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Todos
Imagems
Info básica
Características
Datação
Personagem(s)
Dados textuais
Referências
Localização actual
Número internacional do inventário
Número do inventário
Designação
Tradução:
D
E
F
G
I
P
S
A
Categoria
Tipologia
Descrição
Tradução:
D
E
F
G
I
P
S
A
Die Figur gehörte ursprünglich, wie die Rekonstruktion aufgrund von Bruchkanten und Format des Rückenpfeilers ergibt, zu einer Gruppenstatue, die aus dem schreitenden König (rechts) und einer Göttin (links) bestand. Die Göttin umfasste den König schützend, indem sie ihren linken Arm um ihn legte und mit der rechten Hand auf Taillenhöhe an seinen rechten Oberarm fasste. Erhalten ist von dieser ursprünglich sicher sehr eindrucksvollen Gruppe heute jedoch nur noch der Oberkörper der Göttin. Reste des Rückenpfeilers, in der Oberfläche sehr zerstört und ohne jeden Rest einer Beschriftung, reichen bis etwa in Scheitelhöhe der Göttin. Der Kopf der Göttin, die als Katze oder Löwin dargestellt ist, blieb bis auf Beschädigungen im Schnauzenbereich gut erhalten. Die Arme sind unterhalb der Schultern weitgehend weggebrochen, doch erlauben die Reste und signifikante Bruchkanten die oben gegebene Rekonstruktion. Schräg von rechts nach links unter der Taille ist das Unterteil der Statue ganz weggebrochen und verloren. Das Tierhaupt ist durch eine dreiteilige, einfache Frauenperücke mit sehr schmalen Brustpartien mit dem Menschenkörper verbunden. Dieser war in ein einfaches Frauengewand gekleidet. Die Oberfläche ist da, wo sie nicht zerstört oder durch Lagerung in feuchtem Boden korrodiert ist, sorgfältig geglättet. Die Details z.B. des Gewandes und des Schmucks waren vermutlich ursprünglich in Bemalung angegeben. Die Statue besitzt auch als Fragment eine starke Ausstrahlung, die nicht zuletzt auf dem Können des Bildhauers beruht, Gegensätze wie Tierkopf und Menschenkörper zu einem harmonisch wirkenden Ganzen zu vereinen. Die Interpretation als Bastet ist zwar sehr wahrscheinlich, aber nicht zweifelsfrei zu beweisen. Bastet-Darstellungen im frühen Alten Reich sind selten, es gibt aber ein weiteres (inschriftlich gesichertes) Beispiel einer Gruppe aus König und Bastet. In dieser Epoche tragen außerdem auffällig viele hochrangige Beamte und dem König besonders nahe stehende Männer den Titel "Gottesdiener der Bastet". Als Schutzgöttin der Salben reiht sich Bastet in den Kreis der Gottheiten ein, die Schutzfunktionen für die tägliche Ausstattung und den Ornat des Königs übernahmen und ihm damit auf sehr persönliche Weise verbunden waren. Aufgrund dieser Indizien muss Bastet im frühen Alten Reich als wichtige Gottheit des Königtums betrachtet werden.
Sitio
Proveniência
Material
Técnica
Estado de conservação
Cores
Altura
(cm)
Comprimento
(cm)
Largura
(cm)
Profundidade
(cm)
Diâmetro
(cm)
Peso
(grs)
Datação
Datação (texto livre)
Critério de datação
Deus
Rei
Pessoas
Escrita
Língua
Categoria do texto
Conteúdo do texto
Técnica da escrita
Preservação do texto
Hieróglifos
Transliteração
Tradução
Tradução:
D
E
F
G
I
P
S
A
Aquisição
Año de adquisición
Historial da peça
Das Objekt wurde mit Mitteln des Freundeskreises Ägyptisches Museum Wilhelm Pelizaeus Hildesheim e.V. für das Museum erworben und trägt deshalb die Kennzeichnung "F".
Objectos associados
Referências fotográficas
Editor do registo
Data do primeiro registo informatizado
Data do última actualização
Bibliografia
Schmitz, B., Die Neuerwerbungen des Pelizaeus-Museums Hildesheim : Bericht für 1993/94 mit einem Überblick über die Entwicklung der Ägyptensammlung seit ihren Anfängen, in: Hildesheimer Jahrbuch für Stadt und Stift Hildesheim 67 (1995), Hildesheim 1996, S. 483-492 (S. 492). Seidel, M., Die königlichen Statuengruppen : Band I; Die Denkmäler vom Alten Reich bis zum Ende der 18. Dynastie (Hildesheimer Ägyptologische Beiträge 42), Hildesheim 1996, Dok. 2, Tf. 2. Porter, B. & Moss, R.L.B., Topographical Bibliography of Ancient Egyptian Hieroglyphic Texts, Statues, Reliefs and Paintings, vol. VIII : Objects of provenance not known, Oxford 1999, S. 9. 1153.
Comentário general
Herkunft: Die Rekonstruktion zu einer Gruppe König + Göttin und Rückschlüsse aus dem Statuenprogramm der königlichen Totentempel der 4. Dynastie legen einen ursprünglichen Aufstellungsort im Taltempel des Cheops in Giza nahe. Doch kann auch eine Aufstellung in einem Tempel in Memphis (Sachmet) oder Bubastis (Bastet) nicht definitiv ausgeschlossen werden (vgl. dazu die Diskussion bei Seidel, HÄB 42, S. 12). Erhaltungszustand: Von der ursprünglichen Gruppenstatue ist nur noch der Oberkörper der Göttin erhalten; dieser ist unterhalb der Brust in unregelmäßigem Bruchverlauf abgebrochen. Reste des Rückenpfeilers, in der Oberfläche sehr zerstört und ohne jeden Rest einer Beschriftung, reichen bis etwa in Scheitelhöhe der Göttin. Der Kopf der Göttin ist im Schnauzenbereich beschädigt. Die Arme sind unterhalb der Schultern weitgehend weggebrochen.
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