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Todos
Imagems
Info básica
Características
Datação
Personagem(s)
Dados textuais
Referências
Localização actual
Número internacional do inventário
Número do inventário
Designação
Tradução:
D
E
F
G
I
P
S
A
Categoria
Tipologia
Descrição
Tradução:
D
E
F
G
I
P
S
A
Der lange rechteckige Block, dessen rechte untere Ecke unregelmäßig herausgebrochen und verloren ist, stammt aus einer Szene, die den König opfernd vor ursprünglich drei Gottheiten zeigte. Darstellungen und Beischriften sind in flachem erhabenem Relief ausgeführt. Erhalten sind jeweils die Oberkörper des Königs und des ersten Gottes; von der zweiten Gottheit blieben nur ein Teil der Krone, die Spitze eines Szepters und eine Zeile Beischrift übrig. Der König schreitet von links heran, mit der linken Hand streckt er den Gottheiten ein Opfer entgegen, die rechte ist im Adorationsgestus erhoben. Das Opfer besteht aus einer kleinen Schale mit einem Thot-Affen vor einem Pfeiler. Er trägt eine Kompositkrone aus Weißer Krone mit Widdergehörn, Federn und Sonnenscheiben, sowie einen Schulterkragen, aber keinen Bart. Ihm gegenüber steht rechts der widderköpfige Gott Chnum; die Sonnenscheibe auf dem lang gezogenen gedrehten Widdergehörn bedeutet Göttlichkeit einerseits, weist andererseits auf seinen Aspekt als Schöpfergott hin. Vor ihm ist noch der obere Teil eines Was-Szepters zu erkennen, das er mit der rechten Hand gepackt vor sich hielt. Hinter ihm stand eine weitere Göttergestalt, bei der es sich nach Ausweis der Krone um Satet, seine Gefährtin, gehandelt haben muss; sie hielt ein Lotus-Szepter vor sich, dessen Spitze noch erhalten ist. Wahrscheinlich stand hinter ihr noch die Göttin Anuket, die mit Chnum und Satet die Göttliche Familie auf der Insel Elephantine, wo sich der Hauptkultort des Chnum befand, bildete. Das Relief ist vom Bildinhalt her als Tempelrelief anzusprechen, jedoch lässt sich eine genaue Zuordnung zu einem bestimmten Tempel, in dem Chnum einen Kult besaß - sei es als Hausherr, sei es als Nebenkult -, mangels inschriftlicher Hinweise nicht mehr bestimmen. Das Material Sandstein könnte auf einen Standort in Oberägypten verweisen. Aber auch in Nubien wurde Chnum an zahlreichen Orten verehrt.
Sitio
Proveniência
Material
Técnica
Estado de conservação
Cores
Altura
(cm)
Comprimento
(cm)
Largura
(cm)
Profundidade
(cm)
Diâmetro
(cm)
Peso
(grs)
Datação
Datação (texto livre)
Critério de datação
Deus
Rei
Pessoas
Escrita
Língua
Categoria do texto
Conteúdo do texto
Técnica da escrita
Preservação do texto
Hieróglifos
Transliteração
[1] nswt-bjtj nfr-jb-ra / sA-ra psmTk / dj anx mj ra [2] dj.n<=j> n=k anx wAs nb / Xnmw / nb [...] [3] dj.n=n n=k snb nb
Tradução
Tradução:
D
E
F
G
I
P
S
A
(1) König von Ober- und Unterägypten Nefer-ib-Re, Sohn-des-Re Psammetich, mit Leben beschenkt wie Re. (2) (Ich) gebe dir jegliches Leben und Wohlergehen ! Chnum, Herr von (...). (3) Wir geben dir jegliche Gesundheit !
Aquisição
Año de adquisición
Historial da peça
Das Objekt wurde mit Mitteln des Freundeskreises Ägyptisches Museum Wilhelm Pelizaeus Hildesheim e.V. für das Museum erworben und trägt deshalb die Kennzeichnung "F".
Objectos associados
Referências fotográficas
Editor do registo
Data do primeiro registo informatizado
Data do última actualização
Bibliografia
Eggebrecht, A., Varia Aegyptiaca : Neuerwerbungen des Pelizaeus-Museums in Hildesheim, in: Antike Welt 26, Mainz 1995, S. 397-398 (S. 398, Abb. 4). Schmitz, B., Die Neuerwerbungen des Pelizaeus-Museums Hildesheim : Bericht für 1995, in: Hildesheimer Jahrbuch für Stadt und Stift Hildesheim 68 (1996), Hildesheim 1997, S. 367-374 (S. 374, Abb. 6).
Comentário general
Herkunft: Der szenische Kontext weist das Objekt als Tempelrelief aus, jedoch lässt sich nicht mehr feststellen, aus welchem Heiligtum (Tempel des Chnum oder Tempel mit Kapelle für einen Nebenkult des Chnum) es stammen könnte. Das Material Sandstein verweist vielleicht auf einen Standort in Oberägypten, was aber Nubien nicht ausschließt, wo Chnum an zahlreichen Orten verehrt wurde. Erhaltungszustand: Die rechte untere Ecke des Reliefblocks ist unregelmäßig ausgebrochen und verloren. Die Außenkanten sind umlaufend bestoßen. Auch das Bildfeld weist stellenweise Absplitterungen und Kratzer auf; besonders auffällig sind zwei kreisrunde Löcher in der linken Bildhälfte. Kommentar des Textes: Die in senkrechten Zeilen angebrachten Inschriften sind am oberen Rand des Blockes nicht mehr ganz erhalten, doch erlauben die sichtbaren Reste bei [1] die Bestimmung der beiden Königstitel "König von Ober- und Unterägypten" und "Sohn-des-Re" zweifelsfrei. In Inschrift [2] sind in der zweiten Zeile noch die Beine eines Widders und das Unterteil des für den Namen des Chnum ausschlaggebenden kleinen Henkelgefäßes zu erkennen. Sein Epitheton ist jedoch bis auf das "Herr (von)" nicht mehr zu lesen, muss aber wegen eines beschädigten, undeutlichen Stadtdeterminativs einen Ortsnamen enthalten haben. Inschrift [3] besteht nur noch aus der Rede der Satet (und der Anuket), ihr Name muss wohl hinter ihrem Kopf gestanden haben und ist jetzt verloren.
Imagems
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