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Alle
Abbildungen
Allgemein
Eigenschaften
Datierung
Handlungsträger
Textdaten
Referenz
Standort
Internationale Inventarnummer
Inventarnummer
Bezeichnung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Gattung
Typologie
Beschreibung
Auf dem Henkel, der zu einem großen Vorratsgefäß gehörte, ist ein Siegelabdruck erhalten. Dieser enthält noch Teile vom Namen des Totentempels Ramses' II., wie der Vergleich mit dem vollständiger erhaltenen Abdruck auf dem Henkel PM 1595 /5 ergibt. Nicht nur die Göttertempel, sondern auch die königlichen Totentempel waren Wirtschaftsbetriebe mit umfangreichem Landbesitz. Was auf den Ländereien produziert wurde, gelangte zur Versorgung des Kultbetriebs und Kultpersonals in die besitzende Institution. Große Vorratsgefäße waren die übliche Verpackung für Lebensmittel aller Art, darunter Wein, Honig und Öl. Die Gefäße wurden ebenfalls vor Ort hergestellt und mit dem Stempel der Institution, zu der sie gehörten, als Eigentumsvermerk versehen. Außerdem beschriftete man die Gefäße mit einer Inhaltsangabe (vgl. PM 1595 /2). Tatsächlich wurden bei der Ausgrabung Quibells im Ramesseum 1895/96, aus der auch dieser Henkel stammt, zahllose Scherben von Vorratsgefäßen in den Magazinen des Tempels gefunden. Die Magazine sind aus Nilschlammziegeln errichtet, die Tonnengewölbe stehen zum Teil heute noch. Sie gruppieren sich am Rande des eigentlichen, aus Stein errichteten Tempelgebäudes.
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
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A
Fundort
Herkunft
Material
Technik
Erhaltungszustand
Farben
Höhe
(cm)
Breite
(cm)
Länge
(cm)
Tiefe
(cm)
Durchmesser
(cm)
Gewicht
(grs)
Datierung
Datierung (Freier Text)
Daterierungskriterien
Götter
Könige
Personen
Schrift
Sprache
Textgattun
Textinhalt
Beschriftungstechnik
Erhaltungszustand des Textes
Hieroglyphen
<-ra-i*(mn:n:N36)-ms*s*s-//-!
Umschrift
[1] [tA-Hwt] ra-msj-s(w) mrj-jmn
Übersetzung
(1) (Totentempel) des Ramses geliebt-von-Amun (= Ramses II.).
Übersetzung:
D
E
F
G
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P
S
A
Erwerb
Jahr des Erwerbs
Geschichte des objektes
Die Gefäßfragmente PM 1595 stammen alle aus der Grabung von J.E. Quibell im Ramesseum (1895/96). Er übertrug die beschrifteten Fragmente Wilhelm Spiegelberg zur Bearbeitung und zum Verbleib. Heute befindet sich ein großer Teil in der Ägyptischen Sammlung der Universität Straßburg, ein kleiner Teil in Hildesheim. Das Gefäßfragment gehört zur Schenkung August Dux (Hildesheimer Bankier und Onkel von Wilhelm Spiegelberg), die er 1899 dem Roemer-Museum in Hildesheim vermachte. Die gesamte Ägypten-Sammlung des Roemer-Museums wurde 1911 an das Pelizaeus-Museum überwiesen.
Damit in verbinding stehende objekte
Fotografische Referenzen
Bearbeiter des dokuments
Datum der ersten computerregistrierung
Datum der letzten Aktualisierung
Bibliographie
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 134. Meisterwerke altägyptischer Keramik : 5000 Jahre Kunst und Kunsthandwerk aus Ton und Fayence, Montabaur 1978. Kat.-Nr. 214. Grewenig, M.M. (Hrsg.), Mysterium Wein : Die Götter, der Wein und die Kunst, Speyer 1996, S. 126.
Algemeiner Kommentar
Erhaltungszustand: Von dem einstigen Gefäß ist nur der Henkel mit einem Stück der Gefäßwandung erhalten. Kommentar des Textes: Der untere Teil des Siegelabdrucks ist beim Stempelvorgang nicht vollständig abgedrückt worden. Die Ergänzung ist aber sicher; mit dem Krughenkel PM 1595 /5 liegt ein vollständiger Stempelabdruck dieser Art vom selben Fundort Ramesseum vor. Die Bezeichnung "ta-hut" als Kurzbenennung für den Totentempel von Königen ist vor allem in Verwaltungszusammenhängen üblich; sie steht im kartuschenähnlichen Oval des Stempels hinter dem Königsnamen.
Abbildungen
Attachments