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Basic Info
Characteristics
Dating
Actors
Textual Data
Reference
Present location
International Inventory number
Inventory number
Designation
Translation:
D
E
F
G
I
P
S
A
Category
Typology
Description
Translation:
D
E
F
G
I
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A
Der Deckel des bauchig-runden Gefäßes ruht auf einem vorspringenden Rand und ist kuppelartig gewölbt. Ein florales Muster in sternförmiger Stilisierung bedeckt die Deckeloberseite. Das Gefäß selbst zeigt auf gelber Grundierung eine Einteilung in vier Register, die jeweils ein breites polychromes Dekorband voneinander trennt. Die Hauptszene gibt die Verstorbene in einem roten fußlangen Kleid mit langer Perücke und Lotusblüte im Haar wieder; sie steht im Adorationsgestus vor der hockenden Gestalt des Gottes Osiris. Der Gott trägt eine flüchtig skizzierte und zu klein geratene Atefkrone bei ansonsten ungegliedert mumienartiger Körperform. Zwischen den beiden steht ein Opfertisch mit nicht näher bestimmbaren Opfergaben. In den anderen drei Registern sind drei Horussöhne dargestellt : im Rücken des Osiris schließt sich das Register mit dem pavianköpfigen Hapi an, gefolgt von einem Register mit dem schakalköpfigen Dua-mut-ef sowie einem weiteren Register mit dem falkenköpfigen Kebeh-senu-ef. Alle Götter sind bei ansonsten ungegliederter Körperform hockend vor einem Opfertisch wiedergegeben. Die Beischriften sind verderbt und sprechen zusammen mit der Art der Darstellung für einen späten Datierungsansatz nach der eigentlich pharaonischen Zeit.
Archaeological Site
Provenance
Materials
Technique
Preservation
Colours
Height
(cm)
Width
(cm)
Length
(cm)
Depth
(cm)
Diameter
(cm)
Weight
(grs)
Dating
Dating (free text)
Dating Criterion
Gods
Kings
Persons
Writing
Language
Category of text
Text Content
Writing Technique
Preservation of Text
Hieroglyphs
Transliteration
Translation
Translation:
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Acquisition
Year of Acquisition
Object''s History
Pelizaeus erwarb das Objekt Anfang 1911; er überwies es im März 1911 nach Hildesheim.
Associated Objects
Photographic references
Editor of record
First Registration Date
Last Update
Bibliography
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 130. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 102. Martin-Pardey, E., Eingeweidegefäße (Corpus Antiquitatum Aegyptiacarum: Pelizaeus-Museum Hildesheim, Lieferung 5), Mainz 1980, S. 24-34. Germer, R., Das Geheimnis der Mumien : Ewiges Leben am Nil, München; New York 1997, Abb. 46.
General Comment
Die Interpretation des Gefäßes als Kanope muss unsicher bleiben, da vergleichbare Objekte nachweislich als Behälter für Uschebti genutzt wurden. Material: Farben. Erhaltungszustand: Die Brüche des Deckels sind modern geklebt. Die Farben sind stellenweise stark verblasst, vor allem die Inschriften sind stärker berieben. Es haben sich keine Reste des einstigen Inhalts erhalten. Kommentar des Textes: Die Inschriften sind verblasst und nur schwer zu lesen; teilweise sind sie auch so stark verderbt, dass eine sinnvolle Deutung unmöglich ist.
Images
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