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Alle
Abbildungen
Allgemein
Eigenschaften
Datierung
Handlungsträger
Textdaten
Referenz
Standort
Internationale Inventarnummer
Inventarnummer
Bezeichnung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Gattung
Typologie
Beschreibung
Das hochrechteckige Reliefbruchstück stammt aus einer Szene, in der eine der großen Kultvasen des Gottes Amun-Re eine wichtige Rolle spielt. Das Gefäß entspricht in seiner Form dem Typ der sogenannten Hes-Vase, einem Behältnis für die rituelle Wasserspende. Es steht hier auf einem Prunkuntersatz. Der Deckel hat die Form eines im Profil wiedergegebenen Widderkopfes mit Kompositkrone; die Ausgusstülle ist als Straußenfeder, Symbol der Göttin Maat, geformt. Auf dem Sockel befinden sich zwei kleine Königsfiguren mit Blauer Krone, die das Gefäß auf beiden Seiten festhalten. Vor der Vase ist ein Inschriftrest erhalten, der einen Web-Priester der Statue des Gottes Amun-Re nennt. Ganz rechts ist noch ein Teil einer Person zu erkennen, die einen Tragholm geschultert hat. Es handelt sich demnach bei diesem Szenenausschnitt um den Teil einer Prozessionsdarstellung. Die Kultgefäße konnten bei den feierlichen Umzügen der Gottheiten mitgeführt werden. Das flache erhabene Relief des Blocks ist außerordentlich fein gearbeitet; es war ursprünglich ganz bemalt, wovon noch geringe Farbreste Zeugnis ablegen. Stil und Thematik der Darstellung weisen auf eine mögliche Herkunft aus einem Privatgrab in Theben-West hin.
Übersetzung:
D
E
F
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I
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S
A
Fundort
Herkunft
Material
Technik
Erhaltungszustand
Farben
Höhe
(cm)
Breite
(cm)
Länge
(cm)
Tiefe
(cm)
Durchmesser
(cm)
Gewicht
(grs)
Datierung
Datierung (Freier Text)
Daterierungskriterien
Götter
Könige
Personen
Schrift
Sprache
Textgattun
Textinhalt
Beschriftungstechnik
Erhaltungszustand des Textes
Hieroglyphen
wab-n:n:n-t*w*t-A22-n-i*(mn:n):ra*Z1-!
Umschrift
[1] [...] / wab twt n jmn-ra
Übersetzung
(1) (...) Wab-Priester der Statue des Amun-Re.
Übersetzung:
D
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Erwerb
Jahr des Erwerbs
Geschichte des objektes
Das Relief befand sich seit mindestens der Mitte des 20. Jahrhunderts durchgehend in Privatbesitz; es wurde im Zuge einer Haushaltsauflösung vom Museum erworben.
Damit in verbinding stehende objekte
Fotografische Referenzen
Bearbeiter des dokuments
Datum der ersten computerregistrierung
Datum der letzten Aktualisierung
Bibliographie
Schott, E., Die heilige Vase des Amon, in: Zeitschrift für ägyptische Sprache und Altertumskunde 98, Berlin 1972, S. 34-50, Tf. II.
Algemeiner Kommentar
Herkunft: Alle Vergleichsszenen zu diesem Reliefbruchstück stammen aus thebanischen Gräbern. Diese Herkunft kann man auch hier vermuten, wenn auch das Grab bisher noch nicht identifiziert werden konnte. Material: Farben. Erhaltungszustand: Die Reliefoberfläche und die Außenkanten sind vielfach bestoßen; die Farben sind nur noch in Spuren erhalten. Kommentar des Textes: Der Text [1] verläuft einspaltig vor der Darstellung der Amunsvase.
Abbildungen
Attachments