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Alle
Afbeeldingen
Basisinfo
Eigenschappen
Datering
Acteurs
Tekstdata
Referentie
Huidige bewaarplaats
Internationaal inventarisnummer
Inventarisnummer
Benaming
Vertaling:
D
E
F
G
I
P
S
A
Categorie
Typologie
Beschrijving
Vertaling:
D
E
F
G
I
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S
A
Der breite, aus Goldblech getriebene Armreif ist mit drei Reihen kleiner Verzierungen aus Fayence, Glas und Gold besetzt. An der Vorderseite des Schmucks ist ein großes Medaillon eingefügt, das aus einer Goldblechplatte besteht, auf der mit Golddraht ein naturbelassener Türkis befestigt ist. In diesen unregelmäßig geformten Stein hat man eine Darstellung des ithyphallischen Gottes Amun-Min eingeritzt sowie Titel und Namen des Herihor als Besitzer des kostbaren Schmuckstücks. Der Türkis ist jedoch kleiner als die darunter liegende Goldblechplatte, weshalb die Lücke links mit einer großen Uräusschlange aus Goldblech, ursprünglich mit farbigen Einlagen besetzt, gefüllt wurde. Auf die Rückseite des Medaillons sind noch einmal Titel und Name des Herihor eingraviert. Herihor war Hohepriester des Amun von Karnak am Ende der 20. Dynastie; er übte die eigentliche Herrschaft in Oberägypten aus, als sich die Zentralgewalt unter Ramses XI. nach langem innerem Aushöhlungsprozess langsam auflöste. Herihors Familie beanspruchte in der Folgezeit das Amt des Hohepriesters des Amun und vererbte es in ihren Reihen; unter der 21. Dynastie wurde Ägypten nur noch nominell von Tanis aus regiert, in Oberägypten existierte ein selbständiger Gottesstaat. Die Kostbarkeit des Prunkarmreifs entspricht der Stellung des Herihor; er könnte durchaus Teil seiner Grabausstattung gewesen sein, wofür es jedoch keinen Beweis gibt. Ebenso ist die Zugehörigkeit der beiden schlichten Armreifen aus Gold (PM 5873, PM 5874), die zusammen mit ihm erworben wurden, ungesichert.
Vindplaats
Plaats van herkomst
Materiaal
Techniek
Staat van bewaring
Kleuren
Hoogte
(cm)
Breedte
(cm)
Lengte
(cm)
Diepte
(cm)
Diameter
(cm)
Gewicht
(grs)
Datering
Datering (vrije tekst)
Dateringscriterium
Goden
Koningen
Personen
Schrift
Taal
Tekstgenre
Tekstinhoud
Schrijftechniek
Conservering van de tekst
Hierogliefen
nTr*Hm-tp:p-N-i-mn:n:ra*Z1-sw-(t:Z2)*nTr-pt:G6-(A42:xrw\r1)*Aa11\r1-!
Transliteratie
[1] Hm-nTr tpj n jmn-ra nswt-nTrw Hrj-Hr mAa-xrw [2] Hm-nTr tpj n jmn-ra Hrj-Hr
Vertaling
Vertaling:
D
E
F
G
I
P
S
A
(1) Hohepriester des Amun-Re, König-der-Götter, Heri-hor, wahr-an-Stimme. (2) Hohepriester des Amun-Re Heri-hor.
Verwerving
Jaar van verwerving
Geschiedenis van het voorwerp
Die drei Schmuckstücke PM 5872 - PM 5874 befanden sich bereits langfristig in Privatbesitz, als sie 1979 erstmals publiziert wurden (H.W. Müller, in: Pantheon 1979). Sie sind 1986 anlässlich des 75. Geburtstages des Pelizaeus-Museums zusammen erworben worden und gehören stilistisch wohl in dieselbe Zeit; ihre ursprüngliche Zusammengehörigkeit (als Teil ein und derselben Grabausstattung) kann jedoch nicht bewiesen werden.
Verwante voorwerpen
Fotografische referenties
Auteur van het document
Eerste registratie
Datum van de laatste up-date
Bibliografie
Müller, H.W., Goldschmuck und ein Fayencekelch aus dem Grabe des Herihor (?), in: Pantheon 37, München 1979, S. 237-246. Eggebrecht, A. & Seidel, M., Juwelen der Pharaonen : Eine Präsentation der Niedersächsischen Sparkassenstiftung im Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim, Hannover [1987]. Eggebrecht, A. (Hrsg.), Pelizaeus-Museum Hildesheim : Die ägyptische Sammlung, Hildesheim - Mainz 1993, Abb. 71. Seipel, W., u.a., Ägypten : Im Reich der Pharaonen; Auf der Suche nach Schönheit und Vollkommenheit, Leoben 2001, Kat.-Nr. 204.
Algemeen commentaar
Ob das Objekt eventuell zur Grabausstattung des Herihor gehört hat, muss unsicher bleiben, da bisher weder sein Grab noch andere ihm gehörige Objekte aus funerärem Kontext bekannt geworden sind. Herkunft: Vgl. dazu die Bemerkungen in der Beschreibung und unter Geschichte und Kommentar. Erhaltungszustand: Mehrere Fayence- und Glasfluss-Einlagen fehlen. Von der Türkis-Einlage ist ein größeres Stück herausgebrochen. Der Armreif ist insgesamt in einem sehr fragilen Erhaltungszustand. Kommentar des Textes: Name und Titel des Heri-hor [1] sind auf der Innenseite des Prunkschmucks eingraviert. Eine weitere Nennung seines Namens [2] ist auf den Türkis vor der Darstellung des Gottes Amun-Min geritzt.
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