungszustand: Das Objekt ist sehr gut erhalten; es weist nur geringfügige Materialabnutzung an der Oberfläche auf. Eine Ecke ist etwas ausgesplittert, auf der Unterseite verläuft ein langer Riss durch das Holz. Kommentar des Textes: Der hieratische Text auf der Unterseite der Palette enthält eine Auflistung von Personennamen; der Text ist heute fast ganz verblasst. Pelizaeus gab die Palette 1904 zunächst nach Berlin zum Wörterbuch, wo die Inschrift von A.H. Gardiner abgeschrieben und für das Wörterbuch bearbeitet wurde. Die Gardiner-Abschrift sowie ein altes Foto sind diesem Datensatz als Abbildungen beigefügt.
Abbildungen
Attachments