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Alle
Abbildungen
Allgemein
Eigenschaften
Datierung
Handlungsträger
Textdaten
Referenz
Standort
Internationale Inventarnummer
Inventarnummer
Bezeichnung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Gattung
Typologie
Beschreibung
Auf einem schlichten würfelförmigen Stuhl sitzt der Beamte Hetepi mit leicht nach vorn geneigtem Kopf und Oberkörper. Seine Gesichtszüge sind sehr fein und detailliert herausgearbeitet. Die linke Hand liegt flach ausgestreckt auf dem linken Oberschenkel; die rechte, heute verlorene Hand lag zur Faust geballt auf seinem rechten Oberschenkel, wie man noch an der Drehung des Unterarmes erkennen kann. Die Muskulatur des Oberkörpers und der Beine ist sorgfältig modelliert. Die Arme sind durch Stege mit dem Körper verbunden. Hetepi trägt eine nicht ganz bis auf die Schulter reichende Strähnenperücke, die in der Mitte gescheitelt ist. Er ist mit einem kurzen glatten Schurz, der einen in Falten gelegten Überschlag sowie einen Gürtel besitzt, bekleidet. Auf die Seitenflächen des Sitzes sind jeweils Titel und Name des Hetepi eingeritzt. Sitzfiguren aus Holz sind im Vergleich zu Standfiguren aus diesem leicht vergänglichen Material sehr selten. Diese Tatsache und die sorgfältige Gestaltung der Einzelheiten machen den besonderen Reiz der kleinen Figur aus.
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Fundort
Herkunft
Material
Technik
Erhaltungszustand
Farben
Höhe
(cm)
Breite
(cm)
Länge
(cm)
Tiefe
(cm)
Durchmesser
(cm)
Gewicht
(grs)
Datierung
Datierung (Freier Text)
Daterierungskriterien
Götter
Könige
Personen
Htpi
Schrift
Sprache
Textgattun
Textinhalt
Beschriftungstechnik
Erhaltungszustand des Textes
Hieroglyphen
M23-A6-Htp:t*p#234-i#-!
Umschrift
[1] wab-nswt Htp(j)
Übersetzung
(1) Königlicher-Reinigungspriester Hetepi.
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Erwerb
Jahr des Erwerbs
Geschichte des objektes
Die Statuette stammt aus der Grabung Steindorff 1903 und gelangte durch Fundteilung in Pelizaeus' Besitz. Dieser überwies das Objekt noch im selben Jahr an das Roemer-Museum in Hildesheim. 1911 wurden alle ägyptischen Objekte des Roemer-Museums von dort an das Pelizaeus-Museum abgegeben.
Damit in verbinding stehende objekte
Fotografische Referenzen
Bearbeiter des dokuments
Datum der ersten computerregistrierung
Datum der letzten Aktualisierung
Bibliographie
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 56, Abb. 12. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 47, Abb. 23. Porter, B. & Moss, R.L.B., Topographical Bibliography of Ancient Egyptian Hieroglyphic Texts, Reliefs, and Paintings, vol. III².1 : Memphis, Oxford 1974, S. 117. Martin-Pardey, E., Plastik des Alten Reiches : Teil 2 (Corpus Antiquitatum Aegyptiacarum: Pelizaeus-Museum Hildesheim, Lieferung 4), Mainz 1978, S. 11-18. Eggebrecht, A. (Hrsg.), Das Alte Reich : Ägypten im Zeitalter der Pyramiden, Hildesheim - Mainz 1986, Kat.-Nr. 37. Steindorff, G. & Hölscher, U. (hrsg. von A. Grimm), Die Mastabas westlich der Cheopspyramide : nach den Ergebnissen der in den Jahren 1903-1907 im Auftrag der Universität Leipzig und des Hildesheimer Pelizaeus-Museums unternommenen Grabungen in Gîza (Münchener Ägyptologische Untersuchungen 2), Frankfurt 1991, S. 107 (Anm. 64). Harvey, J., Wooden Statues of the Old Kingdom : A Typological Study (Egyptological Memoirs 2), Leiden; Boston; Köln 2001, Kat.-Nr. A 51.
Algemeiner Kommentar
Herkunft: Westfriedhof, Mastaba D 211, Sargkammer. Fundort: Westfriedhof, Mastaba D 211, Sargkammer. Material: Die Bestimmung der Holzart erwies sich als unmöglich, da die Struktur zu stark zerstört ist. Es handelt sich trotz der dunklen Färbung aber auf keinen Fall um Ebenholz. Die dunkle Farbe ist ein Ergebnis der mehrfachen Tränkung mit Paraffin zur Stabilisierung des Holzes. Bei Auffindung der Figur 1903 und auch noch später kannte man keine anderen Festigungsmittel. Erhaltungszustand: Insgesamt ist das Holz der Figur stark verzogen. Bei Auffindung 1903 wurde das Objekt zur Bestandssicherung mit Paraffin getränkt; dieser Vorgang musste im Museum wiederholt werden, was zu der dunklen Verfärbung des Holzes führte. Die Figur zerfiel trotzdem und musste geklebt werden. Reste von Bemalung, die Steindorff noch bei der Bergung vermerkte, sind heute nicht mehr zu erkennen. Kommentar des Textes: Die Schreibung des Namens ist durch andere Inschriften des Grabes gesichert. Die Lesung als "Hetepi" bleibt jedoch unsicher, da die Hieroglyphe für "j" am Ende als Ersatzzeichen des Namensdeterminativs (Gardiner A1) aufgefasst werden kann, wie es im späten Alten Reich bereits vorkommt. Disposition: Beiderseits des Sitzes.
Abbildungen
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