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Toutes
Images
Info de base
Caractéristiques
Datation
Acteurs
Données textuelles
Références
Localisation actuelle
Numéro d'inventaire international
Numéro d'inventaire
Dénomination
Traduction:
D
E
F
G
I
P
S
A
Catégorie
Typologie
Description
Traduction:
D
E
F
G
I
P
S
A
Der Deckel ist kreisrund und auf der Unterseite leicht gewölbt. Die Wandungsstärke nimmt zur Mitte hin zu, was durch einen deutlichen Absatz auf der Oberseite markiert ist. Genau im Zentrum wurde der rundplastisch ausgearbeitete, gegossene Kopf eines Widders auf einer Art Hals aufgenietet. Der Hals ist mit einer Folie aus Silber umhüllt. Das Gesicht des Tieres ist mit Goldblech überzogen, wobei die Augen ausgespart und die Ohren separat angefügt wurden. Eine Strähnenperücke bildet den Übergang vom Kopf zum Hals. Ursprünglich befanden sich hinter den Ohren kurze, gekrümmte Widderhörner, wie man an den Bruchstellen erkennen kann. Ob auf dem Kopf noch ein Emblem (Sonnenscheibe, Kompositkrone) befestigt war, muss offen bleiben. Eine entsprechende Bruchstelle fehlt jedoch. Die außerordentlich feinen Details des Widderkopfes sind ein Beleg für den hohen Grad an handwerklichem Geschick, mit dem hier die verschiedenen Metalle verarbeitet wurden. Erst durch die Restaurierung, die die schöne braunrote Patina der Bronze freilegte, wurde auch die Ritzverzierung auf der Oberseite des Deckels vor dem Kopf des Widders entdeckt. In einem fast quadratischen Rahmen befinden sich hier rechts zwei senkrechte Zeilen hieroglyphischer Inschrift und links das Bild eines sitzenden Mannes, der den Duft einer Lotusblüte einatmet. Schrift und Bild sind nur flüchtig eingeritzt und stehen damit in einem gewissen Gegensatz zur hohen Qualität des Deckels insgesamt. Die Inschrift enthält eine kurze Bitte um ein Opfer zugunsten eines Beamten namens Nefer-hetep. In der Formel wird der Gott "Amun, Herr der Throne der Beiden Länder" genannt. Damit ist die Zuweisung des Deckels an den Gott Amun von Theben bildlich wie inschriftlich gesichert, denn der Widder lässt sich als Tier des Amun interpretieren. Das Objekt kann als Teil einer kostbaren Votivgabe (Kult-/Prunkgefäß) an den Gott Amun erklärt werden. Bisher blieb der Deckel ohne Parallele, so dass die zeitliche Einordnung schwierig ist. Kultgefäße mit dem Kopf des Amun-Widders sind in Reliefs (vgl. hier PM 5573) und Grabmalereien vor allem aus dem Neuen Reich bekannt. In diese Zeit würden auch Name und Titel des Stifters Nefer-hetep passen. Dies schließt jedoch eine spätere Datierung nicht aus; denkbar wäre z.B. die 25. Dynastie, als Amun sich besonderer Verehrung unter den kuschitischen Herrschern erfreute und die Metalltechnik in Ägypten eine Blütezeit erlebte.
Lieu de découverte
Provenance
Matière
Technique
État de conservation
Couleurs
Hauteur
(cm)
Largeur
(cm)
Longueur
(cm)
Profondeur
(cm)
Diamètre
(cm)
Poids
(grs)
Datation
Datation (texte libre)
Critère de datation
Dieux
Rois
Personnages
nfr-Htp
Écriture
Langue
Catégorie du texte
Contenu du text
Technique d'écriture
Conservation du texte
Hiéroglyphes
Translitération
[1] Htp-dj-nswt jmn nb-nswt-tAwj / n kA n wr-mD-Smaw nfr-Htp
Traduction
Traduction:
D
E
F
G
I
P
S
A
(1) Ein Opfer, das der König gibt (und) Amun, Herr-der-Throne-der-Beiden-Länder, für den Ka des Größten der Zehn (= des Kollegiums der Zehn) von Oberägypten Nefer-hetep.
Acquisition
Année d'acquisition
Histoire de l'objet
Objets associés
Références photographiques
Éditeur de la fiche
Date du premier enregistrement informatisée
Date de la dernière mise à jour
Bibliographie
Unveröffentlicht.
Commentaire général
Herkunft: Trotz der Zuordnung des Objektes zu Amun von Theben bliebe die Annahme einer Herkunft des Objektes aus Theben rein spekulativ. Erhaltungszustand: Falls der Widderkopf ursprünglich tatsächlich einen Kopfschmuck trug, fehlt dieser jetzt (vgl. die Beschreibung hierzu). Es fehlen in jedem Fall die Widderhörner.
Images
Attachments