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Todos
Imagems
Info básica
Características
Datação
Personagem(s)
Dados textuais
Referências
Localização actual
Número internacional do inventário
Número do inventário
Designação
Tradução:
D
E
F
G
I
P
S
A
Categoria
Tipologia
Descrição
Tradução:
D
E
F
G
I
P
S
A
Der Bogen ist aus einem einzigen, fast geraden Stück Holz hergestellt, das nur zu den Enden hin leicht gekrümmt ist. Den größten Durchmesser weist der Bogen in der Mitte auf, zu den Enden hin wird er dünner und läuft in etwas abgerundeten Spitzen aus. Damit entspricht die Waffe in ihrer einfachen Form dem gut bezeugten Typus des einteiligen Bogens. Die Bogensehne ist heute nicht mehr erhalten. Den Gebrauch des einteiligen Bogens kann man für Ägypten schon seit vorgeschichtlicher Zeit nachweisen; er wurde vor allem als Waffe bei der Jagd eingesetzt, fand aber später auch als Ausrüstung eines speziellen Truppenteils, der Bogentruppe unter einem Bogenoberst, im Militär Verwendung. Als technische Verbesserung kam zu Beginn des Neuen Reiches ein mehrteiliger Bogen auf, den die Ägypter von den Hyksos übernahmen, die von Vorderasien kommend im 17./16. Jh. v. Chr. über Teile Ägyptens herrschten. Aus vielen Gräbern ranghoher Männer des Mittleren Reiches sind Bogen und Pfeile als Teil der Grabausstattung überliefert. Aus einem solchen Zusammenhang stammt der Hildesheimer Bogen. Die Jagd auf die Tiere der Wüste galt einerseits als standesgemäße Beschäftigung, andererseits besaß sie auch eine darüber hinausgehende Bedeutung. Der Jäger kämpft gegen die wilden Tiere der Wüste und bewährt sich im Kampf, er besiegt das Böse und bewahrt die Ordnung in der Welt. In diesem Sinne sind die Jagdszenen, in denen der König als Jäger agiert, auch als eine Art physischer Befähigungsnachweis für das Königsamt zu verstehen. Besonders betont wird dieser Aspekt von einigen Herrschern der 18. Dynastie; so berichtet Amenophis II. davon, dass er - auf einem fahrenden Wagen stehend mit zwei galoppierenden Pferden davor - mit Pfeil und Bogen auf besonders dicke Kupferscheiben geschossen und diese durchbohrt habe.
Sitio
Proveniência
Material
Técnica
Estado de conservação
Cores
Altura
(cm)
Comprimento
(cm)
Largura
(cm)
Profundidade
(cm)
Diâmetro
(cm)
Peso
(grs)
Datação
Datação (texto livre)
Critério de datação
Deus
Rei
Pessoas
Escrita
Língua
Categoria do texto
Conteúdo do texto
Técnica da escrita
Preservação do texto
Hieróglifos
Transliteração
Tradução
Tradução:
D
E
F
G
I
P
S
A
Aquisição
Año de adquisición
Historial da peça
Pelizaeus erwarb den Bogen Anfang 1911 in Luxor, zusammen mit einer ganzen Reihe von Objekten des Mittleren Reiches, die alle aus Assiut stammen sollen; er überwies die Ankäufe im Frühjahr 1911 nach Hildesheim.
Objectos associados
Referências fotográficas
Editor do registo
Data do primeiro registo informatizado
Data do última actualização
Bibliografia
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 135. Monreal Agustí, L. (Hrsg.), Egipto milenario : Vida cotidiana en la época de los faraones, Barcelona 1998, Kat.-Nr. 69. Petschel, S. & v. Falck, M. (Hrsg.), Pharao siegt immer : Krieg und Frieden im Alten Ägypten, Bönen 2004, Kat.-Nr. 100.
Comentário general
Herkunft: Der Bogen wurde in Luxor zusammen mit Modellen des Mittleren Reiches erworben, die aus Assiut stammen sollen. Erhaltungszustand: Der hölzerne Teil des Bogens ist vollständig erhalten, die Bogensehne fehlt heute.
Imagems
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