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Images
Info de base
Caractéristiques
Datation
Acteurs
Données textuelles
Références
Localisation actuelle
Numéro d'inventaire international
Numéro d'inventaire
Dénomination
Traduction:
D
E
F
G
I
P
S
A
Catégorie
Typologie
Description
Traduction:
D
E
F
G
I
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S
A
Die zierliche Bronzehand stammt von einer weniger als lebensgroßen Statue und ist am Handgelenk unregelmäßig abgebrochen. Auf der Innenfläche der ausgestreckten Hand steht ein ovaler Sockel, auf dem drei Götterfiguren nebeneinander hocken. Sie ziehen dabei die Knie hoch und sind jeder eng in ein mantelartiges Gewand gehüllt, wie man es sonst vom mumiengestaltigen Osiris kennt. Die Körper sind dadurch bis auf die Köpfe ungegliedert und gleichförmig. Der Gott in der Mitte ist Osiris, er trägt die für ihn typische Kopfbedeckung aus Weißer Krone mit zwei Straußenfedern und Uräus. Rechts neben ihm hockt Amun(-Re) mit der Doppelfederkrone, links Re-Harachte mit Falkenkopf und Sonnenscheibe. Die Statue, zu der die Hand ursprünglich gehörte, dürfte einen Priester oder einen Privatmann dargestellt haben, der auf ausgestreckter Hand ein Opfer in Gestalt einer kleinen Göttergruppe darbringt. Die ungewöhnliche Gestalt der Götter und ihre Kombination aus Schöpfer-, Reichs- und Totengott lässt keine sicheren Rückschlüsse auf die mögliche Herkunft oder den Aufstellungsort der Statue zu. Auch die Frage, welchem Gott wohl diese Votivgabe geweiht war, muss offen bleiben. Die Hand selbst wurde zusammen mit der Figurengruppe auf dem Sockel im Vollgussverfahren hergestellt, und zwar massiv und in einem Stück. Vom Handgelenk an ist der Arm aber offensichtlich hohl gegossen, was darauf schließen lässt, dass die Statue aus einzeln gefertigten Teilen zusammengesetzt war. Von der ursprünglich vorhandenen, kostbaren Vergoldung sind nur winzige Reste auf der Vorderseite der drei Götterfiguren und auf dem Daumen der Hand erhalten geblieben.
Lieu de découverte
Provenance
Matière
Technique
État de conservation
Couleurs
Hauteur
(cm)
Largeur
(cm)
Longueur
(cm)
Profondeur
(cm)
Diamètre
(cm)
Poids
(grs)
Datation
Datation (texte libre)
Critère de datation
Dieux
Rois
Personnages
Écriture
Langue
Catégorie du texte
Contenu du text
Technique d'écriture
Conservation du texte
Hiéroglyphes
Translitération
Traduction
Traduction:
D
E
F
G
I
P
S
A
Acquisition
Année d'acquisition
Histoire de l'objet
Das Objekt gehörte schon vor 1907 zur Sammlung Wilhelm Pelizaeus in Kairo und wurde im ägyptischen Kunsthandel erworben. Es war Bestandteil der Schenkung Pelizaeus an Hildesheim im Jahr 1907; ein genaues Erwerbungsjahr durch Pelizaeus ist nicht bezeugt. Das Objekt befindet sich seit der Überstellung der Schenkung 1909 in Hildesheim. Da jedoch aus technischen Gründen im Feld "Erwerbungsjahr" eine konkrete Jahreszahl eingetragen werden muss, wurde hier für alle Objekte der Schenkung von 1907 deren Datum eingesetzt.
Objets associés
Références photographiques
Éditeur de la fiche
Date du premier enregistrement informatisée
Date de la dernière mise à jour
Bibliographie
Roeder, G., Ägyptische Bronzewerke, Glückstadt; Hamburg; New York 1937, Paragraph 117-118, Abb. 76-77, Tf. 15 g-h. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 115.
Commentaire général
Erhaltungszustand: Die Götterfiguren auf der Hand sind vollständig erhalten bis auf die Vergoldung, die nur noch in winzigen Resten vorhanden ist. Auch die Hand war ursprünglich vergoldet, wie einige kleine Reste von Vergoldung (z.B. am Daumen) zeigen.
Images
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