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Todos
Imagems
Info básica
Características
Datação
Personagem(s)
Dados textuais
Referências
Localização actual
Número internacional do inventário
Número do inventário
Designação
Tradução:
D
E
F
G
I
P
S
A
Categoria
Tipologia
Descrição
Tradução:
D
E
F
G
I
P
S
A
Der Spiegel besteht aus einer fast kreisrunden Spiegelscheibe, die ursprünglich glänzend poliert war, so dass man sich beim Schminken und Frisieren darin betrachten konnte. Sie ist in einem Griff befestigt, der als Papyrusstängel mit abstrahierter Blütendolde geformt ist. Unter der mondsichelförmig nach außen gebogenen Dolde befindet sich auf beiden Seiten des Spiegels als weiteres figürliches Motiv ein menschliches Gesicht in Vorderansicht mit weit abstehenden Kuhohren. Dies ist eine Möglichkeit, die Göttin Hathor darzustellen, die als Himmels- und Totengöttin mit stark mütterlichen Zügen auch die Gestalt einer Kuh annehmen kann. Hathor gilt außerdem als Göttin der Frauen, der Musik, des Tanzes, der Liebe, der Lebens- und Sinnenfreude. Spiegel zählten wegen des kostbaren Materials Bronze und ihrer oft aufwendigen Gestaltung zu den Luxusartikeln, über die nicht jedermann verfügen konnte. Man sah in ihnen daher auch Statussymbole. Als Grabbeigaben sind Spiegel meistens Frauen zugeordnet. In entsprechenden Szenen der Grabdekoration, aber auch auf Stelen finden sich Spiegel häufig unter den Sitzmöbeln von Frauen abgebildet. Das kostbare Toilettengerät steckt dann meist kopfüber in einem runden Etui zum Schutz der Spiegelscheibe. Das Hathorgesicht dieses Spiegels kann als Anspielung auf die Göttin als Schützerin der Frauen und der Toten verstanden werden und weist den Spiegel damit als Gerät für das diesseitige wie das jenseitige Leben aus. Das Motiv des Papyrus hat ebenfalls doppelte Bedeutung; die Pflanze ist ein Symbol für grünende Frische und Jugend sowie für Regeneration. Darüber hinaus lässt sich auch der Spiegel selbst als Regenerationssymbol erklären, da man in der runden Spiegelscheibe und ihrem Glänzen ein Abbild der Sonne sah.
Sitio
Proveniência
Material
Técnica
Estado de conservação
Cores
Altura
(cm)
Comprimento
(cm)
Largura
(cm)
Profundidade
(cm)
Diâmetro
(cm)
Peso
(grs)
Datação
Datação (texto livre)
Critério de datação
Deus
Rei
Pessoas
Escrita
Língua
Categoria do texto
Conteúdo do texto
Técnica da escrita
Preservação do texto
Hieróglifos
Transliteração
Tradução
Tradução:
D
E
F
G
I
P
S
A
Aquisição
Año de adquisición
Historial da peça
Das Objekt gehörte schon vor 1907 zur Sammlung Wilhelm Pelizaeus in Kairo und wurde im ägyptischen Kunsthandel erworben. Es war Bestandteil der Schenkung Pelizaeus an Hildesheim im Jahr 1907; ein genaues Erwerbungsjahr durch Pelizaeus ist nicht bezeugt. Das Objekt befindet sich seit der Überstellung der Schenkung 1909 in Hildesheim. Da jedoch aus technischen Gründen im Feld "Erwerbungsjahr" eine konkrete Jahreszahl eingetragen werden muss, wurde hier für alle Objekte der Schenkung von 1907 deren Datum eingesetzt.
Objectos associados
Referências fotográficas
Editor do registo
Data do primeiro registo informatizado
Data do última actualização
Bibliografia
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 134. Roeder, G., Ägyptische Bronzewerke, Glückstadt; Hamburg; New York 1937, Paragraph 316-317. 578, Tf. 41 a. Roeder, G., Ägyptische Bronzefiguren (Staatliche Museen zu Berlin: Mitteilungen aus der Ägyptischen Sammlung 6), Berlin 1956, Paragraph 641 d. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 71. Eggebrecht, A. (Hrsg.), Ägyptens Aufstieg zur Weltmacht, Hildesheim - Mainz 1987, Kat.-Nr. 228. Seipel, W., u.a., Ägypten : Im Reich der Pharaonen; Auf der Suche nach Schönheit und Vollkommenheit, Leoben 2001, Kat.-Nr. 143.
Comentário general
Erhaltungszustand: Die Materialoberfläche wurde modern gereinigt.
Imagems
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