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Info. básica
Características
Datación
Actores
Datos de los textos
Referencias
Localización actual
Número del inventario internacional
Número del inventario
Designación
Traducción:
D
E
F
G
I
P
S
A
Categoría
Tipología
Descripción
Traducción:
D
E
F
G
I
P
S
A
Auf dem rechteckigen Block ist ein Teil der nach links gewandten Figur Amenophis' IV. (Echnaton) erhalten, hinter dem die Prinzessin Anch-es-en-pa-Aton-ta-scherit steht; sie hält in ihren erhobenen Händen ein Spendengefäß. Sie trägt die vorn spitz zulaufende sogenannte "Nubische Perücke", die in der Amarnazeit aufkommt, und ein fein plissiertes Gewand. Von der im Verhältnis zu ihr wesentlich größer dargestellten Figur des Königs sind noch die vorquellende Bauchpartie, die für die Ikonographie des Echnaton so charakteristisch ist, sowie der für diesen Herrscher typische plissierte Schurz erhalten. Dieser Szenenausschnitt gehörte ursprünglich zu einer Darstellung Echnatons bei Opfer und Gebet vor seinem Gott Aton; dabei ließ er sich häufig in Begleitung seiner nächsten Angehörigen wiedergeben. Denn nur die Mitglieder der königlichen Familie konnten außer ihm selbst im Kult als Mittler zwischen seinem einzigen Gott, dem Strahlen-Aton, und den Menschen auftreten.
Sitio
Procedencia
Material
Técnica
Estado de conservación
Colores
Alto
(cm)
Ancho
(cm)
Largo
(cm)
Profundidad
(cm)
Diámetro
(cm)
Peso
(grs)
Datación
Datación (Texto libre)
Criterios de datacion
Dioses
Reyes
Personas
anx.s-n-pA-itn-tA-Sri.t
Escritura
Lengua
Categoría del texto
Contenido del texto
Tecnica de la escritura
Conservacion del texto
Jeroglíficos
Transliteración
[1] [...] anx<=s>-n-pA-jtn-tA-Srjt msj.n sAt-nswt [...]
Traducción
Traducción:
D
E
F
G
I
P
S
A
(1) (...) Anch(-es)-en-pa-Aton-ta-scherit (wörtlich : (Sie-)lebt-für-Aton-die-Kleine/Jüngere), geboren von der Königstochter (...).
Adquisición
Año de adquisición
Historia del objeto
Das Objekt stammt nicht aus den Grabungen von Roeder; es wird von ihm als P.C. 192 (Private Collection) in seiner Publikation geführt.
Objeto asociado
Referencias fotográficas
Editor de la ficha
Fecha del primer registro
Fecha de la última actualización
Bibliografía
Roeder, G., Amarna-Reliefs aus Hermopolis : Ausgrabungen der Deutschen Hermopolis-Expedition in Hermopolis 1929-1939; Band II, Hildesheim 1969, S. 408 (P.C. 192), Tf. 200.
Comentario general
Die hier dargestellte Prinzessin trägt den Namen "Anch-es-en-pa-Aton" mit dem Zusatz "Ta-scherit" (wörtlich : "die-Kleine" oder "die-Jüngere"); sie wird als von einer Königstochter geboren bezeichnet. Sie ist damit wohl eine Tochter der Anch-es-en-pa-Aton, die die dritte Tochter von Echnaton und seiner Hauptkönigin Nofretete war. Ob man in der hier dargestellten Prinzessin das Ergebnis einer Vater-Tochter-Heirat sehen kann, ist durchaus umstritten. Echnaton scheint mehrere seiner Töchter zu Königinnen ernannt zu haben, aber ein wirklich schlüssiger Beweis für eine vollzogene Ehe mit seinen Töchtern steht aus. Auch mehrere Töchter Amenophis' III. und Ramses' II. sind als zumindest nominelle Königinnen ihres Vaters belegt. Herkunft: Nach dem Ende der Regierungszeit des Echnaton wurde dessen neu errichtete Hauptstadt Achet-aton (heute Tell el-Amarna) aufgegeben. Die Gebäude wurden als Steinbruch genutzt; viele Blöcke aus Amarna gelangten so als Baumaterial in die benachbarten Orte. Die größte Anzahl an wiederverwendeten Amarnablöcken wurde in Hermopolis / el-Aschmunein gefunden; von dort stammen auch sehr wahrscheinlich die Objekte der Privatsammlung, zu der dieses Relief gehörte. Fundort: Da das Objekt aus einer Privatsammlung stammt, kann der ursprüngliche Fundort nur vermutet werden. Wahrscheinlich wurde das Relief, wie zahlreiche andere Blöcke aus Tell el-Amarna / Achet-aton auch, in Hermopolis verbaut und dann später dort aufgefunden. Material: Farben. Erhaltungszustand: Die Kanten des Blocks sind umlaufend bestoßen; stellenweise sind größere Stücke herausgebrochen, vor allem an den Ecken. Auch die Reliefoberfläche weist Beschädigungen auf. Die Farben sind nahezu vollständig verloren. Kommentar des Textes: Der Text [1] ist einspaltig hinter der Darstellung der Prinzessin angebracht. Disposition: Hinter der Figur der Prinzessin verläuft eine fragmentarische Kolumne.
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