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Alle
Abbildungen
Allgemein
Eigenschaften
Datierung
Handlungsträger
Textdaten
Referenz
Standort
Internationale Inventarnummer
Inventarnummer
Bezeichnung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Gattung
Typologie
Beschreibung
Das Fragment bildete den oberen Teil eines wuchtigen Zylindergefäßes aus Kalzit-Alabaster, dessen nach außen gewölbter Rand vollständig erhalten ist. Die dicke, leicht konkav gewölbte Wandung lässt sehr gut die farbige waagerechte Bänderung des Gesteins erkennen. Unter der Randlippe sind zwei in erhabenem Relief gearbeitete Hieroglyphen angebracht, die den Namen Merit-Neith ergeben. Merit-Neith ist gut belegt aus der Anfangszeit der ägyptischen Geschichte. Sie war die Mutter des Königs De(we)n, des fünften Königs der 1. Dynastie, und fungierte zu Beginn seiner Herrschaft als Regentin für ihren unmündigen Sohn. Aus dieser besonderen Stellung heraus erklärt sich auch die Existenz ihres Grabes in der Königsnekropole von Abydos, das durch zwei Namensstelen sicher identifiziert ist. In diesem Grab sind zudem Gefäße aus Stein gefunden worden, die ihren Namen tragen.
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Fundort
Herkunft
Material
Technik
Erhaltungszustand
Farben
Höhe
(cm)
Breite
(cm)
Länge
(cm)
Tiefe
(cm)
Durchmesser
(cm)
Gewicht
(grs)
Datierung
Datierung (Freier Text)
Daterierungskriterien
Götter
Könige
Personen
mry.t-n.t
Schrift
Sprache
Textgattun
Textinhalt
Beschriftungstechnik
Erhaltungszustand des Textes
Hieroglyphen
Umschrift
[1] mrj[t]-njt
Übersetzung
(1) Meri(t)-Neith.
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Erwerb
Jahr des Erwerbs
Geschichte des objektes
Nach Auskunft der Vorbesitzer stammt das Gefäßfragment aus den Grabungen von É.Cl. Amélineau in Abydos, die dieser dort in den Jahren 1894 bis 1898 durchführte; es stammt also wohl aus dem Grab der Merit-Neith auf dem Königsfriedhof. Es gehörte dann mehrere Jahrzehnte zur Sammlung Georges Michailidis in Kairo, bevor es vor 1964 an einen unbekannten Privatsammler verkauft wurde. Im Jahre 1988 konnte das Kalzit-Gefäß der Merit-Neith dann für das Pelizaeus-Museum erworben werden.
Damit in verbinding stehende objekte
Fotografische Referenzen
Bearbeiter des dokuments
Datum der ersten computerregistrierung
Datum der letzten Aktualisierung
Bibliographie
Kaplony, P., Die Inschriften der ägyptischen Frühzeit : Supplement (Ägyptologische Abhandlungen 9), Wiesbaden 1964, S. 34 (Abb. 1075), Tf. 8. Roth, S., Verloren - Gefunden : Zu einem Alabastergefäß der Meritneith in Hildesheim, in: Schade-Busch, M. (Hrsg.), Wege öffnen : Festschrift für Rolf Gundlach (Ägypten und Altes Testament 35), Wiesbaden 1996, S. 253-257, Tf. 19 a. Monreal Agustí, L. (Hrsg.), Egipto milenario : Vida cotidiana en la época de los faraones, Barcelona 1998, Kat.-Nr. 15.
Algemeiner Kommentar
Herkunft: Nach Auskunft der Vorbesitzer stammt das Gefäßfragment aus den Grabungen von É.Cl. Amélineau in Abydos, also wohl aus dem Grab der Merit-Neith auf dem Königsfriedhof. Fundort: Nach Auskunft der Vorbesitzer stammt das Gefäßfragment aus den Grabungen von É.Cl. Amélineau in Abydos, also wohl aus dem Grab der Merit-Neith auf dem Königsfriedhof. Erhaltungszustand: Der Gefäßkörper ist schräg weggebrochen, wodurch der Boden und auf einer Seite größere Stücke aus der Wandung fehlen. Kommentar des Textes: Der Name [1] ist auf der Gefäßaußenseite erhaben reliefiert. Eine (beabsichtigte ?) Zerstörung betrifft die t-Hieroglyphe; vgl. dazu Roth, in: Ägypten und Altes Testament 35, Wiesbaden 1996, S. 256.
Abbildungen
Attachments