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التصنيف
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الوصف
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Das Sistrum ist ein Rasselinstrument, das vor allem im Kult der Göttin Hathor eine bedeutende Rolle spielte. Ursprünglich raufte man Papyrusstängel aus und schüttelte diese während eines bestimmten Rituals für Hathor. Das Sistrum als Kultinstrument wurde entwickelt, um das raschelnde, rhythmische Geräusch nachzuahmen. Oft wird der Griff des Sistrums daher auch als Papyrusstängel dargestellt. Dieses Sistrum gehört zur Gattung der Bogensistren. Es besteht aus einem langen, relativ dünnen Griff mit rundem Durchmesser und einem hufeisenförmig gebogenen Streifen als Oberteil. Zwischen Griff und Oberteil befindet sich ein beidseitig gearbeiteter Hathorkopf, der das runde Gesicht der Göttin in Vorderansicht wiedergibt. Sie ist hier mit zwei ihrer Charakteristika dargestellt : mit weit abstehenden Kuhohren und einer Frisur, deren auf die Brust reichende Strähnen am Ende zu einer großen Locke aufgerollt sind. Auf dem Hathorkopf sitzt die Figur einer kleinen Katze, oben auf dem Sistrum eine weitere Katze, diesmal mit einem Vogel (Hahn ?) beschäftigt. Dies ist ein unägyptisches Motiv, das wohl auf den starken griechischen Einfluss während der Ptolemäerzeit zurückzuführen ist. Die Katzen selbst stehen für altägyptische Traditionen und verweisen auf die Göttin Bastet, in deren Kult das Sistrum ebenfalls eine wichtige Rolle spielte. Hathor und Bastet haben manches gemeinsam; so sind sie beide Göttinnen der Liebe, der Lebensfreude und der Musik. Das Sistrum besitzt keine originalen Klangstäbe mehr; nach Vergleichsstücken wurden drei Stäbe modern ergänzt. Grundsätzlich gibt es zwei Typen von Klangstäben : die einfachen, am Ende gebogenen Stäbe wie hier oder aber gerade Stäbe, auf die kleine Bronzescheiben geschoben sind, die eine andere Art des Rasselns ermöglichen.
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طريقة الاكتساب
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قصة الأثر
Das Objekt gehörte schon vor 1907 zur Sammlung Wilhelm Pelizaeus in Kairo und wurde im ägyptischen Kunsthandel erworben. Es war Bestandteil der Schenkung Pelizaeus an Hildesheim im Jahr 1907; ein genaues Erwerbungsjahr durch Pelizaeus ist nicht bezeugt. Das Objekt befindet sich seit der Überstellung der Schenkung 1909 in Hildesheim. Da jedoch aus technischen Gründen im Feld "Erwerbungsjahr" eine konkrete Jahreszahl eingetragen werden muss, wurde hier für alle Objekte der Schenkung von 1907 deren Datum eingesetzt.
آثار أخرى مرتبطة بالأثر
المرجع الفوتوغرافي
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مراجع و مؤلفات
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 127. Roeder, G., Ägyptische Bronzewerke, Glückstadt; Hamburg; New York 1937, Paragraph 290-291, Tf. 38 b. Roeder, G., Ägyptische Bronzefiguren (Staatliche Museen zu Berlin: Mitteilungen aus der Ägyptischen Sammlung 6), Berlin 1956, Paragraph 274 b. 437 c. 447 e. 527 a. 631 c. Monreal Agustí, L. (Hrsg.), Egipto milenario : Vida cotidiana en la época de los faraones, Barcelona 1998, Kat.-Nr. 168. Seipel, W., u.a., Ägypten : Im Reich der Pharaonen; Auf der Suche nach Schönheit und Vollkommenheit, Leoben 2001, Kat.-Nr. 21.
تعليق عام
Erhaltungszustand: Das Objekt wurde modern gereinigt; kleinere Fehlstellen sind ergänzt. Die Querstäbe sind vollständig modern ergänzt.
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