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Alle
Abbildungen
Allgemein
Eigenschaften
Datierung
Handlungsträger
Textdaten
Referenz
Standort
Internationale Inventarnummer
Inventarnummer
Bezeichnung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Gattung
Typologie
Beschreibung
Die kleinformatige magische Stele zeigt auf der Vorderseite als zentrales Motiv in stark erhabenem Relief den Gott Horus, der en face als nacktes Kind dargestellt ist. Er steht auf zwei Krokodilen, die - sich überschneidend - kreuzweise angeordnet sind, wobei ihre Köpfe zu den Stelenkanten weisen. In seinen Händen hält Horus mehrere Schlangen, Skorpione, einen Löwen sowie eine Gazelle, deren Darstellung aber weitgehend zerstört ist. Links und rechts neben der Figur des Harpokrates sind Kursiv-Hieroglyphen flüchtig eingeritzt worden, die jedoch kaum lesbar sind. Übergroß und charakteristischerweise bärtig und fratzenhaft dargestellt, bildet das Gesicht des Gottes Bes den oberen Abschluss der Stelenvorderseite. Auf der Rückseite ist im oberen Bereich in einem von ursprünglich wohl mehreren Registern nur noch die Ritzung eines Schiffes zu erkennen; darüber sind zwei Götterfiguren wiedergegeben, die Rücken an Rücken hocken. Stelen dieses Typs wurden mit Wasser übergossen, das sich magisch durch die mythologischen Darstellungen in heilendes Wasser verwandelte. Es sollte gegen Schlangen- und Skorpionbiss helfen und allgemein Krankheiten heilen; denn von dem Kleinkind Horus wird berichtet, es habe sich erfolgreich gegen wilde und gefährliche Tiere wie die hier dargestellten Tiere zur Wehr gesetzt. Die Stelen wurden offenbar sehr intensiv benutzt, denn sie zeigen häufig eine starke Abnutzung.
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Fundort
Herkunft
Material
Technik
Erhaltungszustand
Farben
Höhe
(cm)
Breite
(cm)
Länge
(cm)
Tiefe
(cm)
Durchmesser
(cm)
Gewicht
(grs)
Datierung
Datierung (Freier Text)
Daterierungskriterien
Götter
Könige
Personen
Schrift
Sprache
Textgattun
Textinhalt
Beschriftungstechnik
Erhaltungszustand des Textes
Hieroglyphen
Umschrift
Übersetzung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
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S
A
Erwerb
Jahr des Erwerbs
Geschichte des objektes
Damit in verbinding stehende objekte
Fotografische Referenzen
Bearbeiter des dokuments
Datum der ersten computerregistrierung
Datum der letzten Aktualisierung
Bibliographie
Unveröffentlicht.
Algemeiner Kommentar
Das Pelizaeus-Museum Hildesheim besitzt zwei weitere Horus-Stelen (PM 5884, PM 5887). Erhaltungszustand: Die Kanten sind umlaufend bestoßen. Die Materialoberfläche ist insgesamt stark abgerieben, so dass das Gesicht des Horus völlig verschwunden ist. Im oberen Teil der Stele ist ein größeres Stück weggebrochen; das rechte Ohr des Bes-Kopfes sowie der überwiegende Teil des Kopfschmuckes fehlen. Die Materialoberfläche auf der Rückseite ist ebenfalls an zahlreichen Stellen beschädigt, so dass die Darstellungen nicht mehr sicher identifiziert werden können. Kommentar des Textes: Die Inschriften sind aufgrund des starken Abriebs bzw. ihrer sehr schematischen Ausführung kaum lesbar.
Abbildungen
Attachments