The Global Egyptian Museum

EnglishFrançaisDeutschNederlandsItalianoEspagnolPortugueseArabic

Standort

Internationale Inventarnummer

Inventarnummer

Bezeichnung

Gattung

Typologie

Beschreibung

Auf dem Reliefblock ist die Darstellung von vier Nubiern erhalten; sie sind mit erhobenen Armen beim Stocktanz wiedergegeben. Ihre Gesichtszüge mit wulstigen Lippen und aufgeworfener Nase kennzeichnen sie in Zusammenhang mit der kappenartigen Frisur und den Ohrringen eindeutig als dem negroiden Typus zugehörig. Bei der Darstellung fremder Völker erwiesen sich die Ägypter als gute Beobachter; sie verstanden es, die einmal erkannten physiognomischen Eigenheiten sowie Trachtsitten treffend wiederzugeben und behielten diese Typisierungen oft über lange Zeiträume bei. Im Falle der Nubier änderte sich das Bild mit der Zeit analog zu Veränderungen in der Zusammensetzung der Bevölkerung des südlich an Ägypten angrenzenden Gebiets; seit dem Neuen Reich werden daher Nubier mit deutlich negroiden Zügen dargestellt.

Fundort

Herkunft

Material

Technik

Erhaltungszustand

Farben

Höhe

(cm)

Breite

(cm)

Länge

(cm)

Tiefe

(cm)

Durchmesser

(cm)

Gewicht

(grs)

Datierung

Datierung (Freier Text)

Daterierungskriterien

Götter

Könige

Personen

Schrift
Sprache
Textgattun
Textinhalt
Beschriftungstechnik
Erhaltungszustand des Textes
Hieroglyphen
Umschrift
Übersetzung

Erwerb

Jahr des Erwerbs

Geschichte des objektes

Der Ankauf der beiden Reliefs PM 4822 und PM 4823 erfolgte 1976 im Kunsthandel und wurde durch eine Spende der Firma Bosch-Blaupunkt / Hildesheim ermöglicht.

Damit in verbinding stehende objekte

Fotografische Referenzen

Bearbeiter des dokuments

Datum der ersten computerregistrierung

Datum der letzten Aktualisierung

Bibliographie

Götter und Pharaonen, Hildesheim 1979, Kat.-Nr. 183A.
Monreal Agustí, L. (Hrsg.), Egipto milenario : Vida cotidiana en la época de los faraones, Barcelona 1998, Kat.-Nr. 34.

Algemeiner Kommentar


Material: 
Farben.

Erhaltungszustand: 
Das Objekt ist das Fragment eines größeren Blocks und zeigt daher nur noch den Ausschnitt einer größeren Szene; zahlreiche kleinere Beschädigungen befinden sich an den Rändern und auf der Bildoberfläche. Es sind nur noch minimale Bemalungsreste erhalten.

Abbildungen	Attachments