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Alle
Abbildungen
Allgemein
Eigenschaften
Datierung
Handlungsträger
Textdaten
Referenz
Standort
Internationale Inventarnummer
Inventarnummer
Bezeichnung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Gattung
Typologie
Beschreibung
Der große Block mit Darstellungen und Inschriften in flachem erhabenem Relief gehörte zum Eingang eines Mastaba-Grabes in Giza. Trat man in das Grab ein, bildete er das rechte Türgewände. Der Türbalken lag in dem links oben ausgesparten Winkel. Der Block ist im unteren Bereich nur roh behauen ohne Glättung. Das Relief gibt im Wesentlichen die Umrisse wieder und weist nur wenig detaillierte Innenzeichnung auf. Der Grabherr Chufu-seneb ist aus dem Grab herausschreitend dargestellt. Er trägt eine schulterlange Strähnenperücke, einen mehrreihigen Schulterkragen und einen kurzen Schurz, der ein spitz vorspringendes Vorderteil besitzt. Die Proportionen seines Körpers sind nicht ganz stimmig, seine linke Schulter ist viel zu breit. Hem-achti, sein Sohn, tritt ihm entgegen, um ein Räucheropfer darzubringen. Dafür benutzt er ein kleines Gefäß, das er am Fuß festhält, während er mit der anderen Hand den Deckel anhebt. So kann sein Vater den Duft der belebenden Räucherung einatmen. Hem-achti trägt eine kurze Löckchenperücke sowie einen etwas zu kurz geratenen Schurz. Die Inschrift über dem Bildfeld gibt Auskunft über die beiden dargestellten Personen. Links befinden sich Name und Titel des Grabherrn, rechts die seines Sohnes. Hem-achti wird hier ausdrücklich als Sohn des Chufu-seneb bezeichnet. Aufgabe des Sohnes war es, für den Totenkult des Vaters zu sorgen. Darstellung und Beischrift garantieren den ewigen Bestand der Erfüllung dieser Aufgabe.
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Fundort
Herkunft
Material
Technik
Erhaltungszustand
Farben
Höhe
(cm)
Breite
(cm)
Länge
(cm)
Tiefe
(cm)
Durchmesser
(cm)
Gewicht
(grs)
Datierung
Datierung (Freier Text)
Daterierungskriterien
Götter
Könige
Personen
xwi.f-wi-snb
Hm-Ax(.ti)
Schrift
Sprache
Textgattun
Textinhalt
Beschriftungstechnik
Erhaltungszustand des Textes
Hieroglyphen
s*HD n W18:t S pr:aA ! <-x-w-f-w-> ! s\-n-b-! G39:f mr\:r:f ! pr:aA n W18:t S ! Hm*Ax:t !
Umschrift
[1] sHD n xntj(w)-S pr-aA / xwj=f-wj-snb [2] zA=f mrj=f / xntj-S n pr-aA / Hm-Axt(j)
Übersetzung
(1) Untervorsteher der Pächter des Palastes Chufu-seneb. (2) Sein von ihm geliebter Sohn, Pächter des Palastes Hem-achti.
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Erwerb
Jahr des Erwerbs
Geschichte des objektes
Grabung Junker, 1914.
Damit in verbinding stehende objekte
Fotografische Referenzen
Bearbeiter des dokuments
Datum der ersten computerregistrierung
Datum der letzten Aktualisierung
Bibliographie
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 59. Junker, H., Gîza VII : Der Ostabschnitt des Westfriedhofs (Akademie der Wissenschaften in Wien: Philosophisch-historische Klasse, Denkschriften 72.3), Wien; Leipzig 1944, S. 130, Abb. 48 a. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 49. Martin, K., Reliefs des Alten Reiches : Teil 1 (Corpus Antiquitatum Aegyptiacarum: Pelizaeus-Museum Hildesheim, Lieferung 3), Mainz 1978, S. 76-78. Eggebrecht, A. (Hrsg.), Das Alte Reich : Ägypten im Zeitalter der Pyramiden, Hildesheim - Mainz 1986, Kat.-Nr. 35. Seipel, W., u.a., Ägypten : Im Reich der Pharaonen; Auf der Suche nach Schönheit und Vollkommenheit, Leoben 2001, Kat.-Nr. 71.
Algemeiner Kommentar
Herkunft: Nach Junker stammt das Relief vom Eingang zur Mastaba S 388 / S 390 auf dem Westfriedhof in Giza. Fundort: Westfriedhof, in der Nähe der Mastaba S 388 / S 390. Erhaltungszustand: Der Block ist vollständig erhalten; er weist nur geringe Oberflächenverletzungen auf. Kommentar des Textes: Die "Pächter des Palastes" waren die mit Privilegien (Befreiung von der Fronarbeit) versehenen Bewohner der Pyramidenstädte. Kommentar zu den Namen : Chufu-seneb (wörtlich : (König) Cheops-ist-gesund) = Ranke, PN I, 268.10; Hem-achti (wörtlich : Diener-des-Achti) = Ranke, PN I, 239.17.
Abbildungen
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