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Alle
Abbildungen
Allgemein
Eigenschaften
Datierung
Handlungsträger
Textdaten
Referenz
Standort
Internationale Inventarnummer
Inventarnummer
Bezeichnung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Gattung
Typologie
Beschreibung
Im Giebelfeld des in typischer Stelenform gearbeiteten Denksteins sind im Bildfeld ein Apis-Stier mit Sonnenscheibe im Gehörn (links) sowie zwei Adoranten (rechts) dargestellt. Während die größere vordere Person kniet, ist die hinter ihr gezeigte Figur wesentlich kleiner und stehend wiedergegeben. Beide tragen einen Kurzschurz. Über dem Stier sind schwach noch einige Hieroglyphen zu entziffern, die den Gott identifizieren : Apis-Osiris. Unter dem Bildfeld befindet sich eine siebenzeilige Inschrift, die - wie für eine Mehrheit der Apis-Stelen aus dem Serapeum von Saqqara üblich - fast ausschließlich aus der Genealogie des Stelenstifters Djed-Ptah-iu-ef-anch besteht. Er gehörte zu einer Familie, die priesterliche Ämter in Memphis, Letopolis und wohl auch Mefket (Kom Abu Billu) wahrnahm und hier in vier Generationen überliefert wird.
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Fundort
Herkunft
Material
Technik
Erhaltungszustand
Farben
Höhe
(cm)
Breite
(cm)
Länge
(cm)
Tiefe
(cm)
Durchmesser
(cm)
Gewicht
(grs)
Datierung
Datierung (Freier Text)
Daterierungskriterien
Götter
Könige
Personen
Dd-ptH-iw.f-anx
TAi-nfr
Hr-m-Ax-bi.t
tA-hrw
Hr-sA-As.t
sAH.w-ra
Hr-sA-As.t
bAst.t-ii(.ti?)
TAi-nfr
Schrift
Sprache
Textgattun
Textinhalt
Beschriftungstechnik
Erhaltungszustand des Textes
Hieroglyphen
Umschrift
[1] Hp-wsjr [2] jmAx xr Hp-wsjr jt-nTr sm xw-wAD Dd-ptH-jw/=f-anx sA jt-nTr sm xw-wAD TAj-nfr sA jt-nTr sm Hr-m-Ax/bjt jrj.n nb(t)-pr tA-hrw sAt jt-nTr sm wnr m xm / Hr-sA-Ast sA jt-nTr sm wnr m xm sAHw-ra sn=f / jt-nTr sm xw-wAD Hr-sA-Ast sA jt-nTr sm xw-wAD TAj-nfr / jrj.n bAstt-jj(.tj ?) sAt jt-nTr sm xw-wAD TAj-nfr <jw.w> mn(.w) sp 2 wAH(.w) sp 2 / nn sk Dt
Übersetzung
(1) Apis-Osiris. (2) Ehrwürdig durch Apis-Osiris, Gottesvater, Sem-Priester, Chu-wadj (= Priestertitel) Djed-Ptah-iu-ef-anch, Sohn des Gottesvaters, Sem-Priesters, Chu-wadj Tjai-nefer, Sohn des Gottesvaters, Sem-Priesters Hor-em-achbit, geboren von der Hausherrin Ta-heru, Tochter des Gottesvaters, Sem-Priesters, Wener-Priesters von Letopolis Hor-sa-Isis, Sohn des Gottesvaters, Sem-Priesters, Wener-Priesters von Letopolis Sahu-Re; sein-Bruder, der Gottesvater, Sem-Priester, Chu-wadj Hor-sa-Isis, Sohn des Gottesvaters, Sem-Priesters, Chu-wadj Tjai-nefer, geboren von der Bastet-ii(ti ?), Tochter des Gottesvaters, Sem-Priesters, Chu-wadj Tjai-nefer : dass sie fortbestehen, dass sie fortbestehen, dass sie andauern, dass sie andauern, ohne unterzugehen in Ewigkeit !
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Erwerb
Jahr des Erwerbs
Geschichte des objektes
Pelizaeus erwarb die Stele im Kairiner Kunsthandel; er überwies das Objekt nach Hildesheim für die Eröffnung des Museums im Sommer 1911.
Damit in verbinding stehende objekte
Fotografische Referenzen
Bearbeiter des dokuments
Datum der ersten computerregistrierung
Datum der letzten Aktualisierung
Bibliographie
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 90. Limme, L., Deux stèles inédites du Sérapeum de Memphis, in: Chronique d'Égypte 47, Fasc. 93-94, Bruxelles 1972, S. 82-109 (S. 83-103). Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 120. Monreal Agustí, L. (Hrsg.), Egipto milenario : Vida cotidiana en la época de los faraones, Barcelona 1998, Kat.-Nr. 50.
Algemeiner Kommentar
Kommentar zur Datierung : Nach L. Limme lässt sich die Datierung aufgrund vor allem sprachlicher Kriterien auf den Zeitraum von der späten 26. Dynastie bis in die frühe 27. Dynastie einengen. Herkunft: Serapeum ? Erhaltungszustand: Die Reliefoberfläche ist stark berieben und weist auch im Bildfeld größere Materialverluste auf. Der obere Stelenrand ist an zwei Stellen ausgebrochen; unten links ist die Ecke der Stele so weggebrochen, dass der Ausbruch splitterförmig in die unbeschriftete Fläche der Stele hineinreicht. Kommentar des Textes: Trotz stärkerer Beschädigung der Materialoberfläche lässt sich der siebenzeilige Text [2] relativ gut und sicher lesen. Er enthält neben den Namen der Angehörigen des Stelenstifters, die fast alle für die Spätzeit gut bezeugt sind, auch deren Titel. Diese weisen die Männer der Familie als Priester in memphitischen (Sem-Priester) Kulten nicht näher bezeichneter Gottheiten (wohl vor allem Ptah und Sokar) aus sowie als Priester des Horus von Letopolis (Wener in Chem = Letopolis) und als Priester wohl des Harsomtus von Mefket (Kom Abu Billu) nahe Letopolis. Zu letzterem Titel Chu-wadj (wörtlich: der-den-Papyrusstengel-schützt) vgl. Limme, in: CdE 47, 1972, S. 92-103. Zur Lesung sm für den Titel, der wie Rech-nesut (Königsbekannter) geschrieben wird, vgl. de Meulenaere, H., Un titre memphite méconnu, in: Mélanges Mariette (Bibliothèque d'Études 32), Le Caire 1961, S. 285-290.
Abbildungen
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