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التصنيف
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الوصف
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Auf dem unregelmäßig herausgebrochenen Reliefblock ist im Profil nach links gewandt der Kopf einer Frau erhalten, die eine Geierhaube trägt. Diese besteht aus dem Balg eines (weiblichen) Geiers, der über die Perücke gestülpt getragen wurde. Die waagerechte Verlängerung ihrer Schulterlinie zeigt an, dass die Frau ihren rechten Arm erhoben ausgestreckt hielt, um eine Person zu umarmen. Nach vergleichbaren Szenen kann dies nur ein König gewesen sein. Am linken Bildrand ist noch seine Schulter erhalten. Wahrscheinlich handelt es sich bei der Frau um eine Göttin, wenn es auch aufgrund der Geierhaube theoretisch eine Königin sein könnte. Ihre Gesichtszüge sind fein und gleichzeitig markant ausgearbeitet : die Augenbraue ist lang und leicht geschwungen, das Auge groß und von betonten, lang ausgezogenen Schminkstrichen umgeben; die nur ganz leicht gebogene Nase, der kleine Mund und das vorspringende Kinn verleihen dem Profil Klarheit und dem Gesicht einen energischen Ausdruck. Am Hals ist noch der obere Rand eines breiten Halskragens erkennbar.
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التأريخ
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قصة الأثر
Das Relief wurde aus dem Nachlass eines Hamburger Arztes erworben, der es um 1910 bei einer Ägypten-Reise erworben hatte.
آثار أخرى مرتبطة بالأثر
المرجع الفوتوغرافي
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مراجع و مؤلفات
Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 69, Abb. 45. Seipel, W., Bilder für die Ewigkeit : 3000 Jahre ägyptischer Kunst, Konstanz 1983, Kat.-Nr. 65. Eggebrecht, A. (Hrsg.), Nofret - Die Schöne : Die Frau im Alten Ägypten; "Wahrheit" und Wirklichkeit, Hildesheim - Mainz 1985, Kat.-Nr. 159. Monreal Agustí, L. (Hrsg.), Egipto milenario : Vida cotidiana en la época de los faraones, Barcelona 1998, Kat.-Nr. 45.
تعليق عام
Leider ist der Reliefausschnitt zu klein, um eine sichere Rekonstruktion der Szene zu erlauben. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass es sich um die Darstellung eines Königs in der Umarmung einer Göttin handelt. Parallelen dazu sind aus Königsgräbern und aus Tempeln der 19. Dynastie gut bezeugt. Die Geierhaube weist am ehesten auf die Göttin Mut, die Partnerin des Reichsgottes Amun-Re von Theben. Erhaltungszustand: Das unregelmäßig-dreieckig herausgebrochene Fragment ist an allen Seiten bestoßen und weist auf der Oberfläche leichte Beschädigungen auf. Es ist in flachem versenktem Relief gearbeitet.
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