English
Français
Deutsch
Nederlands
Italiano
Espagnol
Portuguese
Arabic
English
|
Français
|
Deutsch
|
Nederlands
|
Italiano
|
Espagnol
|
Portuguese
|
Arabic
|
Tutti
Immaginei
Informazione di base
Caratteristiche
Datazione
Attori
Dati di testi
Riferimenti
Localizzazione attuale
Numero di inventario internazionale
Numero di inventario
Denominazione
Traduzione:
D
E
F
G
I
P
S
A
Categoria
Tipologia
Descrizione
Traduzione:
D
E
F
G
I
P
S
A
Der Spiegel besteht aus einer fast kreisrunden Spiegelscheibe, die ursprünglich glänzend poliert war, so dass man sich beim Schminken und Frisieren darin betrachten konnte. Sie ist in einem Griff befestigt, der als Papyrusstängel mit abstrahierter Blütendolde geformt ist. Unter der mondsichelförmig nach außen gebogenen Dolde befindet sich auf beiden Seiten des Spiegels als weiteres figürliches Motiv ein menschliches Gesicht in Vorderansicht mit weit abstehenden Kuhohren. Dies ist eine Möglichkeit, die Göttin Hathor darzustellen, die als Himmels- und Totengöttin mit stark mütterlichen Zügen auch die Gestalt einer Kuh annehmen kann. Hathor gilt außerdem als Göttin der Frauen, der Musik, des Tanzes, der Liebe, der Lebens- und Sinnenfreude. Spiegel zählten wegen des kostbaren Materials Bronze und ihrer oft aufwendigen Gestaltung zu den Luxusartikeln, über die nicht jedermann verfügen konnte. Man sah in ihnen daher auch Statussymbole. Als Grabbeigaben sind Spiegel meistens Frauen zugeordnet. In entsprechenden Szenen der Grabdekoration, aber auch auf Stelen finden sich Spiegel häufig unter den Sitzmöbeln von Frauen abgebildet. Das kostbare Toilettengerät steckt dann meist kopfüber in einem runden Etui zum Schutz der Spiegelscheibe. Das Hathorgesicht dieses Spiegels kann als Anspielung auf die Göttin als Schützerin der Frauen und der Toten verstanden werden und weist den Spiegel damit als Gerät für das diesseitige wie das jenseitige Leben aus. Das Motiv des Papyrus hat ebenfalls doppelte Bedeutung; die Pflanze ist ein Symbol für grünende Frische und Jugend sowie für Regeneration. Darüber hinaus lässt sich auch der Spiegel selbst als Regenerationssymbol erklären, da man in der runden Spiegelscheibe und ihrem Glänzen ein Abbild der Sonne sah.
Sito
Provenienza
Materiale
Tecnica
Stato di conservazione
Colori
Altezza
(cm)
Larghezza
(cm)
Lunghezza
(cm)
Profondità
(cm)
Diametro
(cm)
Peso
(grs)
Datazione
Datazione (testo libero)
Criteri di datazione
Dei
Re
Personaggi
Scrittura
Lingua
Categoria del testo
Contenuto del testo
Tecnica di scrittura
Conservazione del testo
Geroglifici
Translitterazione
Traduzione
Traduzione:
D
E
F
G
I
P
S
A
Acquisizione
Anno di acquisizione
Storia dell'oggetto
Das Objekt gehörte schon vor 1907 zur Sammlung Wilhelm Pelizaeus in Kairo und wurde im ägyptischen Kunsthandel erworben. Es war Bestandteil der Schenkung Pelizaeus an Hildesheim im Jahr 1907; ein genaues Erwerbungsjahr durch Pelizaeus ist nicht bezeugt. Das Objekt befindet sich seit der Überstellung der Schenkung 1909 in Hildesheim. Da jedoch aus technischen Gründen im Feld "Erwerbungsjahr" eine konkrete Jahreszahl eingetragen werden muss, wurde hier für alle Objekte der Schenkung von 1907 deren Datum eingesetzt.
Oggetti associati
Riferimenti fotografici
Autore della scheda
Data della prima registrazione informatizzata
Data dell'ultimo aggiornamento
Bibliografia
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 134. Roeder, G., Ägyptische Bronzewerke, Glückstadt; Hamburg; New York 1937, Paragraph 316-317. 578, Tf. 41 a. Roeder, G., Ägyptische Bronzefiguren (Staatliche Museen zu Berlin: Mitteilungen aus der Ägyptischen Sammlung 6), Berlin 1956, Paragraph 641 d. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 71. Eggebrecht, A. (Hrsg.), Ägyptens Aufstieg zur Weltmacht, Hildesheim - Mainz 1987, Kat.-Nr. 228. Seipel, W., u.a., Ägypten : Im Reich der Pharaonen; Auf der Suche nach Schönheit und Vollkommenheit, Leoben 2001, Kat.-Nr. 143.
Commento generale
Erhaltungszustand: Die Materialoberfläche wurde modern gereinigt.
Immaginei
Attachments