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Alle
Abbildungen
Allgemein
Eigenschaften
Datierung
Handlungsträger
Textdaten
Referenz
Standort
Internationale Inventarnummer
Inventarnummer
Bezeichnung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Gattung
Typologie
Beschreibung
Die Maske besteht aus dem eigentlichen Gesicht einschließlich der Ohren sowie dem Schädeldach mit dem Übergang zum Hinterkopf. Dabei fehlt die Angabe von Haaren oder die Andeutung einer Frisur. Beide Augen sind nur schwach als leichte Wölbungen in ihren Augenhöhlen mit angedeuteten Lidern und Brauen modelliert. Der Mund ist dagegen mit einem deutlichen Philtrum und scharf konturierten, vollen Lippen herausgearbeitet; er scheint leicht zu lächeln. Das Objekt stellt keine Totenmaske im eigentlichen Sinne dar, denn es ist nicht direkt über dem Schädel abgeformt worden. Die Maske weist innen klare Abdrücke der Leinenbinden auf, mit denen der Kopf bereits umwickelt war, als man über ihm die Maske formte. Gipsmasken dieser Art gibt es so wie hier für sich oder aber als Teil einer den ganzen eingewickelten, mumifizierten Körper bedeckenden Hülle. Diese Bestattungssitte ist nur für das späte Alte Reich und auch nicht gerade häufig belegt; sie stellt wohl einen Konservierungsversuch dar, der durch die zunehmend erfolgreicher werdende Mumifizierungstechnik wieder verdrängt wurde. Die meisten "Gipsmumien" beschränken sich auf den Kopf, was vielleicht mit einer besonderen Schutzwürdigkeit des Kopfes als wichtigem Körperteil zu erklären ist. Vielleicht (so der Ausgräber Hermann Junker) sollte die Nachmodellierung der Gesichtszüge aber auch das Aussehen des Verstorbenen für die Ewigkeit bewahren. Somit käme den Gipsmasken eine ähnliche Funktion wie den Grabstatuen zu; genau wie diese sind die Gipsmasken keine Portraits, man kann ihnen auch keine portraitähnlichen Züge nachweisen. Denn beim Vergleich sehen sich alle Gipsmasken sehr ähnlich, sie zeigen leicht verschwommene, in Alter und Geschlecht nicht unterschiedene, allgemeingültige und eben nicht individuelle Züge.
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Het masker bestaat uit het eigenlijke gezicht met inbegrip van de oren, het schedeldak en het achterhoofd. Toch ontbreken de haren of de aanduiding van een kapsel. De ogen zijn slechts licht gemodelleerd, terwijl de mond duidelijke contouren heeft. Het gezicht is geen dodenmasker in de eigenlijke zin, daar het niet direkt op de huid gevormd is.
This mask preserves only the face with the ears, the top of the skull, and the back of the head. Yet the hair, or the indication of a hairstyle, is missing.The eyes are indistinct, but the mouth and the furrow above it are clearly delineated. The face is not a death mask in the proper sense of the term because it has not been modelled directly over the skin.
Ce masque consiste en un visage avec les oreilles et le crâne. Cependant, les cheveux ou l'indication d'une coiffure manquent complètement. Les yeux ne sont que légèrement modelés, tandis que la bouche et le philtrum sont clairement indiqués. Ce visage n'est pas à proprement parler un masque funéraire, puisqu'il n'est pas modelé sur la peau.
La maschera presenta, in conformità al profilo originale, le orecchie, la calotta cranica e l'occipite. Tuttavia mancano i capelli né vi è accenno di un'acconciatura. Gli occhi sono modellati superficialmente, mentre la bocca con il solco sottonasale appare marcatamente contornata. Il volto non rappresenta una maschera funeraria in senso proprio, poiché questa non veniva chiaramente modellata direttamente sulla pelle.
Esta máscara conserva apenas o rosto com orelhas, a parte de cima do crâneo e a parte de trás da cabeça. O cabelo desapareceu e não há qualquer indicaçao de ter tido algum toucado. Os olhos estão indistintos, mas a boca e o sulco por cima desta estão claramente marcados. O rosto não é uma máscara funerária no verdadeiro sentido do termo porque não foi moldada directamente sobre a pele do defunto.
Esta máscara consiste en un rostro con las orejas y el cráneo. Los cabellos, o una indicación del peinado, faltan. Los ojos están solo modelados ligeramente, mientras que la boca y el philtrum están claramente indicados. No se puede hablar propiamente de máscara funeraria puesto que no está modelada sobre la piel.
This mask preserves only the face with the ears, the top of the skull, and the back of the head. Yet the hair, or the indication of a hairstyle, is missing.The eyes are indistinct, but the mouth and the furrow above it are clearly delineated. The face is not a death mask in the proper sense of the term because it has not been modelled directly over the skin.
Fundort
Herkunft
Material
Technik
Erhaltungszustand
Farben
Höhe
(cm)
Breite
(cm)
Länge
(cm)
Tiefe
(cm)
Durchmesser
(cm)
Gewicht
(grs)
Datierung
Datierung (Freier Text)
Daterierungskriterien
Götter
Könige
Personen
Schrift
Sprache
Textgattun
Textinhalt
Beschriftungstechnik
Erhaltungszustand des Textes
Hieroglyphen
Umschrift
Übersetzung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Erwerb
Jahr des Erwerbs
Geschichte des objektes
Das Objekt stammt aus der Grabung von H. Junker in Giza, 1914; es gelangte durch Fundteilung in Pelizaeus' Besitz, der es dem Museum im selben Jahr überwies.
Damit in verbinding stehende objekte
Fotografische Referenzen
Bearbeiter des dokuments
Datum der ersten computerregistrierung
Datum der letzten Aktualisierung
Bibliographie
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 68. Junker, H., Gîza VIII : Der Ostabschnitt des Westfriedhofs : Zweiter Teil (Akademie der Wissenschaften in Wien: Philosophisch-historische Klasse, Denkschriften 73.1), Wien 1947, S. 26-27, Tf. 5 b. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 36, Abb. 18. Martin-Pardey, E., Plastik des Alten Reiches : Teil 1 (Corpus Antiquitatum Aegyptiacarum: Pelizaeus-Museum Hildesheim, Lieferung 1), Mainz 1977, S. 133-137. Eggebrecht, A. (Hrsg.), Suche nach Unsterblichkeit : Totenkult und Jenseitsglaube im Alten Ägypten, Hildesheim - Mainz 1990, Kat.-Nr. T 8. Tacke, N., Die Entwicklung der Mumienmaske im Alten Reich, in: Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Abteilung Kairo 52, Mainz 1996, S. 307-336 (Kat.-Nr. 21, Tf. 50 b).
Algemeiner Kommentar
Herkunft: Westfriedhof, Ostabschnitt, Ziegelgrab S 492, Grabkammer. Fundort: Westfriedhof, Ostabschnitt, Ziegelgrab S 492, Grabkammer; die Gipsmaske wurde noch in situ auf dem Gesicht des Toten gefunden. Erhaltungszustand: Mit Ausnahme feiner Haarrisse ist die Maske vollständig erhalten.
Abbildungen
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