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Alle
Abbildungen
Allgemein
Eigenschaften
Datierung
Handlungsträger
Textdaten
Referenz
Standort
Internationale Inventarnummer
Inventarnummer
Bezeichnung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Gattung
Typologie
Beschreibung
Dieser Reliefblock ist in seiner Einordnung höchst problematisch, da sein heutiger Zustand nicht mehr dem ursprünglichen Befund entspricht. Der Eindruck wird durch erhebliche restauratorisch-ergänzende Eingriffe beeinträchtigt. Als Pelizaeus das Objekt in Ägypten erwarb, glaubte er sich im Besitz einer fein ausgeführten Darstellung der 18. oder 19. Dynastie, die einen typischen Vertreter der Oberschicht des Neuen Reiches porträtierte. Auf dem Block sind in erhabenem Relief Kopf und Oberkörper eines nach rechts gewandten Mannes erhalten, der seine Hände im Adorationsgestus erhoben hat. Er trägt eine gestufte Strähnenperücke, die die Ohren frei lässt, sowie einen kurzen Kinnbart. Das Gewand ist an den Oberarmen weit geschnitten und üppig plissiert. Der Schmuck besteht aus einem breiten mehrreihigen Halskragen mit einer darüber hängenden Kette für einen nicht sichtbaren Anhänger (z.B. ein großes Herz-Amulett) sowie aus einem doppelten Armreifen am rechten Handgelenk. Irgendwann in den 50er oder 60er Jahren des 20. Jahrhunderts erwies es sich als notwendig, den Block wegen starker Versalzung zu wässern. Dabei fiel er in viele kleine Fragmente auseinander, die sich zum Teil völlig auflösten. Erst 1972 unternahm ein anderer Restaurator den Versuch, das Relief zu retten (die beigefügten alten Fotos sollen das Ausmaß des Schadens, den er vorfand, dokumentieren). Substantielle Teile der Darstellung waren für immer verloren gegangen; es muss vermutet werden, dass das Objekt schon bei Ankauf durch Pelizaeus aus Bruchstücken zusammengefügt und mit Gips ergänzt war, allerdings in einer durchaus ansprechenden und akzeptablen Weise. Die neue Ergänzung von 1972 konnte dies nicht leisten; sie wirkt verfremdend vor allem im Bereich des Gesichtes, die Nase ist z.B. komplett ergänzt.
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Fundort
Herkunft
Material
Technik
Erhaltungszustand
Farben
Höhe
(cm)
Breite
(cm)
Länge
(cm)
Tiefe
(cm)
Durchmesser
(cm)
Gewicht
(grs)
Datierung
Datierung (Freier Text)
Daterierungskriterien
Götter
Könige
Personen
Schrift
Sprache
Textgattun
Textinhalt
Beschriftungstechnik
Erhaltungszustand des Textes
Hieroglyphen
Umschrift
Übersetzung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Erwerb
Jahr des Erwerbs
Geschichte des objektes
Das Relief wurde von Pelizaeus in Ägypten erworben und gehörte vielleicht schon zu seiner Schenkung 1907; möglicherweise jedoch fand der Ankauf erst 1910/1911 statt, als er mehrere Reliefs des Neuen Reiches erwarb, die sich heute nicht mehr genau bestimmen lassen.
Damit in verbinding stehende objekte
Fotografische Referenzen
Bearbeiter des dokuments
Datum der ersten computerregistrierung
Datum der letzten Aktualisierung
Bibliographie
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 35. 87. Monreal Agustí, L. (Hrsg.), Egipto milenario : Vida cotidiana en la época de los faraones, Barcelona 1998, Kat.-Nr. 118.
Algemeiner Kommentar
Betrachtet man die Geschichte des Objektes und seiner mehrfachen Veränderung in moderner Zeit, so kann man hier nicht von einer Fälschung, sondern nur von misslungenen Restaurierungen sprechen. Zur Orientierung wurde diesem Datensatz deshalb altes Fotomaterial in Schwarz-Weiß beigefügt. Es zeigt den Zustand des Reliefs um 1911, nach der missglückten Wässerung sowie zweimal während der Restaurierung von 1972. Material: Farbe. Erhaltungszustand: Vgl. hierzu die Bemerkungen in der Beschreibung. Einige alte Beschädigungen der Oberfläche sind im Bereich des Oberkörpers noch zu erkennen, andere Stellen sind modern mit Gips ausgeglichen. Kommentar des Textes: Die vier erhaltenen Zeichen lassen keine sichere Lesung zu.
Abbildungen
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