English
Français
Deutsch
Nederlands
Italiano
Espagnol
Portuguese
Arabic
English
|
Français
|
Deutsch
|
Nederlands
|
Italiano
|
Espagnol
|
Portuguese
|
Arabic
|
Alle
Abbildungen
Allgemein
Eigenschaften
Datierung
Handlungsträger
Textdaten
Referenz
Standort
Internationale Inventarnummer
Inventarnummer
Bezeichnung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Gattung
Typologie
Beschreibung
Es handelt sich um eine Uschebti-Figur in gewöhnlicher Haltung und Tracht, aber mit einer runden Scheibe als Schmuck am linken Ohr. Sie hält in beiden Händen je eine reliefierte Hacke, auf dem Rücken ist ein Sack aufgemalt. Die Perücke ist durch Streifung angegeben; auf der Vorderseite befinden sich fünf horizontal umlaufende Inschriftzeilen, die auf dem Rücken leer geblieben sind. Uschebti-Figuren gehörten seit dem Mittleren Reich zur Grabausstattung; zunächst galten sie als Abbilder des Toten, später als seine Diener. Sie sollten ihren Besitzer magisch davor bewahren, im Jenseits zu schwerer körperlicher Arbeit in der Landwirtschaft herangezogen zu werden. Wurde er dazu aufgerufen, antworteten (äg. uscheb) die Figürchen für ihn und übernahmen die angeforderten Arbeiten. Dafür waren sie mit Erdhacke, Dechsel, Korb und gelegentlich auch einem Joch zum Tragen von Lasten ausgestattet. Uschebti können seit dem Neuen Reich auch mit dem Uschebti-Spruch des Totenbuches beschriftet sein, mit dem sie aufgefordert werden, auf Zuruf zu antworten und die Arbeit für ihren Herrn zu leisten.
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Fundort
Herkunft
Material
Technik
Erhaltungszustand
Farben
Höhe
(cm)
Breite
(cm)
Länge
(cm)
Tiefe
(cm)
Durchmesser
(cm)
Gewicht
(grs)
Datierung
Datierung (Freier Text)
Daterierungskriterien
Götter
Könige
Personen
ns-xns.w
Schrift
Sprache
Textgattun
Textinhalt
Beschriftungstechnik
Erhaltungszustand des Textes
Hieroglyphen
Umschrift
[1] wsjr Hrjt wr(w)t-xnrwt-tpjwt n(t) jmn nsj-xnsw mAa-xrw / Dd=s j SAbtj jpt jr jp.tw / nsj-xnsw mAa-xrw <r> jrt kAt jrrt jm <m> / Xrt-nTr r smH wDbw r srd sxt / r Xnt Saj n jAbt r jmnt mk=wj kA=s
Übersetzung
(1) Osiris Vorsteherin der Großen-der-ersten-Haremsdamen des Amun Nesi-Chons, wahr-an-Stimme. Sie sagt : O ihr Schabti; wenn Nesi-Chons, wahr-an-Stimme, verpflichtet wird, irgendeine Arbeit zu leisten, die dort im Totenreich getan wird, um die Ufer zu bewässern, die Felder zu bestellen und den Sand vom Osten zum Westen zu transportieren, 'Hier bin ich !', soll sie sagen.
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Erwerb
Jahr des Erwerbs
Geschichte des objektes
Das Objekt gehörte schon vor 1907 zur Sammlung Wilhelm Pelizaeus in Kairo und wurde im ägyptischen Kunsthandel erworben. Es war Bestandteil der Schenkung Pelizaeus an Hildesheim im Jahr 1907; ein genaues Erwerbungsjahr durch Pelizaeus ist nicht bezeugt. Das Objekt befindet sich seit der Überstellung der Schenkung 1909 in Hildesheim. Da jedoch aus technischen Gründen im Feld "Erwerbungsjahr" eine konkrete Jahreszahl eingetragen werden muss, wurde hier für alle Objekte der Schenkung von 1907 deren Datum eingesetzt.
Damit in verbinding stehende objekte
Fotografische Referenzen
Bearbeiter des dokuments
Datum der ersten computerregistrierung
Datum der letzten Aktualisierung
Bibliographie
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 113. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 105, Farbtf. 9. Eggebrecht, A. (Hrsg.), Nofret - Die Schöne : Die Frau im Alten Ägypten; "Wahrheit" und Wirklichkeit, Hildesheim - Mainz 1985, Kat.-Nr. 161. Monreal Agustí, L. (Hrsg.), Egipto milenario : Vida cotidiana en la época de los faraones, Barcelona 1998, Kat.-Nr. 202.
Algemeiner Kommentar
Herkunft: Das Uschebti stammt vermutlich aus der Cachette der Königsmumien TT 320. Erhaltungszustand: Die Füße sind etwas bestoßen, die Farbe ist stellenweise leicht verblasst. Kommentar des Textes: Die Inschrift [1] verläuft in fünf Zeilen um den Körper der Figur.
Abbildungen
Attachments