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Alle
Abbildungen
Allgemein
Eigenschaften
Datierung
Handlungsträger
Textdaten
Referenz
Standort
Internationale Inventarnummer
Inventarnummer
Bezeichnung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Gattung
Typologie
Beschreibung
Diese ungewöhnlich große Amulett-Figur ist ausgezeichnet gearbeitet und erhalten, sie zählt zu den interessantesten und reizvollsten Amuletten der Sammlung. Auf einer kleinen rechteckigen Basisplatte steht der Gott in Schreitstellung; seine Arme hängen gerade am Körper herab, die Hände sind zu Fäusten geballt. Sein Körper ist schlank, jugendlich und wohlproportioniert wiedergegeben. Besondere Sorgfalt wurde auf die fein ausgearbeitete Physiognomie und die detaillierte Ausstattung des Gottes gelegt. Er trägt einen Königsschurz und die dreiteilige Perücke mit Stirnuräus. Der Götterbart ist dünn und geflochten, ein feiner Steg verbindet ihn mit der Brust des Gottes. Eindeutig identifiziert werden kann der dargestellte Gott durch sein Emblem, das aus einer Lotusblüte mit Doppelfeder darin sowie seitlich herabhängenden Menits (Gegengewichten von Halskragen) besteht. Auf dem Hinterkopf sitzt eine große Öse, an der die Figur aufgehängt und getragen werden konnte. Es handelt sich bei der hier dargestellten Gottheit um Nefertem, einen jugendlichen Gott, der in Memphis als Kind des Schöpfergottes Ptah und seiner Gefährtin Sachmet verehrt wurde. Sein Name kann vielleicht als "der vollkommen Schöne" übersetzt werden. Er ist der Lotus, der aus dem Urgewässer emporstieg und in dem sich die Sonne befand, mit der das Leben begann. Daher gilt Nefertem als Gott des Uranfangs, der Schöpfung und der ewigen Jugend.
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Fundort
Herkunft
Material
Technik
Erhaltungszustand
Farben
Höhe
(cm)
Breite
(cm)
Länge
(cm)
Tiefe
(cm)
Durchmesser
(cm)
Gewicht
(grs)
Datierung
Datierung (Freier Text)
Daterierungskriterien
Götter
Könige
Personen
Schrift
Sprache
Textgattun
Textinhalt
Beschriftungstechnik
Erhaltungszustand des Textes
Hieroglyphen
Umschrift
Übersetzung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Erwerb
Jahr des Erwerbs
Geschichte des objektes
Das Objekt gehörte schon vor 1907 zur Sammlung Wilhelm Pelizaeus in Kairo und wurde im ägyptischen Kunsthandel erworben. Es war Bestandteil der Schenkung Pelizaeus an Hildesheim im Jahr 1907; ein genaues Erwerbungsjahr durch Pelizaeus ist nicht bezeugt. Das Objekt befindet sich seit der Überstellung der Schenkung 1909 in Hildesheim. Da jedoch aus technischen Gründen im Feld "Erwerbungsjahr" eine konkrete Jahreszahl eingetragen werden muss, wurde hier für alle Objekte der Schenkung von 1907 deren Datum eingesetzt.
Damit in verbinding stehende objekte
Fotografische Referenzen
Bearbeiter des dokuments
Datum der ersten computerregistrierung
Datum der letzten Aktualisierung
Bibliographie
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 124. Seipel, W., u.a., Ägypten : Im Reich der Pharaonen; Auf der Suche nach Schönheit und Vollkommenheit, Leoben 2001, Kat.-Nr. 47.
Algemeiner Kommentar
Erhaltungszustand: Die Glasur ist stärker versintert und stellenweise verfärbt.
Abbildungen
Attachments