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Alle
Afbeeldingen
Basisinfo
Eigenschappen
Datering
Acteurs
Tekstdata
Referentie
Huidige bewaarplaats
Internationaal inventarisnummer
Inventarisnummer
Benaming
Vertaling:
D
E
F
G
I
P
S
A
Categorie
Typologie
Beschrijving
Vertaling:
D
E
F
G
I
P
S
A
Die eigentliche Stele wird von einem Pyramidion überragt, auf dem nach rechts gewandt ein Schakal ausgestreckt auf einem Schrein liegend dargestellt ist. Auch ohne Beischrift ist hierin der Mumifizierungs- und Totengott Anubis zu erkennen, dem der Schakal als tierische Erscheinungsform zugeordnet war. Das Bildfeld der Stele enthält die Darstellung des Stelenstifters rechts und eine Statue des Totengottes Osiris links, dazwischen einen Opfertisch mit Krug für die Wasserspende und eine Lotus-Blüte als Opfer. Der Adorant erhebt den linken Arm im Adorationsgestus, mit der rechten Hand streckt er einen Strauß aus drei langen Stängeln mit Lotus-Blüten und -Knospen als Opfer dem Gott entgegen. Der Mann trägt einen langen Schurz mit dreieckigem, bauschigem Vorderteil sowie ein Obergewand mit weiten Ärmeln. Seine Perücke scheint schulterlang zu sein, doch hat hier eine Zerstörung der Steinoberfläche vor allem Gesicht und Frisur stark beschädigt. Der Gott Osiris thront auf einem würfelförmigen Sitz mit kurzer Rückenlehne; er ist wie üblich mumiengestaltig dargestellt, er trägt die Atef-Krone, Götterbart und Schmuckkragen. In den Händen seiner über der Brust gekreuzt gedachten Arme hält er seine Insignien, Krummstab und Wedel. Drei kurze Inschriftzeilen am Rand des oberen Stelenrunds enthalten nur den Namen des Gottes, Osiris [1], und den des Stelenstifters, Neb-Amun [2].
Vindplaats
Plaats van herkomst
Materiaal
Techniek
Staat van bewaring
Kleuren
Hoogte
(cm)
Breedte
(cm)
Lengte
(cm)
Diepte
(cm)
Diameter
(cm)
Gewicht
(grs)
Datering
Datering (vrije tekst)
Dateringscriterium
Goden
Koningen
Personen
nb-imn
Schrift
Taal
Tekstgenre
Tekstinhoud
Schrijftechniek
Conservering van de tekst
Hierogliefen
Transliteratie
[1] wsjr [2] nb-jmn / mAa-xrw
Vertaling
Vertaling:
D
E
F
G
I
P
S
A
(1) Osiris. (2) Neb-Amun, wahr-an-Stimme.
Verwerving
Jaar van verwerving
Geschiedenis van het voorwerp
Wilhelm Pelizaeus erwarb zwischen 1905 und 1911 insgesamt 66 Stelen im Kairiner Kunsthandel, die ihm mit der Fundortangabe "Tell Horbeit" angeboten wurden. Ein Teil der Stelen gehörte schon zu seiner Schenkung von 1907 und befindet sich seit der Überstellung der Schenkung 1909 in Hildesheim. Die restlichen Stelen schenkte er bis zur Eröffnung seines Museums im Sommer 1911 hinzu.
Verwante voorwerpen
Fotografische referenties
Auteur van het document
Eerste registratie
Datum van de laatste up-date
Bibliografie
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 95. Roeder, G., Ramses II. als Gott : Nach den Hildesheimer Denksteinen aus Horbêt, in: Zeitschrift für ägyptische Sprache und Altertumskunde 61, Leipzig 1926, S. 57-67 (S. 61. 64, Tf. IV.1). Habachi, L., Khatâ'na-Qantîr : Importance, in: Annales du Service des Antiquités de L'Égypte 52.2, Le Caire 1954, S. 443-562 (S. 542). Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 68. Kitchen, K.A., Ramesside Inscriptions : Historical and Biographical; vol. III, Oxford 1980, S. 446. Kitchen, K.A., Ramesside Inscriptions. Translated and Annotated : Translations; vol. III, Oxford 2000, S. 318.
Algemeen commentaar
Die Stele wird zur Gruppe der sogenannten Horbeit-Stelen (vergleiche zu dieser Bezeichnung ausführlicher bei PM 408) gerechnet, da sie zusammen mit diesen erworben wurde. Ihre Form mit dem Pyramidion über der eigentlichen Stelenrundung sowie die beiden dargestellten Totengötter Anubis und Osiris verweisen jedoch in einen anderen, funerären Zusammenhang. Bisher sind aus der "Ramses-Stadt", von wo die Horbeit-Stelen höchstwahrscheinlich stammen, keine Grabstelen oder Votivstelen an Osiris bekannt. Es ist daher eher unwahrscheinlich, dass die Stele von dort kommen kann. Wahrscheinlich wurde sie als in Stil und Datierung zu den Horbeit-Stelen passend unter dieser Fundortangabe angeboten, um sie dem Käufer interessanter zu machen. Herkunft: Die unter dem Begriff Horbeit-Stelen zusammengefassten Denkmäler kommen mit größter Wahrscheinlichkeit aus Qantir, dem Ort der antiken Ramses-Stadt, Hauptstadt der ramessidischen Herrscher während der 19. und 20. Dynastie. Erhaltungszustand: Kanten und Oberfläche der Stele sind bestoßen, so dass auch stellenweise die Darstellungen beschädigt sind. Dies betrifft vor allem die Figur des Anubis im Pyramidion-Feld, die linke Textspalte und das Gesicht des Adoranten.
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