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Info de base
Caractéristiques
Datation
Acteurs
Données textuelles
Références
Localisation actuelle
Numéro d'inventaire international
Numéro d'inventaire
Dénomination
Traduction:
D
E
F
G
I
P
S
A
Catégorie
Typologie
Description
Traduction:
D
E
F
G
I
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S
A
Diese kleine Tierplastik ist ein gutes Beispiel dafür, wie genau die Ägypter die Natur beobachteten und wiederzugeben imstande waren. Der Frosch ist nämlich im letzten Stadium seiner Metamorphose von der Kaulquappe zum erwachsenen Frosch dargestellt, also mit noch nicht ganz zurückgebildetem Schwanz. Der junge Frosch hockt auf einer kleinen Basisplatte, die vorn gerade, hinten gerundet abschließt. Das hintere, bei Fröschen deutlich längere Beinpaar ist stark angewinkelt, das vordere gestreckt, so dass das Tier mit diagonal dazu aufgerichtetem Körper zum Absprung bereit zu sein scheint. Die Körperoberfläche zeigt die für Frösche typische blasige Struktur, die auf der Beobachtung der drüsenreichen Haut des Tieres beruht. Frösche galten in der Mythologie als Wesen der Urzeit. Ihre biologische Entstehung war den Ägyptern nicht in allen Einzelheiten bewusst; sie vermuteten eine geheimnisvolle Herkunft aus dem feuchten Nilschlamm und haben dann die verschiedenen Entwicklungsstadien der Kaulquappe hin zum Frosch beobachtet. In den Fröschen sahen sie Symbole der Auferstehung, der Verjüngung und der Ewigkeit. Entsprechend sind kleine Figuren von Fröschen kontinuierlich durch alle Zeiten, beginnend mit der späten Vorgeschichte, belegt. Bei diesem Bronzefrosch aus der Spätzeit könnte es sich um eine Votivgabe oder auch um ein Neujahrsgeschenk handeln.
Lieu de découverte
Provenance
Matière
Technique
État de conservation
Couleurs
Hauteur
(cm)
Largeur
(cm)
Longueur
(cm)
Profondeur
(cm)
Diamètre
(cm)
Poids
(grs)
Datation
Datation (texte libre)
Critère de datation
Dieux
Rois
Personnages
Écriture
Langue
Catégorie du texte
Contenu du text
Technique d'écriture
Conservation du texte
Hiéroglyphes
Translitération
Traduction
Traduction:
D
E
F
G
I
P
S
A
Acquisition
Année d'acquisition
Histoire de l'objet
Das Objekt gehörte schon vor 1907 zur Sammlung Wilhelm Pelizaeus in Kairo und wurde im ägyptischen Kunsthandel erworben. Es war Bestandteil der Schenkung Pelizaeus an Hildesheim im Jahr 1907; ein genaues Erwerbungsjahr durch Pelizaeus ist nicht bezeugt. Das Objekt befindet sich seit der Überstellung der Schenkung 1909 in Hildesheim. Da jedoch aus technischen Gründen im Feld "Erwerbungsjahr" eine konkrete Jahreszahl eingetragen werden muss, wurde hier für alle Objekte der Schenkung von 1907 deren Datum eingesetzt.
Objets associés
Références photographiques
Éditeur de la fiche
Date du premier enregistrement informatisée
Date de la dernière mise à jour
Bibliographie
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 122. Roeder, G., Ägyptische Bronzewerke, Glückstadt; Hamburg; New York 1937, Paragraph 279-280, Abb. 155, Tf. 37 e-f. Roeder, G., Ägyptische Bronzefiguren (Staatliche Museen zu Berlin: Mitteilungen aus der Ägyptischen Sammlung 6), Berlin 1956, Paragraph 559 e. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 90.
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