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Acteurs
Données textuelles
Références
Localisation actuelle
Numéro d'inventaire international
Numéro d'inventaire
Dénomination
Traduction:
D
E
F
G
I
P
S
A
Catégorie
Typologie
Description
Traduction:
D
E
F
G
I
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S
A
Der kleine Block im Format der Talatat-Blöcke, die für die Bauten Amenophis' IV. / Echnatons typisch sind, stammt vermutlich aus dem Aton-Tempel, den dieser König im Tempelbezirk von Karnak errichten ließ. Nach seinem Tod wurde der Bau abgerissen und die Blöcke wiederverwendet als Füllmaterial für spätere Bauten, vor allem für Pylone. Auf dem Block ist der Ausschnitt einer Szene erhalten, die den König mit der Roten Krone von Unterägypten unter dem Strahlen-Aton zeigt, der bildlichen Darstellung seines einzigen Gottes Aton ("Sonnenscheibe"). Der König ist nach rechts gewandt wiedergegeben; wahrscheinlich hielt er einen Krummstab, das Heka-Szepter, mit beiden Händen vor sich; ein kleines Stück der Krümme ist noch erhalten. Da in der einen Inschrift, die den Gott Aton anruft, das Sedfest genannt wird, kann die ganze Szene vielleicht zu einer mit diesem Fest in Zusammenhang stehenden Darstellung rekonstruiert werden. Der König wäre dann in ein kurzes mantelartiges Gewand gehüllt und hielte den Krummstab vor sich. Das Sedfest ist das Jubiläums- und Erneuerungsfest der ägyptischen Könige. Es wurde eigentlich erstmals im 30. Regierungsjahr gefeiert und anschließend alle drei Jahre wiederholt. Doch viele Herrscher - wie hier offenbar auch Echnaton - begingen dieses Fest zur Stabilisierung ihrer Herrschaft schon früher. Echnaton hat nur 17 Jahre regiert. Vor dem König sind Inschriften in senkrechten Zeilen in flüchtigem Duktus eingeritzt. Ganz rechts sind die beiden Kartuschen des Gottes Aton mit seinem sogenannten "lehrhaften Namen" angebracht, darunter sind noch die Anfänge der königlichen Titulatur (Geburts- und Thronname in Kartuschen) zu erkennen. Links folgt in drei Zeilen eine Anrufung an Aton, der hier als "reich an königlichen Sedfesten" bezeichnet wird.
Lieu de découverte
Provenance
Matière
Technique
État de conservation
Couleurs
Hauteur
(cm)
Largeur
(cm)
Longueur
(cm)
Profondeur
(cm)
Diamètre
(cm)
Poids
(grs)
Datation
Datation (texte libre)
Critère de datation
Dieux
Rois
Personnages
Écriture
Langue
Catégorie du texte
Contenu du text
Technique d'écriture
Conservation du texte
Hiéroglyphes
<-G9*(N27:N27)-V28*(a:Z4:Y1)-Aa15:N27->-! <-Aa15:r:n-f:Aa15-H6*w*ra-n:t*Z4:Aa15-i*(t:n:ra)->-! i*(t:n:ra)-anx*(n:Aa1)-wr:r-sw*O23-! nb:p*t-pt:N17:N21*Z1-G28-pA-! i*(t:n:ra)-Aa15:pr*Z1-i*(t:n:ra)-! nb:N17:N17-<-#b-..-..->-#e-! nb:N28*Z2-<-#b-..-..->-#e-!
Translitération
[1] ra-Hr-Axtj Haj-m-Axt / m-rn=f-m-Sw ntj-m-jtn [2] jtn-anx wr Hb(w)-sd nswt / nb pt tA gm-pA-/jtn m pr-jtn [3] nb-tAwj [...] / nb-xaw [...]
Traduction
Traduction:
D
E
F
G
I
P
S
A
(1) Re-Harachte, der-im-Horizont-jubelt, in-seinem-Namen-als-Schu, der-in-der-Sonnenscheibe-ist. (2) Lebender-Aton, reich an königlichen Sedfesten, Herr des Himmels (und) der Erde (und) des Gem-pa-aton im Tempel-des-Aton. (3) Herr-der-Beiden-Länder (Thronname von Amenophis IV.), Herr-der-Kronen (Eigenname von Amenophis IV.).
Acquisition
Année d'acquisition
Histoire de l'objet
Objets associés
Références photographiques
Éditeur de la fiche
Date du premier enregistrement informatisée
Date de la dernière mise à jour
Bibliographie
Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 69, Abb. 44. Echnaton - Nofretete - Tutanchamun, Hildesheim 1976, Kat.-Nr. 82. Eggebrecht, A. (Hrsg.), Pelizaeus-Museum Hildesheim : Die ägyptische Sammlung, Hildesheim - Mainz 1993, Abb. 55.
Commentaire général
Herkunft: Der einzige aus Sandstein errichtete Tempelbau Amenophis' IV., sein großer Aton-Tempel, stand im Tempelbezirk von Karnak; er wurde von seinen Nachfolgern abgerissen, die Blöcke wurden verbaut. Material, Format und Bildinhalt des Blockes sprechen für eine Herkunft aus diesem Aton-Tempel in Karnak. Material: Farben. Erhaltungszustand: Von der Bemalung sind nur ganz geringe Spuren erhalten; stärkere Bestoßungen sind an den Randzonen festzustellen. Kommentar des Textes: Die Inschriften verteilen sich wie folgt : Text [1] zweispaltig senkrecht in Kartuschen; Text [2] in drei senkrechten Kolumnen als Beischrift zum Strahlen-Aton; Text [3] in zwei Kartuschen mit dem Namen des Echnaton, die bis auf geringste Reste weggebrochen sind.
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