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التصنيف
تصنيف الأثر
الوصف
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Die Standfigur eines unbekannten Königs gibt diesen mit geschlossener Bein- und Fußhaltung wieder. Während der linke Arm ursprünglich angedübelt war und wohl am Körper herabhing, lag der rechte Arm angewinkelt vor dem Oberkörper und hielt einst die Insignien des Herrschers. Dieser trägt einen Schurz mit Uräenlatz sowie eine detailliert ausgeführte Löckchenperücke, die beide Ohren verdeckt. Die Bohrungen an Stirn und Scheitel dienten zur Befestigung eines heute verlorenen Uräus aus Edelmetall. Das Gesicht ist sehr sorgfältig gearbeitet; es zeigt schmale, mandelförmige Augen, der Mund ist mit ganz feiner Lippenbegrenzung gezeichnet. Diese stilistischen Kriterien sind typisch für die Darstellungen der Zeit Amenophis' III. und erlauben eine Datierung der Statuette in diese Zeit.
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مصدر الأثر
المادة
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الألوان
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الترجمة
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قصة الأثر
Das Objekt wurde durch die Einzelspende zweier Mitglieder des Freundeskreises Ägyptisches Museum Wilhelm Pelizaeus Hildesheim e.V. erworben.
آثار أخرى مرتبطة بالأثر
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مراجع و مؤلفات
Seipel, W., u.a., Ägypten : Im Reich der Pharaonen; Auf der Suche nach Schönheit und Vollkommenheit, Leoben 2001, Kat.-Nr. 31.
تعليق عام
Material: Proben der Farbreste wurden untersucht; dabei wurde festgestellt, dass es sich bei der roten Farbe um Roten Ocker und bei der blauen Farbe um Ägyptisch-Blau handelt. Erhaltungszustand: Die Standfigur hat weitgehend beide Arme und Füße verloren. Der linke Arm fehlt ganz, vom rechten Arm ist noch der Teil des Unterarms vorhanden, der mit dem Körper verbunden ist; die Füße sind vorne abgebrochen. Der wohl aus Metall gefertigte Uräus, der ursprünglich an der Stirn befestigt war, ist nicht erhalten. Die Bemalung ist bis auf geringe Farbreste (Blau in der Perücke, Rot am Körper) verschwunden. Durch den Oberkörper zieht sich ein tiefer Riss im Holz; er verläuft vom Perückenansatz über den Hals schräg senkrecht fast bis zur Brustmitte. Ein weiterer Spalt durchzieht die rechte Körperseite vom Unterarm bis zum Knie; dort beginnt ein neuer Riss, der bis zum Knöchel reicht. Weitere kleinere Sprünge im Holz sind überall deutlich zu erkennen. Nase und Kinn sind stärker bestoßen; an der Perücke sind kleine Stücke abgesplittert.
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