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Images
Basic Info
Characteristics
Dating
Actors
Textual Data
Reference
Present location
International Inventory number
Inventory number
Designation
Translation:
D
E
F
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I
P
S
A
Category
Typology
Description
Translation:
D
E
F
G
I
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A
Die Stele gehört zu den sogenannten Horbeit-Stelen, die in die Zeit Ramses' II. datieren und wahrscheinlich aus Qantir / Ramsesstadt stammen. Sie sind Weihgaben von Privatleuten aus fast allen Schichten der Bevölkerung an verschiedene Gottheiten, aber vor allem an Statuen Ramses' II. Diese tragen besondere Eigennamen, die Aspekte der Göttlichkeit des Herrscheramtes widerspiegeln. Diese kleinformatige, oben abgerundete Stele gehört einer Frau, deren Namenslesung (Scha ?) unsicher ist. Sie steht vor einer Statue Ramses' II, die ihn als "Month-in-den-Beiden-Ländern" bezeichnet. Diese spezielle Statue ist immer stehend mit oberägyptischer Krone dargestellt. Die Stelenstifterin hat beide Hände im Gestus der Anbetung erhoben. Sie trägt ein langes, plissiertes Gewand und eine Perücke mit Salbkegel und Lotusblüte. Vor ihr steht ein Opferständer mit Gefäß. Die Inschrift weist Scha als "Herrin des Hauses", also als verheiratete Frau aus.
Archaeological Site
Provenance
Materials
Technique
Preservation
Colours
Height
(cm)
Width
(cm)
Length
(cm)
Depth
(cm)
Diameter
(cm)
Weight
(grs)
Dating
Dating (free text)
Dating Criterion
Gods
Kings
Persons
Sa
Writing
Language
Category of text
Text Content
Writing Technique
Preservation of Text
Hieroglyphs
Transliteration
[1] wsr-mAat-ra stp-n-ra mnT(w)/-m-tAwj [2] nbt-pr Sa (?)
Translation
Translation:
D
E
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G
I
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S
A
(1) User-maat-Re setep-en-Re (ist) Month-in-den-Beiden-Ländern (= Name der Statue). (2) Hausherrin Scha (?).
Acquisition
Year of Acquisition
Object''s History
Wilhelm Pelizaeus erwarb zwischen 1905 und 1911 insgesamt 66 Stelen im Kairiner Kunsthandel, die ihm mit der Fundortangabe "Tell Horbeit" angeboten wurden. Ein Teil der Stelen gehörte schon zu seiner Schenkung von 1907 und befindet sich seit der Überstellung der Schenkung 1909 in Hildesheim. Die restlichen Stelen schenkte er bis zur Eröffnung seines Museums im Sommer 1911 hinzu.
Associated Objects
Photographic references
Editor of record
First Registration Date
Last Update
Bibliography
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 95. Habachi, L., Khatâ'na-Qantîr : Importance, in: Annales du Service des Antiquités de L'Égypte 52.2, Le Caire 1954, S. 443-562 (S. 529). Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 60. Kitchen, K.A., Ramesside Inscriptions : Historical and Biographical; vol. II, Oxford 1979, S. 452. Kitchen, K.A., Ramesside Inscriptions. Translated and Annotated : Translations; vol. II, Oxford 1996, S. 279.
General Comment
Herkunft: Die unter dem Begriff Horbeit-Stelen zusammengefassten Denkmäler kommen mit größter Wahrscheinlichkeit aus Qantir, dem Ort der antiken Ramses-Stadt, Hauptstadt der ramessidischen Herrscher während der 19. und 20. Dynastie. Material: Farben. Erhaltungszustand: Am Rand entlang gibt es links und unten mehrere Absplitterungen; es sind noch Reste der einstigen Bemalung erhalten. Kommentar des Textes: Die beiden Inschriften befinden sich im Stelengiebel : Text [1] zweispaltig vor der Königsfigur, Text [2] zweispaltig über der Stifterin. Die Lesung des Namens der Frau ist unsicher. Disposition: Stelenvorderseite, den Szenen beigeordnet.
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