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Todos
Imagems
Info básica
Características
Datação
Personagem(s)
Dados textuais
Referências
Localização actual
Número internacional do inventário
Número do inventário
Designação
Tradução:
D
E
F
G
I
P
S
A
Categoria
Tipologia
Descrição
Tradução:
D
E
F
G
I
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S
A
Die große, sorgfältig gearbeitete und vorzüglich erhaltene Stele zählt zu den kulturhistorisch bedeutendsten Denkmälern des Pelizaeus-Museums. Stilistisch kann sie einer gut bekannten Gruppe von Stelen aus Achmim in Mittelägypten zugeordnet werden, die in die Spät- und Ptolemäerzeit zu datieren sind. Inhaltlich handelt es sich um eine Stele zum Gedenken an eine junge Frau namens Cheredu-anch, die ihr Vater Schep-Min, ein Priester des Min von Achmim, errichtete. Er wollte damit an sie als vorbildliche Tochter und Ehefrau sowie an ihr Schicksal erinnern. Der Text enthält die idealisierte Biographie der Cheredu-anch, eines der ganz seltenen Beispiele einer Frauenbiographie aus der Ptolemäerzeit. Bemerkenswert ist der Text vor allem dadurch, dass er neben einer sehr positiven Darstellung des Lebenswandels der Cheredu-anch auch ihr genaues Sterbealter (20 Jahre, 9 Monate, 13 Tage) und ihre Todesart (sie wurde von einem Krokodil getötet) enthält. Die Stele besitzt einen klaren Bild- und Textaufbau. Das Stelenrund oben ist ausgefüllt mit der Darstellung einer geflügelten Sonnenscheibe, von der zwei Uräen herunterhängen. Die Schlangen tragen die unter- bzw. oberägyptische Krone und sind durch Beischriften entsprechend als die Göttinnen Nechbet und Wadjit ausgewiesen. Antithetisch angeordnet, liegt rechts und links von den Uräen je ein Schakal mit Szepter und Wedel, der als "Anubis" bezeichnet wird. Die Darstellungen des Stelenrunds sind zum eigentlichen Bildfeld hin abgegrenzt durch eine lange Himmelshieroglyphe, in die 22 Sterne eingetieft sind. Darunter befinden sich antithetisch angeordnet zwei Darstellungen der Cheredu-anch, die vor jeweils vier Göttern opfert und betet. Links erhebt sie ihre Arme anbetend vor Osiris, Isis, Nephthys und Anubis; zwischen ihr und den Gottheiten, die alle mit Beischriften versehen sind, steht ein kleiner Opferaltar. Rechts steht Cheredu-anch vor Min von Achmim, Aperetiset "zu Gast in Achmim" und zwei falkenköpfigen Gottheiten (Harendotes und Harsiese), ebenfalls alle mit Beischriften versehen. Auch hier befindet sich zwischen der Frau, die diesmal eine Hand anbetend erhebt und mit der anderen ein Räuchergefäß hält, und den vier Gottheiten ein kleiner Opferaltar. Unter dem Bildfeld folgt die lange biographische Inschrift, die 21 Zeilen füllt.
Sitio
Proveniência
Material
Técnica
Estado de conservação
Cores
Altura
(cm)
Comprimento
(cm)
Largura
(cm)
Profundidade
(cm)
Diâmetro
(cm)
Peso
(grs)
Datação
Datação (texto livre)
Critério de datação
Deus
Rei
Pessoas
Xrd.w-anx
Sp-mn.w
tA-Sri.t-ii-m-Htp
Escrita
Língua
Categoria do texto
Conteúdo do texto
Técnica da escrita
Preservação do texto
Hieróglifos
Transliteração
Tradução
Tradução:
D
E
F
G
I
P
S
A
Aquisição
Año de adquisición
Historial da peça
Die Stele der Cheredu-anch wurde bei Christie's New York in der Auktion vom 14.06.1993 ersteigert.
Objectos associados
Referências fotográficas
Editor do registo
Data do primeiro registo informatizado
Data do última actualização
Bibliografia
Schmitz, B., Die Neuerwerbungen des Pelizaeus-Museums Hildesheim : Bericht für 1993/94 mit einem Überblick über die Entwicklung der Ägyptensammlung seit ihren Anfängen, in: Hildesheimer Jahrbuch für Stadt und Stift Hildesheim 67 (1995), Hildesheim 1996, S. 483-492 (S. 491). Jansen-Winkeln, K., Die Hildesheimer Stele der Chereduanch, in: Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Abteilung Kairo 53, Mainz 1997, S. 91-100, Tf. 10-12. Morenz, L.D., Zu einem Anruf an die sakrale Elite aus der Ptolemäerzeit, in: Göttinger Miszellen 167, Göttingen 1998, S. 5-6. Fischer-Elfert, H.-W., Zwei Notizen zu den Oracular Amuletic Decrees, in: Göttinger Miszellen 169, Göttingen 1999, S. 111-112.
Comentário general
Herkunft: Die Herkunft aus Achmim kann mit einiger Sicherheit angenommen werden : die Stele zählt stilistisch zu einer bekannten Gruppe von Stelen der Spät- und Ptolemäerzeit aus Achmim. Zusätzlich gibt es inhaltliche Kriterien, die diese Einordnung bestätigen : die Auswahl der Götter (Min, Aperetiset) mit Epitheta, die auf Achmim verweisen, sowie Name (Schep-Min) und Titel (Gottesdiener des Min, Herr-von-Achmim) des Vaters der Cheredu-anch. Material: Granodiorit. Erhaltungszustand: Der Erhaltungszustand der Stele ist vorzüglich.
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