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الوصف
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Das zierliche Gefäß aus Kalzit-Alabaster besitzt einen eiförmigen Körper ohne Standfläche. Der dünne, kurze Hals öffnet sich zu einer blütenförmigen Mündung, die aus neun spitz zulaufenden Blättern besteht. Für Hals und Mündung nutzte der Handwerker dabei geschickt eine weiße Gesteinsader aus, um einen farblichen Kontrast zum Gefäßkörper zu erzielen. Obwohl die Mündungsform an einen Granatapfel erinnert, passt der eiförmige Körper nicht dazu und lässt eher an die Früchte des Persea-Baums denken. Diese waren tatsächlich spitzeiförmig, von gelber Farbe und wurden als Obst gegessen. Seit dem Neuen Reich kommen Zweige und Früchte des Persea-Baums in Grabdarstellungen häufiger vor, zum Beispiel als Teil von Stabsträußen; auch reichte man sie sich gegenseitig zu, wie man es mit den Blüten des Lotus und den Früchten des Granatapfels tat. Man darf daher auch hinter den Persea-Früchten eine Regenerationssymbolik vermuten. Im weitesten Sinne zählt das kleine Gefäß zu den als Grabbeigaben überlieferten Luxusartikeln der Kosmetik und diente vermutlich als Behältnis für wohlriechendes Öl oder Parfüm.
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مصدر الأثر
المادة
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مراجع و مؤلفات
Eggebrecht, A. (Hrsg.), Pelizaeus-Museum Hildesheim : Die ägyptische Sammlung, Hildesheim - Mainz 1993, Abb. 57. Seipel, W., u.a., Ägypten : Im Reich der Pharaonen; Auf der Suche nach Schönheit und Vollkommenheit, Leoben 2001, Kat.-Nr. 140.
تعليق عام
Technik: Gebohrt. Erhaltungszustand: Das Objekt ist mehrfach gebrochen und modern zusammengefügt. Drei Zacken der Mündungsblüte sind bestoßen. Die Materialoberfläche ist stellenweise beschädigt bzw. mit Fehlstellen im Material durchsetzt.
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