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التصنيف
تصنيف الأثر
الوصف
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Der kleine Amulettanhänger ist als Bündel von mehreren Weintrauben gestaltet. Er ist halbplastisch und im Detail flüchtig gearbeitet; wahrscheinlich wurde er unsorgfältig in das Model gepresst. Seine Rückseite ist glatt und undekoriert. Die große Öse am oberen Ende ist quer durchbohrt. Wein und Weintrauben sind in Ägypten von der vorgeschichtlichen Zeit bis in die Griechisch-Römische Zeit hinein bekannt. Das Hauptanbaugebiet des Weins lag - wohl aus klimatischen Gründen - in Unterägypten, vor allem im Nildelta; aber auch in den Oasen ist der Anbau von Wein bezeugt. Wein galt durch alle Zeiten als Getränk der Götter; es war dem König und den Beamten bei Festlichkeiten vorbehalten. Eine enge Verbindung bestand zudem zwischen dem Totengott Osiris und dem Wein. Die Weintraube war ein Symbol des sterbenden und wieder auferstehenden Gottes; mit ihr verbindet sich die Hoffnung des Toten auf seine Wiedergeburt. Vor allem während der zweiten Hälfte der 18. Dynastie werden Darstellungen von Weinreben und Weintrauben dann immer häufiger; so sind auch einige thebanische Gräber (TT 96 : Grab des Sen-nefer, TT 52 : Grab des Nacht) mit Szenen aus Weinanbau, Weinverarbeitung und Weingenuss dekoriert. In der Schmuckproduktion kommt es zur Umsetzung des Weintrauben-Motivs in halb- oder vollplastischer Form.
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التأريخ -نص حر
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قصة الأثر
Das Objekt wurde bei Sotheby's London in der Auktion vom 23.05.1991 (Lot 150b) ersteigert.
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مراجع و مؤلفات
Unveröffentlicht.
تعليق عام
Material: Das Material ist ohne nähere Untersuchung nicht näher bestimmbar. Es könnte sich sowohl um blau glasierte Fayence als auch um Ägyptisch-Blau handeln. Erhaltungszustand: Die Glasur ist leicht verfärbt und in den Vertiefungen verschmutzt.
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