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Alle
Abbildungen
Allgemein
Eigenschaften
Datierung
Handlungsträger
Textdaten
Referenz
Standort
Internationale Inventarnummer
Inventarnummer
Bezeichnung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Gattung
Typologie
Beschreibung
Diese Stele ist wie PM 398 dem krokodilgestaltigen Gott Sobek geweiht und gehört ebenfalls zur Gruppe der Horbeit-Stelen. In das sehr schmale Stelenformat sind zwei Bildfelder übereinander gesetzt worden, die zusammen genommen eine Adorationsszene ergeben. Oben nimmt das Kultbild des Gottes Sobek die ganze Breite des Bildfeldes ein. Er ist als mächtiges, wohlgenährtes Krokodil wiedergegeben, das auf einem niedrigen Podest nach rechts gewandt ruht. Der Gott trägt eine Kompositkrone aus Doppelfeder, Sonnenscheibe und Uräen. Über seinem Rücken erhebt sich wie bei PM 398 ein ballonartiger Gegenstand, bei dem es sich wieder um die Darstellung eines Baumes oder Busches handeln dürfte, dessen Innenzeichnung ursprünglich gemalt gewesen sein könnte. Vor dem Kultbild stehen drei Opfertische mit summarisch angedeuteten Gaben. Unten kniet der Stifter der Stele mit anbetend erhobenen Armen. Er ist kahlköpfig und trägt einen bauschigen langen Schurz. Links vor ihm enthält eine Inschrift in drei senkrechten Zeilen eine Dedikationsformel sowie Angaben zur Person des Stifters. Auch bei dieser Stele fällt die bewusste Verwendung von erhabenem und versenktem Relief auf; die Komposition des Bildaufbaus wirkt ähnlich durchdacht. Das ist für die Horbeit-Stelen eher eine Ausnahme, denn sie tendieren in der Mehrzahl zu schlechter handwerklicher Qualität und wenig strukturiertem Bildaufbau.
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Fundort
Herkunft
Material
Technik
Erhaltungszustand
Farben
Höhe
(cm)
Breite
(cm)
Länge
(cm)
Tiefe
(cm)
Durchmesser
(cm)
Gewicht
(grs)
Datierung
Datierung (Freier Text)
Daterierungskriterien
Götter
Könige
Personen
bAk-n-imn
Schrift
Sprache
Textgattun
Textinhalt
Beschriftungstechnik
Erhaltungszustand des Textes
Hieroglyphen
Umschrift
[1] [sb]k [2] n kA n Hsjj-aA n-nTr=f Hrj TAj<-mDAt> n pr / jmn-ra nb tA-bnrt bAk-n-jmn / mAa-xrw m Htp m jmAx
Übersetzung
(1) Sobek. (2) Für den Ka des Vielgelobten seines-Gottes, den Oberbildhauer des Tempels des Amun-Re, Herr von Ta-beneret (= Ort, vermutlich im Westdelta), Bak-en-Amun, wahr-an-Stimme in Frieden (und) in Versorgtheit/Ehrwürdigkeit.
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Erwerb
Jahr des Erwerbs
Geschichte des objektes
Wilhelm Pelizaeus erwarb zwischen 1905 und 1911 insgesamt 66 Stelen im Kairiner Kunsthandel, die ihm mit der Fundortangabe "Tell Horbeit" angeboten wurden. Ein Teil der Stelen gehörte schon zu seiner Schenkung von 1907 und befindet sich seit der Überstellung der Schenkung 1909 in Hildesheim. Die restlichen Stelen schenkte er bis zur Eröffnung seines Museums im Sommer 1911 hinzu.
Damit in verbinding stehende objekte
Fotografische Referenzen
Bearbeiter des dokuments
Datum der ersten computerregistrierung
Datum der letzten Aktualisierung
Bibliographie
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 95. Habachi, L., Khatâ'na-Qantîr : Importance, in: Annales du Service des Antiquités de L'Égypte 52.2, Le Caire 1954, S. 443-562 (S. 537, Tf. 35 A). Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 61. Kitchen, K.A., Ramesside Inscriptions : Historical and Biographical; vol. III, Oxford 1980, S. 445. Kitchen, K.A., Ramesside Inscriptions. Translated and Annotated : Translations; vol. III, Oxford 2000, S. 317.
Algemeiner Kommentar
Vgl. den Kommentar zur Stele PM 398. Herkunft: Die unter dem Begriff Horbeit-Stelen zusammengefassten Denkmäler kommen mit größter Wahrscheinlichkeit aus Qantir, dem Ort der antiken Ramses-Stadt, Hauptstadt der ramessidischen Herrscher während der 19. und 20. Dynastie. Erhaltungszustand: Aus der rechten unteren Ecke ist ein größeres Stück herausgebrochen, kleinere Aussplitterungen beschädigen vor allem den Rand des Giebelfeldes. Die Oberfläche weist zahlreiche Kratzer und kleine Beschädigungen auf. Kommentar des Textes: Von der Beischrift des krokodilgestaltigen Gottes [1] im oberen Bildfeld sind nur wenige Reste über dem Krokodilskopf erhalten. Inschrift [2] verläuft dreispaltig vor dem Adoranten im unteren Bildfeld.
Abbildungen
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