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Basic Info
Characteristics
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Actors
Textual Data
Reference
Present location
International Inventory number
Inventory number
Designation
Translation:
D
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S
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Category
Typology
Description
Translation:
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Die Waffe gliedert sich in Klinge, Stiel und Griff; sie ist waffentechnisch hervorragend gearbeitet und liegt ausgewogen in der Hand. Sie ist in einem Stück gegossen. Die Klinge bildet eine sehr flache, lang gezogene Kurve und macht genau die Hälfte der Gesamtlänge der Waffe aus; sie geht in einen geraden Stiel über, an den sich ein Hohlgriff anschließt. Die Schalen aus anderem Material (Holz und Elfenbein sind belegt), die ursprünglich diesen Griff bedeckten, fehlen heute. Die Klinge besitzt nur an der Außenkante eine Schneide. Klinge und Stiel weisen auf beiden Seiten eine erhabene Mittelrippe auf, die zur Stabilität und Effizienz der Waffe beiträgt. Die sehr lange, wenig gekrümmte Klinge weist darauf hin, dass die Waffe in erster Linie als Stichwaffe konzipiert war; ihre stabile Konstruktion erlaubte aber auch, sie als Schlagwaffe einzusetzen. Krummschwerter sind in Ägypten erst seit dem Neuen Reich belegt; vielleicht stellen sie eine technologische Übernahme aus dem vorderasiatischen Bereich dar, wo dieser Waffentyp schon früher hergestellt wurde. In Ägypten gehörte das Krummschwert zur Bewaffnung der Soldaten (vgl. das Relief PM 4571), wurde aber auch vom König und den Göttern benutzt, zum Beispiel in Szenen des symbolischen Erschlagens der Feinde.
Archaeological Site
Provenance
Materials
Technique
Preservation
Colours
Height
(cm)
Width
(cm)
Length
(cm)
Depth
(cm)
Diameter
(cm)
Weight
(grs)
Dating
Dating (free text)
Dating Criterion
Gods
Kings
Persons
Writing
Language
Category of text
Text Content
Writing Technique
Preservation of Text
Hieroglyphs
Transliteration
Translation
Translation:
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Acquisition
Year of Acquisition
Object''s History
Associated Objects
Photographic references
Editor of record
First Registration Date
Last Update
Bibliography
Müller, H.W., Zwei weitere Sichelschwerter, in: Festschrift Jürgen von Beckerath : Zum 70. Geburtstag am 19. Februar 1990 (Hildesheimer Ägyptologische Beiträge 30), Hildesheim 1990, S. 215-222 (S. 220-222), Abb. 2d, Tf. 13. Monreal Agustí, L. (Hrsg.), Egipto milenario : Vida cotidiana en la época de los faraones, Barcelona 1998, Kat.-Nr. 75.
General Comment
Das Krummschwert wird auch gern "Sichelschwert" genannt, da Klinge und Stiel formal Ähnlichkeit mit einer Sichel haben. Sicheln sind jedoch nur an der Innenseite der Krümmung mit einer Schneide versehen, ganz im Gegensatz zum Krummschwert, das nur an der Außenkante der Klinge geschärft ist. Zur Typologie vgl. : Müller, H.W., Der Waffenfund von Balâta-Sichem und Die Sichelschwerter (Abhandlungen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften : phil.-hist. Klasse; N.F. 97), München 1987. Material: Das Objekt ist in einem Stück gegossen; der Griff war ursprünglich mit Schalen aus anderem Material eingelegt. Erhaltungszustand: Das Krummschwert ist vollständig und gut erhalten bis auf die Einlagen des Griffs. Die Schneide ist etwas schartig.
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