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This statue of a servant brewing beer shows him pressing the mash through a sieve with both hands. His hair is short and smooth and he is dressed in a short kilt.
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Figuur van een bier brouwende dienaar, die met beide handen de deegmassa door een zeef in een groot vat perst. Hij draagt een korte, gladde pruik en een korte rok.
This statue of a servant brewing beer shows him pressing the mash through a sieve with both hands. His hair is short and smooth and he is dressed in a short kilt.
Figure d'un serviteur, brassant la bière. Des deux mains il pousse un produit dans un récipient à travers un tamis. Il porte une courte perruque et un pagne.
Im Laufe des Alten Reiches entwickelte sich die Sitte, die Gräber mit rundplastischen Darstellungen von Dienern und Dienerinnen auszustatten. Sie wurden dabei recht lebensnah bei der Ausübung ihrer häuslichen Tätigkeiten wie Bier brauen, Getreide mahlen, Backen und Kochen wiedergegeben. Im Gegensatz zu den Darstellungen des Grabherrn und seiner Angehörigen handelt es sich bei den Dienerfiguren nicht um Idealbildnisse mit Anspruch auf zeit- und alterslose Schönheit. Sie stellen vielmehr den Versuch dar, die ewige leibliche Versorgung des Grabherrn mit den Mitteln der Bildmagie sicherzustellen. Der Bierbrauer ist als kräftiger Mann von gedrungenem Körperbau dargestellt, der sich energisch über Braubottich und Korb beugt. Die ungewöhnlich lebhafte und realistische Körperhaltung ist typisch für Dienerfiguren. Der Mann trägt einen einfachen kurzen Schurz, sein Haar ist kurz geschoren. Vor ihm steht ein großes Gefäß mit Ausguss, darauf ein Korb, in den er mit beiden Händen greift. Bier wurde aus Gerstenbroten und Wasser sowie Geschmackszusätzen zum Süßen hergestellt. Diese Zutaten wurden durch einen Korb, der als Sieb diente, gedrückt und flossen als Maische in das große Gefäß, wo das Bier gären konnte. Bier gehörte zusammen mit Brot zu den Grundnahrungsmitteln der Ägypter und wurde bei jedem Opfergebet an erster Stelle genannt.
Figura di un servitore, fabbricante di birra, che, con un setaccio, pigia con le mani una massa di birra in un tino. I capelli sono corti e lisci e porta un perizoma.
Esta estátua de servo a fermentar cerveja mostra-o a moer o malte na peneira com ambas as mãos. O seu cabelo é curto e liso, e tem vestido um saiote pequeno.
Figura de un servidor fabricando cerveza. Con las dos manos, vierte el producto en un recipiente a través de un tamiz. Lleva una corta peluca y un faldellín.
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قصة الأثر
Von 1903 bis 1907 finanzierte Wilhelm Pelizaeus zu einem erheblichen Teil die Grabungen von Georg Steindorff (Universität Leipzig) in Giza, auf dem Westfriedhof bei der Cheops-Pyramide. Im Wege der Fundteilung erhielt Pelizaeus zahlreiche Funde, zu denen auch das hier beschriebene Objekt gehört. Die Funde bildeten einen Teil seiner Privatsammlung in Kairo, die er 1907 seiner Vaterstadt Hildesheim als Schenkung übergab. Die Objekte der Schenkung befinden sich seit 1909 in Hildesheim, das Pelizaeus-Museum wurde 1911 eröffnet.
آثار أخرى مرتبطة بالأثر
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مراجع و مؤلفات
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 55. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 42, Abb. 29. Porter, B. & Moss, R.L.B., Topographical Bibliography of Ancient Egyptian Hieroglyphic Texts, Reliefs, and Paintings, vol. III².1 : Memphis, Oxford 1974, S. 111. Martin-Pardey, E., Plastik des Alten Reiches : Teil 1 (Corpus Antiquitatum Aegyptiacarum: Pelizaeus-Museum Hildesheim, Lieferung 1), Mainz 1977, S. 47-52. Meisterwerke altägyptischer Keramik : 5000 Jahre Kunst und Kunsthandwerk aus Ton und Fayence, Montabaur 1978, Kat.-Nr. 108. Götter und Pharaonen, Hildesheim 1979, Kat.-Nr. 179 B. Eggebrecht, A. (Hrsg.), Das Alte Reich : Ägypten im Zeitalter der Pyramiden, Hildesheim - Mainz 1986, Kat.-Nr. 33. Steindorff, G. & Hölscher, U. (hrsg. von A. Grimm), Die Mastabas westlich der Cheopspyramide : nach den Ergebnissen der in den Jahren 1903-1907 im Auftrag der Universität Leipzig und des Hildesheimer Pelizaeus-Museums unternommenen Grabungen in Gîza (Münchener Ägyptologische Untersuchungen 2), Frankfurt 1991, S. 46 (Anm. 25). Seipel, W., Gott - Mensch - Pharao : Viertausend Jahre Menschenbild in der Skulptur des alten Ägypten, Wien 1992, Kat.-Nr. 34. Eggebrecht, A. (Hrsg.), Pelizaeus-Museum Hildesheim : Die ägyptische Sammlung, Hildesheim - Mainz 1993, Abb. 23.
تعليق عام
Herkunft: Westfriedhof, Mastaba D 39 / D 40. Fundort: Westfriedhof, Mastaba D 39 / D 40. Material: Farben. Erhaltungszustand: Die Figur weist geringfügige Beschädigungen am linken Ohr, an den Seitenflächen der Basis und an der rechten Wange auf. Die Bemalung ist relativ gut erhalten.
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