English
Français
Deutsch
Nederlands
Italiano
Espagnol
Portuguese
Arabic
English
|
Français
|
Deutsch
|
Nederlands
|
Italiano
|
Espagnol
|
Portuguese
|
Arabic
|
Alle
Abbildungen
Allgemein
Eigenschaften
Datierung
Handlungsträger
Textdaten
Referenz
Standort
Internationale Inventarnummer
Inventarnummer
Bezeichnung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Gattung
Typologie
Beschreibung
Das kleine Amulett aus Karneol besitzt die Gestalt eines Djed-Pfeilers, bei dem es sich um die abstrahierte Form eines Pfahles handelt, der kreisförmig mit pflanzlichen Materialien umwickelt ist. Der Djed-Pfeiler wurde früh zum wichtigen Fetisch im Kult des Totengottes Osiris. Unter den Amuletten galt er als eines der mächtigsten überhaupt. Er wurde den Toten zum Schutz der Wirbelsäule mitgegeben, analog zur Deutung des Pfeilers als Rückgrat des Osiris. Der Pfeiler wurde auch in die Hieroglyphenschrift übernommen; er hat dort den Lautwert "djed". Mit diesem Zeichen schrieb man das Wort "djed" "andauern, fest sein", woraus sich die symbolische Bedeutung "Dauerhaftigkeit" für den Djed-Pfeiler ableitet. Das Amulett erfüllt also einen doppelten Zweck : als Fetisch des Osiris schützt es den Toten, genauer sein Rückgrat, und als Symbol sichert es seinem Träger im Leben wie im Tode Dauerhaftigkeit.
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Fundort
Herkunft
Material
Technik
Erhaltungszustand
Farben
Höhe
(cm)
Breite
(cm)
Länge
(cm)
Tiefe
(cm)
Durchmesser
(cm)
Gewicht
(grs)
Datierung
Datierung (Freier Text)
Daterierungskriterien
Götter
Könige
Personen
Schrift
Sprache
Textgattun
Textinhalt
Beschriftungstechnik
Erhaltungszustand des Textes
Hieroglyphen
Umschrift
Übersetzung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Erwerb
Jahr des Erwerbs
Geschichte des objektes
Das Objekt gehörte schon vor 1907 zur Sammlung Wilhelm Pelizaeus in Kairo und wurde im ägyptischen Kunsthandel erworben. Es war Bestandteil der Schenkung Pelizaeus an Hildesheim im Jahr 1907; ein genaues Erwerbungsjahr durch Pelizaeus ist nicht bezeugt. Das Objekt befindet sich seit der Überstellung der Schenkung 1909 in Hildesheim. Da jedoch aus technischen Gründen im Feld "Erwerbungsjahr" eine konkrete Jahreszahl eingetragen werden muss, wurde hier für alle Objekte der Schenkung von 1907 deren Datum eingesetzt.
Damit in verbinding stehende objekte
Fotografische Referenzen
Bearbeiter des dokuments
Datum der ersten computerregistrierung
Datum der letzten Aktualisierung
Bibliographie
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 110. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 110. Seipel, W., u.a., Ägypten : Im Reich der Pharaonen; Auf der Suche nach Schönheit und Vollkommenheit, Leoben 2001, Kat.-Nr. 87.
Algemeiner Kommentar
Abbildungen
Attachments