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Todos
Imagems
Info básica
Características
Datação
Personagem(s)
Dados textuais
Referências
Localização actual
Número internacional do inventário
Número do inventário
Designação
Tradução:
D
E
F
G
I
P
S
A
Categoria
Tipologia
Descrição
Tradução:
D
E
F
G
I
P
S
A
Erhalten ist nur der untere Teil des Reliefblocks und daher von der ursprünglichen Szene ebenso nur die untere Partie. Als Hauptperson (König ?) ist wohl die etwas größer wiedergegebene linke Figur zu deuten, die auf einem Klappstuhl sitzt. Sie fasst mit der rechten Hand oberhalb des Ellenbogens an den nach hinten gewinkelten Arm der vor ihr sitzenden Person und hält mit ihrer linken Hand deren rechte Hand. Die überlangen dünnen Arme, die fülligen Oberschenkel und Unterkörper, die relativ dünnen Waden sind typisch für Menschendarstellungen der Amarna-Zeit. Da die Oberkörper fehlen, lässt sich die Szene jedoch nicht rekonstruieren. Direkte Parallelen fehlen bisher. Wahrscheinlich handelt es sich bei den dargestellten Personen um Mitglieder der königlichen Familie, doch reichen die erhaltenen Reste nicht aus, das Geschlecht zu bestimmen. Am linken Rand der Szene sind im Übrigen der Fuß und der Beinansatz einer dritten sitzenden Gestalt zu erkennen. Der Block stammt ursprünglich aus einer Tempelanlage in Tell el-Amarna und wurde wie viele Reliefs dieser Art nach Hermopolis verschleppt; dort verbaute man diesen Block im Amun-Tempel und brachte dabei auf der Rückseite ein neues Relief an, das nun die Schauseite des Blocks bildete.
Sitio
Proveniência
Material
Técnica
Estado de conservação
Cores
Altura
(cm)
Comprimento
(cm)
Largura
(cm)
Profundidade
(cm)
Diâmetro
(cm)
Peso
(grs)
Datação
Datação (texto livre)
Critério de datação
Deus
Rei
Pessoas
Escrita
Língua
Categoria do texto
Conteúdo do texto
Técnica da escrita
Preservação do texto
Hieróglifos
Transliteração
Tradução
Tradução:
D
E
F
G
I
P
S
A
Aquisição
Año de adquisición
Historial da peça
Der Reliefblock stammt aus Roeders erster Grabungskampagne in Hermopolis, 1929 / 1930; er wurde im Bereich des Amun-Tempels in Suchgraben II gefunden. Der Block ist in sekundärer Verwendung auf der Rückseite mit dem stark erhaben gearbeiteten Relief zweier Kobras versehen worden, die zu einem Uräenfries gehörten. Offenbar noch auf der Grabung wurde der Block in zwei Teile (Fund-Nrn. 736/I und 742/I) zersägt (vgl. hierzu : Roeder, Hermopolis 1929-1939, S. 254, Paragraph 5 + 6, Tf. 41 e + 41 q). Nur der Block Fund-Nr. 736/I gelangte bei der Fundteilung nach Hildesheim.
Objectos associados
Referências fotográficas
Editor do registo
Data do primeiro registo informatizado
Data do última actualização
Bibliografia
Roeder, G., u.a., Vorläufiger Bericht über die Deutsche Hermopolis-Expedition 1929-1930, in: Mitteilungen des Deutschen Instituts für ägyptische Altertumskunde in Kairo 2, Augsburg 1932, S. 75-126 (S. 109, Tf. 25 a). Roeder, G., Hermopolis 1929-1939 : Ausgrabungen der Deutschen Hermopolis-Expedition in Hermopolis, Ober-Ägypten, Hildesheim 1959, Kap. II (Paragraph 83 d), Kap. III (Paragraph 18 d), Kap. VI (Paragraph 29 d), Kap. VIII A 2 (Paragraph 6), Tf. 41 q. Roeder, G., Amarna-Reliefs aus Hermopolis : Ausgrabungen der Deutschen Hermopolis-Expedition in Hermopolis 1929-1939; Band II, Hildesheim 1969, Kap. V (G 2, J 4b, T 10b), Kap. VI (G 1, J 5), Tf. 24. Echnaton - Nofretete - Tutanchamun, Hildesheim 1976, Kat.-Nr. 94. Monreal Agustí, L. (Hrsg.), Egipto milenario : Vida cotidiana en la época de los faraones, Barcelona 1998, Kat.-Nr. 114.
Comentário general
Herkunft: Wie viele in Hermopolis verbaute Reliefblöcke stammt auch dieser ursprünglich aus Tell el-Amarna; die steinernen Gebäude dort wurden nach der endgültigen Aufgabe der Stadt als billiger Steinbruch für die Bautätigkeit Haremhabs und der Ramessiden in Hermopolis benutzt. Fundort: Der Block wurde im Bereich des Amun-Tempels von Hermopolis wiederverwendet gefunden und zwar in Suchgraben II der ersten Ausgrabungskampagne Roeders, 1929 / 1930; der Block erhielt die Fund-Nr. 736/I (und 742/I für die Rückseite, vgl. Geschichte des Objekts). Material: Farbe. Erhaltungszustand: Der ursprünglich von beiden Seiten reliefierte Block wurde modern zersägt (zur Rückseite vgl. den Kommentar zur Geschichte des Objektes).
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