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Images
Basic Info
Characteristics
Dating
Actors
Textual Data
Reference
Present location
International Inventory number
Inventory number
Designation
Translation:
D
E
F
G
I
P
S
A
Category
Typology
Description
The servant is represented on her knees grinding corn. She is wearing a skirt with a belt which is tied behind her back. Her hair is covered by a headscarf which is tied at the neck.
Translation:
D
E
F
G
I
P
S
A
De dienares, die, op de knieën zittend, bij het graan malen is afgebeeld, draagt een korte rok met een gordel, aan de achterkant vastgebonden en met een omslag op de rug. Het haar is verborgen onder een in de nek vastgeknoopte hoofddoek.
La meunière est représentée agenouillée tandis qu'elle broie les grains. Elle porte un pagne avec une ceinture, attachée à l'arrière. Les cheveux sont entourés d'un tissu noué dans le cou.
Im Laufe des Alten Reiches entwickelte sich die Sitte, die Gräber mit rundplastischen Darstellungen von Dienern und Dienerinnen auszustatten. Sie wurden dabei recht lebensnah bei der Ausübung ihrer häuslichen Tätigkeiten wie Bier brauen, Getreide mahlen, Backen und Kochen wiedergegeben. Im Gegensatz zu den Darstellungen des Grabherrn und seiner Angehörigen handelt es sich bei den Dienerfiguren nicht um Idealbildnisse mit Anspruch auf zeit- und alterslose Schönheit. Sie stellen vielmehr den Versuch dar, die ewige leibliche Versorgung des Grabherrn mit den Mitteln der Bildmagie sicherzustellen. Bei der hier dargestellten Dienerin handelt es sich um eine Müllerin. Sie kniet vor einem Reibstein, beugt sich weit nach vorn und reibt mit Hilfe eines Läufersteins die Getreidekörner zu Mehl. Die anstrengende Tätigkeit ist an ihrer realistisch wiedergegebenen Körperhaltung abzulesen. Die Frau arbeitet mit nacktem Oberkörper und trägt nur einen knielangen Schurz, der ihr Bewegungsfreiheit bietet. Sie hat ihr Haar sorgfältig in ein schützendes Tuch eingehüllt, das die Ohren frei lässt und am Hinterkopf verknotet ist.
La servitrice rappresentata in ginocchio per la macinatura del grano porta un grembiule con una cintura annodata di dietro e con risvolto sulla schiena. I capelli sono coperti da un fazzoletto annodato sulla nuca.
A serva está representada de joelhos a moer cereal. Tem uma saia com um cinto atado nas costas. O cabelo está coberto por um pano atado no pescoço.
La molinera está representada arrodillada mientras que muele los granos. Se cubre con un faldellín con un cinturón, atado por detrás. Los cabellos están recogidos con un pañuelo de cabeza anudado al cuello.
The servant is represented on her knees grinding corn. She is wearing a skirt with a belt which is tied behind her back. Her hair is covered by a headscarf which is tied at the neck.
Archaeological Site
Provenance
Materials
Technique
Preservation
Colours
Height
(cm)
Width
(cm)
Length
(cm)
Depth
(cm)
Diameter
(cm)
Weight
(grs)
Dating
Dating (free text)
Dating Criterion
Gods
Kings
Persons
Writing
Language
Category of text
Text Content
Writing Technique
Preservation of Text
Hieroglyphs
Transliteration
Translation
Translation:
D
E
F
G
I
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S
A
Acquisition
Year of Acquisition
Object''s History
Von 1903 bis 1907 finanzierte Wilhelm Pelizaeus zu einem erheblichen Teil die Grabungen von Georg Steindorff (Universität Leipzig) in Giza, auf dem Westfriedhof bei der Cheops-Pyramide. Im Wege der Fundteilung erhielt Pelizaeus zahlreiche Funde, zu denen auch das hier beschriebene Objekt gehört. Die Funde bildeten einen Teil seiner Privatsammlung in Kairo, die er 1907 seiner Vaterstadt Hildesheim als Schenkung übergab. Die Objekte der Schenkung befinden sich seit 1909 in Hildesheim, das Pelizaeus-Museum wurde 1911 eröffnet.
Associated Objects
Photographic references
Editor of record
First Registration Date
Last Update
Bibliography
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 54. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 42-43. Martin-Pardey, E., Plastik des Alten Reiches : Teil 1 (Corpus Antiquitatum Aegyptiacarum: Pelizaeus-Museum Hildesheim, Lieferung 1), Mainz 1977, S. 53-59. Götter und Pharaonen, Hildesheim 1979, Kat.-Nr. 179 A. Eggebrecht, A. (Hrsg.), Das Alte Reich : Ägypten im Zeitalter der Pyramiden, Hildesheim - Mainz 1986, Kat.-Nr. 31. Steindorff, G. & Hölscher, U. (hrsg. von A. Grimm), Die Mastabas westlich der Cheopspyramide : nach den Ergebnissen der in den Jahren 1903-1907 im Auftrag der Universität Leipzig und des Hildesheimer Pelizaeus-Museums unternommenen Grabungen in Gîza (Münchener Ägyptologische Untersuchungen 2), Frankfurt 1991, S. 31 (Anm. 14). Eggebrecht, A. (Hrsg.), Pelizaeus-Museum Hildesheim : Die ägyptische Sammlung, Hildesheim - Mainz 1993, Abb. 22.
General Comment
Die Dienerfigur stammt aus dem Grab des Tep-em-anch (Mastaba D 20) und nicht aus dem des Djascha (Mastaba D 39 / D 40), wie Porter-Moss III².1, S. 112 irrtümlich vermerkt. Herkunft: Westfriedhof, Mastaba D 20. Fundort: Westfriedhof, Mastaba D 20. Material: Farben. Erhaltungszustand: Die Bemalung ist noch weitgehend erhalten; an der Basis befinden sich geringe Bestoßungen.
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