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Toutes
Images
Info de base
Caractéristiques
Datation
Acteurs
Données textuelles
Références
Localisation actuelle
Numéro d'inventaire international
Numéro d'inventaire
Dénomination
Traduction:
D
E
F
G
I
P
S
A
Catégorie
Typologie
Description
Traduction:
D
E
F
G
I
P
S
A
Im Zentrum der Darstellungen einer Kultkammer steht das Thema "Versorgung". Dieser Block mit Gabenträgern, die Teile des Totenopfers herbeibringen, stammt von der Nordwand der Kammer. Dort sind im zweiten Bildregister von unten sieben Personen hintereinander schreitend dargestellt, von denen die letzten vier auf diesem Block wiedergegeben sind. Männer und Frauen im Wechsel tragen große gefüllte Körbe auf dem Kopf, die sie jeweils mit der rechten Hand festhalten. Die linken Arme hängen am Körper herab; die Frau ganz links hält in der linken Hand einen Krug, der Mann hinter ihr packt eine Ente. Die Beischriften geben die Namen der Personen wieder; so ist auch ihnen auf magische Weise ein Weiterleben im Jenseits gesichert, wo sie auf ewig für den Grabherrn Gaben herbeischaffen sollen.
Lieu de découverte
Provenance
Matière
Technique
État de conservation
Couleurs
Hauteur
(cm)
Largeur
(cm)
Longueur
(cm)
Profondeur
(cm)
Diamètre
(cm)
Poids
(grs)
Datation
Datation (texte libre)
Critère de datation
Dieux
Rois
Personnages
Sdw.s
anx.tjfj
wAt.t
wAH-Hr
Écriture
Langue
Catégorie du texte
Contenu du text
Technique d'écriture
Conservation du texte
Hiéroglyphes
Translitération
[1] Sdw=s [2] anx.tj=fj [3] wAtt [4] wAH-Hr
Traduction
Traduction:
D
E
F
G
I
P
S
A
(1) Schedu-es. (2) Anch-ti-fi. (3) Watet. (4) Wah-her.
Acquisition
Année d'acquisition
Histoire de l'objet
Die Mastaba des Uhem-ka (D 117) wurde von Georg Steindorff in seiner ersten Grabungskampagne in Giza 1903 gefunden und untersucht. Wilhelm Pelizaeus ließ sich 1914 nachträglich vom Service des Antiquités die Genehmigung erteilen, die Kultkammer des Grabes für Hildesheim zu erwerben. Der Ankauf unterblieb zunächst wegen des 1. Weltkriegs; 1925 wurde Pelizaeus' Anspruch jedoch anerkannt, und die Stadt Hildesheim erwarb die Kultkammer. Unter Aufsicht von Hermann Junker wurde die Kultkammer vom 7. bis 11. Mai 1925 in Giza abgebaut und in 39 Kisten verpackt; noch im selben Jahr konnte sie in Hildesheim aufgestellt und für das Publikum geöffnet werden.
Objets associés
Références photographiques
Éditeur de la fiche
Date du premier enregistrement informatisée
Date de la dernière mise à jour
Bibliographie
Roeder, G., Die Mastaba des Uhemka im Pelizaeus-Museum zu Hildesheim, Wienhausen 1927, S. 16, Tf. 12. Kayser, H., Die Mastaba des Uhemka : Ein Grab in der Wüste, Hannover 1964, S. 34. 72-73, Abb. S. 33, Tf. 24. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 39-40. Porter, B. & Moss, R.L.B., Topographical Bibliography of Ancient Egyptian Hieroglyphic Texts, Reliefs, and Paintings, vol. III².1 : Memphis, Oxford 1974, S. 114-115. Eggebrecht, A. (Hrsg.), Das Alte Reich : Ägypten im Zeitalter der Pyramiden, Hildesheim - Mainz 1986, Kat.-Nr. 8.
Commentaire général
Die Kultkammer hat insgesamt die Inventar-Nummer PM 2970; einzelne Blöcke sind in dieser Datenbank unter PM 2970 / 1-4 erfasst. Die Kultkammer besitzt folgende Maße : Länge 2,30 m; Breite 1,20 m; Höhe 2,35 m. Der Eingang ist nur 1,52 m hoch, einschließlich Türsturz gemessen 1,90 m. Die eingetragenen Maße gelten für den abgebildeten Block. Herkunft: Westfriedhof, Mastaba des Uhem-ka (D 117); das Relief zeigt einen Ausschnitt der Nordwand. Fundort: Westfriedhof, Mastaba des Uhem-ka (D 117), Nordwand. Erhaltungszustand: Der Block ist rundum leicht bestoßen. Kommentar des Textes: Links vor den dargestellten Personen sind einspaltig deren Namen (Text [1] - [4]) aufgeführt. Kommentar zu den Namen : [1] Schedu-es = Ranke, PN I, 429.18; [2] Anch-ti-fi (wörtlich : einer, der leben wird) = Ranke, PN I, 68.22; [3] Watet = Ranke, PN I, 72.19; [4] Wah-her = Ranke, PN I, 73.20.
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