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Info de base
Caractéristiques
Datation
Acteurs
Données textuelles
Références
Localisation actuelle
Numéro d'inventaire international
Numéro d'inventaire
Dénomination
Traduction:
D
E
F
G
I
P
S
A
Catégorie
Typologie
Description
Traduction:
D
E
F
G
I
P
S
A
Die kleine Figur aus dunklem Hartgestein gibt eine nackte männliche Gestalt wieder, die mit hoch angezogenen Beinen am Boden hockt. Der Körper ist summarisch angedeutet, die Gliedmaßen sind dünn, die Rückansicht fast gerade, wobei allerdings durch eine senkrechte Ritzung Rückgrat und Gesäß gekennzeichnet sind. Das männliche Geschlecht ist deutlich angegeben. Der im Verhältnis zum Körper übergroße Kopf ist glatt ohne Angabe von Einzelheiten gearbeitet, das Gesicht wirkt wie mit einer schnabelförmigen Maske bedeckt. Die Augen sind als konzentrische Kreise eingebohrt, ebenso das rechte Ohr, links ist nur das kleine Loch im Zentrum vorgebohrt. Ein glatter, runder Ring umgibt den Hals. Der rechte Arm der Figur ist angewinkelt und führt die Hand vorn an das Gesicht, wo sich sonst Kinn und Mund befinden. Der linke Arm ist so angewinkelt, dass die Hand das linke Knie umfasst. In der Hockhaltung und Gestik der Arme und Hände weist das Figürchen starke Ähnlichkeiten mit Kinderdarstellungen der Frühzeit auf, die allerdings meist aus Fayence, seltener aus Hartgestein hergestellt wurden. Auch bei ihnen ist der Kopf stets übergroß und bei männlichen Figuren das Geschlecht betont dargestellt. Es handelt sich dort um Knaben-Darstellungen. Die später übliche Handhaltung, die einen ausgestreckten Finger direkt an den Mund führt (man vergleiche dazu die Harpokrates-Bronzen der Spätzeit oder allgemein Kinderdarstellungen seit dem Alten Reich, hier zum Beispiel PM 16), ist für die Frühzeit noch nicht zu belegen; denn hier ist es die geballte Hand oder jedenfalls eine Hand ohne Fingerdetails, die zum Kinn oder Mund geführt wird. Diesen Kriterien folgend kann das hier besprochene Figürchen ebenfalls als Darstellung eines Kindes interpretiert werden. Abweichend von den üblichen Knaben-Darstellungen der Frühzeit ist aber die Wiedergabe des Gesichts als gestaltlose Maske ungewöhnlich. Dies reicht jedoch nicht aus, die Interpretation des Figürchens als Kinderdarstellung abzulehnen.
Lieu de découverte
Provenance
Matière
Technique
État de conservation
Couleurs
Hauteur
(cm)
Largeur
(cm)
Longueur
(cm)
Profondeur
(cm)
Diamètre
(cm)
Poids
(grs)
Datation
Datation (texte libre)
Critère de datation
Dieux
Rois
Personnages
Écriture
Langue
Catégorie du texte
Contenu du text
Technique d'écriture
Conservation du texte
Hiéroglyphes
Translitération
Traduction
Traduction:
D
E
F
G
I
P
S
A
Acquisition
Année d'acquisition
Histoire de l'objet
Objets associés
Références photographiques
Éditeur de la fiche
Date du premier enregistrement informatisée
Date de la dernière mise à jour
Bibliographie
Feucht, E., Das Kind im Alten Ägypten : Die Stellung des Kindes in Familie und Gesellschaft nach altägyptischen Texten und Darstellungen, Frankfurt; New York 1995, S. 468, Abb. 49.
Commentaire général
Erhaltungszustand: Die Oberfläche ist stark abgerieben, ein Teilstück des Fußbereichs ist weggebrochen.
Images
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